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Wie man sich bettet, so liegt man bekanntlich auch. Und ich liege seit drei Monaten auf der wohl besten Matratze, die ich jemals besessen habe! Was das mit mir und meinem Wohlbefinden gemacht hat? Eine ganze Menge…

Jetzt sind es bald drei Monate, die wir auf unserer neuen Matratze schlummern. Geplant war, auch ein neuen Bettrahmen zu kaufen, das haben wir aber bis heute noch nicht geschafft. Das stört uns auch absolut nicht. Ganz im Gegenteil: Wir schlafen so gut wie noch nie! Auch auf dem Boden. Und das ist schon ziemlich erstaunlich…

Im Oktober hatte ich Euch von meiner Suche nach dem perfekten Bett berichtet. Eigentlich wollten wir uns ein Boxspringbett zu Weihnachten schenken. Als ich dann aber auf „Muun“ gestossen bin, haben wir das ganze Vorhaben über Bord geworfen und uns für diese Matratze entschieden. Warum, das habe ich Euch bereits in aller Ausführlichkeit im November niedergeschrieben. Und was wir seitdem gemacht haben? Wir haben ausprobiert, die Matratze gewendet, gedreht, kombiniert und geschlafen. Am Ende sind wir tatsächlich beide bei der Kombination „Byrd“ angekommen und liegen wunderbar weich. Das ist übrigens eine wirklich überraschende Erkenntnis, denn zuvor hatten wir immer festere Matratzen bevorzugt und sind so auch in den „muun“-Schlaf gestartet. 

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Was hat sich verändert?
Die ehrliche Antwort lautet: Mein gesamter Schlaf. Aber nicht nur meiner, sondern auch der meines Freundes. Vor nicht allzu langer Zeit, hatten wir beide starke Rückenprobleme, die das Ergebnis aus viel zu wenig Sport (gar keiner), viel Zeit am Schreibtisch, sehr viel Stress und dem ständigen Tragen eines Kleinkindes  waren. Wir haben oftmals schlecht geschlafen, hatten Schwierigkeiten die richtige Liegeposition zu finden (insbesondere mein Freund) und sind morgen oftmals mit Verspannungen aufgewacht. Natürlich schlafen wir auch heute manchmal schlecht, insbesondere wenn einem Nacht wieder einmal im Kopf herumschwirrt, was sich alles auf der To Do Liste ansammelt. Doch unser Schlaf ist ingesamt erholsamer geworden. Das Problem mit der Liegeposition gibt es nicht mehr und Verspannungen entstehen zumindest nicht mehr über Nacht. Für mich hat sich außerdem etwas unglaublich Tolles ergeben: ich bin meine Rückenschmerzen völlig los geworden. Das hat auch damit zu tun, dass ich seit November in meinem Büro auf einem ergonomischen Schreibtischstuhl sitze. Den Hauptanteil hat jedoch die Matratze an dieser Verbesserung, denn ich kann mich jede Nacht entspannen. Mein Schlaf ist sehr viel tiefer und erholsamer. Manchmal bekomme ich nicht mal mit, dass Helene in der Nacht zu uns ins Bett gekrabbelt kommt – und letzteres passiert jede Nacht! Übrigens noch ein Vorteil – die Matratze ist größer (180×200 cm) und jetzt haben wir alle drei genügend Platz, um entspannt zu schlafen…

Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass ein Matratzenwechsel so viel verändern kann und ärgere mich fast, dass ich mich nicht schon früher dazu entschlossen habe, endlich Nägel mit Köpfen zu machen… Doch es hat alles seine Richtigkeit, denn sonst wäre es eine andere Matratze geworden und ich kann nicht sagen, ob mein Urteil da auch so durch und durch positiv ausgefallen wäre. 

Als nächstes kaufen sich meine Eltern neue Matratzen – Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, was ich ihnen voller Überzeugung raten werde oder? Und wir? Wir werden uns vielleicht irgendwann im Laufe diesen Jahres auch für ein Bettgestell entscheiden. Aber das hat erstmal Zeit, finden wir…

Übrigens, gemeinsam mit Habitat For Humanity hat muun Ende letzten Jahres das Project 7 ins Leben gerufen. Mit jeder siebten verkauften Matratze leistet muun eine Geldspende, um Kindern in Not eine Matratze zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Engagement verhilft muun nun Kindern in Malawi zu einem gesunden Schlaf. Und wer weiß, vielleicht wird aus Project 7 auch irgendwann Project 1, dann wird bei jeder verkauften Matratze eine Matratze gespendet, ganz nach dem One-to-One Prinzip von Toms

Ich jedenfalls finde dieses Engagement wirklich toll und denke, dass man mit dem Hintergrund sogar noch etwas besser schlafen kann… 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit muun.