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Babys haben Superhirne! Die Nervenbahnen sind mit nur wenigen Monaten fast genauso stark und stärker ausgebildet als bei einem Erwachsenen. Ein Baby versteht beispielsweise alle Sprachen der Welt, es verlernt sie nur, weil es sie nicht alle trainiert.

„Unser Hirn verkümmert im Laufe der Jahre, weil wir nicht alle gegebenen Ressourcen nutzen.” Diese Aussage vom Experten für kindliche Entwicklung, Prof. Dr. Zimpel aus Hamburg, hat mich letzte Woche auf einem Fisher Price Event so umgehauen, dass ich noch heute ständig darüber philosophiere: Wie kann man verhindern, dass ein Kleinkind, dem so viel Begabung inne ruht, derart abstumpft wie wir Erwachsenen es teilweise sind?

Prof. Dr. Zimpel und ich sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dies (bisher) unmöglich ist. Nicht einmal, wenn man versucht, sein Kind höchst möglich zu fördern. Ein Kind lernt Chinesich nämlich nicht im Nachmittagskurs einmal die Woche, sondern, indem es mit anderen Kindern spielt, die Chinesisch sprechen.
Hier wieder der Professor: “Die moderne Gehirnforschung zeigt: Frühförderprogramme werden maßlos überschätzt. Kinder spielen zu lassen ist die beste Förderung überhaupt. Besser als Leistungsdruck sind authentische Situationen, in denen das Lernen Emotionen weckt, die Kinder als sinnvoll erleben.” Sprich, man müsste also eine Weltreise (hach) machen. Ich melde Philo und mich hiermit als Testpersonen für dieses Experiment.

Doch welches Spielzeug ist das richtige? Und wieviel Spielzeug ist genug? Muss man mitspielen und Spielideen vorgeben? Wie steht’s mit Spielen mit Lebensmitteln? Und Fernsehen und Computer? Antworten dazu findet ihr im Buch vom Prof. ”Spielen macht schlau!”, (ab 8. Dezember im Handel) bei den Experten von Fisher Price und natürlich auf Mummy-Blogs.

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