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Entgegen der allgegenwärtigen Tendenz zu mehr Nachhaltigkeit setzt sich im Bereich Interior gerade ein Trend ganz stark durch: die Edison Glühbirne. Woran das liegt ist vielleicht klar: mit den neuen Strom sparenden LEDs und Energiesparlampen erzielt man nicht immer die gewünschte Beleuchtungsatmosphäre, weil das Licht eine andere Qualität und Wärme erzeugt. Aber nicht nur das. Besonders schöne Edison-Bulbs mit extra gewundenen Glühfäden sind das Leuchtmittel der Stunde. Solo – oder sichtbar in wunderschönen Glasleuchten!

Auch wenn es hier den Anschein macht, ich hätte nach unserem Umzug schon jeden Deckenauslass mit einer Leuchte bestückt – denn ich beschäftige mich nicht nur hier ernsthaft mit dem Thema – ist es tatsächlich so, dass wir erst eine einzige neue Lampe gekauft haben. Hauptsächlich deshalb, weil es einfach so wahnsinnig schwierig ist, die Richtige oder sogar die Richtigen zu finden. Zum anderen liegt es aber auch daran, dass schöne Leuchten meist teuer sind und man sich in Zeiten knapper Kassen keine Fehlkäufe leisten kann. Da ich aber Danilo Dürler von ett la benn zu meinen Freunden zähle (ja, es geht um Camillas Mann),  hatten wir großes Glück, denn die Bottle Lamp war unser Hochzeitsgeschenk.

Ich könnte jetzt sehr ausführlich anfangen über Danilos künstlerisches Können zu berichten und jeder der mich gut kennt, musste sich meine große Begeisterung schon mindestens einmal anhören. Aber viel besser ist es natürlich, wenn man einmal in Camillas und Danilos Wohnung kommt, denn dann erübrigt sich alles reden und wohl so ziemlich jeder würde mir beipflichten. Die Bottle Lamp von ett la benn (oder auch quiosco) gibt es in verschiedenen Farben zum Beispiel bei Komdo.co zu kaufen. Uns fiel die Entscheidung zwischen clear, grün und braun nicht leicht. Oben das Ergebnis.

Was die Bottle Lamp für mich unter anderem so schön macht, ist natürlich das spannende und gleichzeitig simple Design und die besonders schöne Glühbirne darin. Und auch wenn wir zu Hause an diversen Lichtquellen Energiesparlampen eingesetzt haben, lohnt es sich ab und zu unvernünftig zu sein und der Ästethik zu folgen. Aber das ist ja eigentlich bei allem im Leben so, oder? Hier kommen ein paar schöne Leuchten inklusive Links passend zum Thema:

Bolia:

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 Studio Copenhagen Pendelleuchte Nova

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 Hängeleuchte Muuto in diversen Fassungsfarben:

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Hängeleuchte Selene Group über ClassiCon:

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Oder ähnlich unten die Glasleuchte „Iris“ von Neocraft. Dazu der Designer:  Die Idee zu „Iris“ hatte ich zum Beispiel während des Besuches der Mailänder Möbelmesse, als ich Kindern beim Spiel mit Seifenblasen zusah. Ich dachte sofort, dass es interessant wäre ein Leuchtobjekt zu entwickeln, das die Ästhetik einer Seifenblase hat. Während des Arbeitsprozesses versuche ich dann meinen Ideen eine Form zu geben. Ich sehe mich als Forscher, der zwar immer ergebnisorientiert arbeitet, aber auch in einen offenen Prozess eingebunden ist. Welche Materialien ich verwende, mache ich dabei abhängig von den Bearbeitungstechnologien. Bis jetzt habe ich meist mit Aluminium, Stahl oder Glas gearbeitet.

Das komplette Interview mit dem Designer Sebastion Scherer gibt es bei Wohndesigners.at

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[Bilder aus den Onlineshops]