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Es war im November, ich befand mich im totalen Nervenkrieg mit 2015, als Camilla sagte: „Janine, wir beide fahren bald mal ein Wochenende zusammen weg. Mummy-time.“ Und was Camilla ankündigt, das macht sie auch. Das Ziel war schnell definiert: Paris – nicht ganz ohne amouröse Hintergedanken, denn wir beide lieben das Pariser Laisser-Faire, französischen Rotwein, das Nachtleben und den Lebensstil in der Stadt, in der sich jeder unweigerlich näher kommt…

Paris ist wie ein Schuhkarton, so kompakt, fein und dennoch groß genug, dass alles darin Platz finden, was unser Herz hüpfen lässt. Die Gassen sind schmal, die Hotelzimmer und Wohnungen winzig und dennoch dekorieren die Franzosen, was das Zeug hält. Camilla und ich staunten jedenfalls nicht schlecht, als wir abends das liebevoll verzierte AirBnB-Appartement von Florence im 11. Bezirk erreichten. „A Parisian Courtyard“ – so wird es auf airbnb bezeichnet. Und tatsächlich sind die 4 Zimmer rund um einen herrlich begrünten Innenhof ausgerichtet, der das Licht geradezu hereinbittet. 

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Ok, am ersten Abend hat es geregnet. Aber das hielt uns nicht davon ab, noch um die Häuser zu ziehen. Es ist in einer anderen Stadt nunmal so, dass man viel weniger Zeit „Zuhause“ verbringt – erst recht, wenn man keine Minis im Gepäck und einen bezaubernden City-Guide vor Ort hat. Danke Melina!

Was wir in der Stadt entdeckten:

– Dass das Schweizer Taschenlabel Qwstion funktionale, aber auch wundervolle cleane Taschen und Rucksack Kombis herstellt. Die schwarze Canvas-Leder-Variante hat es und besonders angetan.

– Dass der Fahrdienst UBER sich hier etabliert hat und preislich im vergleich zu Taxen auch wirklich zu empfehlen ist. Vor allem, wenn man in Orly landet!

– Dass es uns Eltern in Deutschland im sozialen Leistungs-Vergleich (wir haben mit Schweizern und Franzosen gesprochen) schon verdammt gut geht. 

– Dass französische Kinder auch Nervensägen sind. Und im Restaurant mit Handys bespielt werden, damit Mummy und Daddy sich ihren Salat Chinoise und dem Entrecôte widmen können. 

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– Dass das Chez Janou ein guter Laden ist, was sich mittlerweile auch rumgesprochen hat.

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– Dass schwarze Mützen mit umgeschlagener Krempe angekommen sind.

I Dig Denim at Playtime

Was wir Sonntags noch auf der Playtime Messe entdeckten:

 – Dass Château de Vincennes nicht nur einen Metro Station, sondern auch eine imposante und gut erhaltene Burganlage ist

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– Dass die Playtime im Parkgelände um das Schloss „Parc Floral de Paris“ allein von außen mehr Charme versprüht als alle deutschen Messen zusammen.

– Dass spanische Labels die Chamäleons im Kids-Business („Das ist doch jetzt sicher skandinavisch.“ „Das klingt so französisch.“) und groß im Kommen sind.

– Dass die Kissen von le petit m im Dunkeln leuchten.

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– Dass auch Eltern mit zwei linken Händen ein Eis aus Pappe basteln können

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– Dass exotische Tiere gerade Lieblingsdeko sind!

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– Dass wir nie wieder einen Messetag ohne Rucksack absolvieren! 

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Viele weitere Inspirationen von unserem Paris Ausflug findet ihr auf unserem Instagram Account

Mit freundlicher Unterstützung von airbnb.de