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Man mag es kaum glauben, aber mein Kind ernährt sich vorwiegend von Obst und Gemüse. Ok, sie ist mittlerweile auch ein kleines Zuckermäulchen und flippt aus, wenn man das Wort „Schokoladenkuchen“ nur erwähnt, aber es gibt aktuell noch ein anderes Wort, dass ihr ein Strahlen ins Gesicht zaubert. Und das heißt „Kiwi“!

Um Helene beispielsweise davon zu überzeugen, dass sie ihren Teller noch aufessen soll, müssen wir nur kurz sagen, dass sie dann als Nachtisch eine Kiwi bekommt. So schnell wie dann der Teller leer ist, können wir gar nicht schauen. Natürlich muss an dieser Stelle auch gesagt werden, dass dann auch Essen auf ihrem Teller liegt, dass sie auch gerne mag. Aber bisher haben wir ja in Sachen Ernährung so viel Glück, dass unser Kind wirklich fast nichts nicht mag. Bei ihr ist es eher so, dass sie phasenweise Dinge besonders gerne oder halt weniger gerne ist. Einige Wochen war es Brokkoli, dann Mais, dann Zucchini, dann sehr lange Paprika und aktuell eben Kiwis. Am Liebsten morgens vor der Kita eine und abends zum Nachtisch. Verrückt, oder? 

Und weil Helene oder eigentlich wir alle zu Hause so gerne die süße grüne (oder gelbe) Frucht essen, ist es an der Zeit, sich mal anzuschauen, welche kleine Power-Bombe wir da überhaupt tagtäglich zu uns nehmen!?

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Die Geschichte der Kiwi
Die Kiwi stammt ursprünglich aus China und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Neuseeland gebracht. Hier erhielt sie auch ihren Namen, denn ursprünglich hieß die Frucht „Chinesische Stachelbeere“. Die Neuseeländer benannten die Kiwi nach ihrem Nationaltier, dem Kiwi-Vogel. Inzwischen gibt es weltweit rund 200 Kiwi-Arten, die alle von der „Ur-Kiwi“ abstammen. Auf der neuseeländischen Nordinsel, der Bay of Plenty, gibt es die idealen klimatischen Bedingungen für Zespri Kiwis: viel Wärme, ausreichend Regen, nicht zu viel Wind und fruchtbare Böden. Kiwis reifen im neuseeländischen Herbst, also dann, wenn in Europa Frühling ist. 

Die „Sun Gold“ Kiwis von Zespri
Ich persönlich empfand es quasi als Fügung, dass ausgerechnet Zespri ein Türchen in unserem Adventskalender belegen wollte. Zespri, die Kiwis, die selbst ich als Kind schon immer wie eine Irre verschlungen habe – und die heute Helene so gerne mag. Na gut, man könnte annehmen, dass der Apfel da nicht so weit vom Stamm fällt – oder in unserem Fall die Kiwi – aber diese Frucht ist einfach so köstlich, die muss doch einfach (fast) jedem schmecken, oder?

Kiwis sind auch besonders gesund: Sie sind reich an Vitaminen, Antioxidantien, Mineralstoffen und anderen essenziellen Elementen, die helfen, den Körper vital zu halten. Sie haben sogar den höchsten Nährwert-Score aller gängigen Obstsorten – zum Beispiel enthält eine Kiwi etwa zehnmal so viel Nährstoffe wie Äpfel. Wer hätte das gedacht? 

Natürlich soll das nicht heißen, dass wir alle nur noch Kiwis essen sollten, aber solange Helene die Kiwis verschlingt, habe ich wenigstens die Gewissheit, dass sie vollgepumpt wird mit gutem Vitamin C. Eine kleine Vitamin-C-Kiwi-Bombe halt. Denn eine Kiwi Zespri „Sun Gold“ enthält auch den kompletten Vitamin C Bedarf für einen Tag. Das ist im übrigens auch die Lieblings-Kiwi von Helene, weil sie länger gereift ist, zuckersüß und so gar nicht mehr hart. Was man leider nicht von allen Kiwis behaupten kann. Ich weiß jetzt übrigens auch warum das so ist: Und zwar ist die „Sun Gold“ zum einen natürlich eine gelbfleischige, süße Kiwi, zum anderen werden die Zespri-Kiwis erst geerntet, wenn sie auch wirklich reif sind und sind daher nicht mehr steinhart, wie viele andere. 

Da wir also noch einige Jahre mit Kiwis verbringen werden, bin ich natürlich am überlegen, was ich außer Kiwi löffeln oder ins Joghurt schneiden (das geht mit der Sun Gold wunderbar, denn machmal werden Kiwis in Verbindung mit Milchprodukten leider etwas bitter), noch so alles mit Kiwi anstellen kann! Hmmm, Smoothies machen? Marmelade? Kuchen? Kiwi auf Brot finde ich irgendwie nicht ganz so ansprechend, aber vielleicht habt ihr ja ein paar gute Kiwi-Rezepte für mich und Helene? Denn solange sie noch so Kiwi-fanatisch ist, muss ich das ausnutzen, oder?

Auf alle Fälle wird es im Frühjahr schon mal Kiwi-Eis bei uns geben…

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[Der Artikel entstand in Kooperation mit Zespri]