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Von uns hat bisher keine Erfahrungen mit einem Stokke Kinderwagen gemacht. Klar, wir haben (fast) alle mindestens einen Tripp Trapp zuhause, aber in Sachen Mobilität waren wir bisher anders unterwegs. Aus dem Grund haben wir uns für den Produkttest die perfekte Gast-Mummy ins Boot geholt, denn Nina war bereits beim ersten Kind absoluter Fan ihres STOKKE Kinderwagens. Jetzt hat sie mit Töchterchen Jenna für uns den Buggy von Stokke für uns getestet!

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Natürlich waren meine ersten Fragen an Nina, was das tollste an ihrem Stokke Kinderwagen sei und weshalb hat sie sich für ihn entschieden hat. Schließlich ist er nicht gerade günstig und – nun, sagen wir es mal so – nicht gerade fancy im Design, wie einige seiner Mitbewerber, sondern eher klassisch. Ich persönlich war zum Beispiel immer sehr irritiert, wie hoch die Kinder darin gelegen hatten und mir kam das Design dadurch immer ein wenig futuristisch vor. Doch genau das war der Grund für Nina: sie wollte möglichst nah am Kind sein. Erst heute, nachdem mich einige Kinderwagen begleitet haben, kann ich verstehen, was sie damit meint…

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Kurz und knapp: Der Stokke Scoot!
Der „Scoot“ ist der Buggy aus der Stokke-Familie, basiert ebenfalls auf dem „Higher is Better“-Gedanken und hat eine erhöhte Sitzposition, dass das Kind stets Augenkontakt zu den Eltern halten kann. Der kompakte Buggy besticht mit einer unglaublichen Stabilität, dass man das Gefühl bekommt, das nichts dieses Gefährt umwerfen kann. Es ist sehr einfach in der Handhabung, dass selbst eine Mummy, die bisher ein anderes Modell gewohnt war (ich zum Beispiel), den Scoot im Handumdrehen zusammen- und wieder abbauen kann.

Unsere Test-Mummy Nina hat mal die Fakten aus ihrer Sicht für uns zusammengefasst! 

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PLUSPUNKTE

Leichtgewicht:
Der Buggy wiegt keine 13 Kilo, ist also super easy anzuheben.

Stabilität:
Keine Frage, der Scoot ist verdammt stabil, wie ich es von meinen Stokke Kinderwagen schon gewohnt bin.

Nähe zum Kind:
Mir ist die Nähe zum Kind mit am wichtigsten, daher bin ich großer Fan von der hohen Sitzposition.

Blickrichtung:
Auch bei einem Buggy möchte ich entscheiden können, in welche Richtung das Kind schaut. Ich finde es super wichtig, dass ich den Sitz in beide Richtungen drehen kann. 

Stauraum:
Nach zwei Kids habe ich gelernt, dass der Stauraum eines Kinderwagens oder Buggys elementar (!!!) wichtig ist. Deshalb finde ich den großen Korb wirklich super!

Neugeboreneneinlage:
Der Buggy kann dank der Einlage von Geburt an verwendet werden. 

Erweiterte Blende:
Man kann beim Scoot den Blendschutz sehr weit nach vorne ziehen, dass man die Kids super vor Sonne schützen oder in Ruhe schlafen lassen kann. Dank des Netzfensters kann man immer mal wieder einen Blick riskieren und ich weiß, dass das Kind auch genug Luft bekommt. 

Robust:
Der Wagen ist unglaublich gut gefedert und gepolstert. Da ist man auch bei Berliner Straßenverhältnissen beruhigt, dass das Kind kein Schleudertrauma bekommt oder der Buggy selbst irgendwelche Schäden davon tragen könnte. 

Einfach:
Der Buggy lässt sich super einfach zusammenklappen und wirklich einfach z.B. ins Auto heben. 

Für alle Größen:
Dank des verstellbaren Griffs passt der Scoot sowohl für größere, als auch kleinere Eltern.

 

MINUSPUNKTE

Auf Reisen:
In der eigenen Stadt überzeugt mit der Scott absolut! Für Urlaube ist es allerdings nicht der superleichte und kleine Reisebegleiter, da der Scoot insgesamt schon voluminös ist. Dafür kann man ihn dann aber wieder ordentlich mit Gepäck beladen…

Sitzpositionen:
Es gibt nur drei Sitzpositionen: Sitzen, Ruhen, Schlafen. Ein paar Zwischenstufen würde ich besser finden.

Kosten:
Als reiner Buggy ist der Scoot mit knapp 600 Euro schon ganz schön teuer. Wenn man ihn allerdings direkt mit der Neugeboreneneinlage kauft und von Geburt an nutzt, ist es eine super Investition!

 

FAZIT:
Wir haben für unsere Kids den Stokke Trailz, der auch nicht gerade günstig war, von dem ich aber absolut überzeugt bin. Ich würde ihn immer wieder kaufen. Den Scoot allerdings finde ich auch nicht schlecht, insbesondere, weil er noch mal etwas „handlicher“ ist und man dadurch schon etwas flexibler. Außerdem steht er in Sachen Stabilität und Komfort seinen großen Geschwistern in nichts nach. Und das wichtigste, die hohe Sitzposition, ist auch mit dabei. Mich hat der Wagen wirklich komplett überzeugt und wenn man bereit ist 600 Euro für einen Wagen auszugeben, dann kann ich ihn ganz klar weiterempfehlen. 

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Vielen Dank Nina, dass Du Dir die Zeit genommen und den Scoot für uns getestet hast!  Und es war auch ein großer Zufall, dass Jenna farblich perfekt abgestimmt war auf den Stokke Scoot! Das passt also doppelt gut!

Übrigens, wer auch einen Stokke testen möchte, kann sich aktuell bei der Aktion „Stokke on the go“ bewerben und mit etwas Glück drei Wochen auf Tour gehen!

[Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit STOKKE.]