Schwanger_Undnun Es ist dieser eine Moment, indem plötzlich der zweite Streifen auftaucht und sich scheinbar alles verändert. Manche sind überglücklich, andere stehen zweitweise unter Schock. Doch was sind die nächsten Schritte? Wir haben sie für Euch mal zusammengefasst!

Der Streifen, der die Welt verändert…
Ja, ein wenig überzogen, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Und im Grunde stimmt es sogar, denn ab dem positiven Schwangerschaftstest, kommen Step by Step die Veränderungen, die damit enden, dass ein kleines schreiendes Wesen das Leben auf den Kopf stellt. Und es ist tatsächlich egal, ob es der super teure Test mit Wochenangabe aus der Apotheke oder ein kleiner Billo-Streifen aus den USA ist, das Ergebnis habt Ihr am Ende schwarz auf weiß, naja, genaugenommen blau auf weiß…

Hebamme suchen!
Wer eine Beleghebamme haben möchte (und das kann ich persönlich nur empfehlen), sollte sich quasi direkt drum kümmern. Es gibt nämlich pro Krankenhaus nur recht wenige, die auch schnell ausgebucht sind. Also, direkt anrufen und schon mal die Hebamme reservieren. Selbst wenn es erst in der 6. SSW ist. Die nächsten Wochen laufen dann nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Aber wenn Ihr wartet, dann sind die Chancen auf eine Beleghebamme schwindend gering. 

Wer nicht weiß, wo genau man eine Hebamme findet – und sich auch noch keine Empfehlungen im direkten Freundeskreis holen kann – der kann beispielsweise im deutschlandweiten Hebammenverzeichnis suchen. Oder aber Ihr sucht direkt über die jeweiligen Krankenhaus-Seite die Beleghebammen raus, denn die werden eigentlich immer einzeln vorgestellt. 

Gynäkologen anrufen!
Hebammen empfehlen gerne, die ersten Untersuchung beim Gynäkologen erst ungefähr in der 10. SW zu machen. Bis dahin beisst sich das Kleine entweder fest, oder es soll nicht sein. Ein Ultraschall ist immer Stress für das Baby (und auch schon den Embryo), also warum schon früher stören, wenn man eh nichts beeinflussen kann!? 

Den Arbeitgeber informieren!
Damit der Mutterschutz auch richtig greifen kann, muss der Arbeitgeber offiziell informiert werden. Sobald dieser informiert wurde, greift das Muttierschutzgesetz. Also spätestens nach der 12.ten Woche direkt drum kümmern. Warum? Viele Schwangere wissen heute noch nicht, welche Rechte sie dadurch erhalten, denn das Gesetz dient dazu, die werdende Mutter vor Gefährdung, Überforderung und Gesundheitsgefährung zu schützen. Gleichsam greift der Kündigungsschutz bis vier Monate nach der Entbindung. HIER könnt Ihr das genauer nachlesen! 

Auf die Gesundheit achten!
Es ist so, der Körper muss insbesondere in den ersten Wochen er Schwangerschaft wirklich Höchstleistung erbringen! Das sorgt für enorme Erschöpfung, sehr viel mehr Schlafbedarf und vor allem ein sehr viel höheres Stresslevel. Nicht ohne Grund hieß es früher, dass man in den ersten und in den letzten Monaten einer Schwangerschaft keine schlechte Nachrichten erhalten soll. Und ich habe von all den anderen Begleiterscheinungen (Übelkeit und Co) noch kein Wort erwähnt. Also, lehnt Euch ein klein wenig zurück. Überlasst dem Mann mal etwas mehr im Haushalt oder in Sachen Kindererziehung (falls da schon ein großes Kind zuhause ist) und gebt eurem Körper die nötige Ruhe um Kräfte zu tanken – denn die braucht er nun mal!

Nicht verrückt machen!
Ja, der Beginn jeder Schwangerschaft ist aufregend, weil man nicht weiß, was da noch kommt. Selbst wenn man schon eine Schwangerschaft erlebt hat, so ist doch jede Schwangerschaft anders. Und sie wird sich gefühlt ewig in die Länge ziehen. Also: Tief durchatmen und schon mal in Geduld üben. Davon braucht jede Mummy zukünftig noch eine ganze Menge…

Wenn Ihr also den passenden Gynäkologen und die perfekte Hebamme gefunden habt, kann einer tollen Schwangerschaft im Grunde nichts mehr im Wege stehen! Und wir drücken die Daumen, dass die Begleiterscheinungen einfach ausbleiben! 

*** HAPPY NINE MONTH***