Fieberthermometer Philips Avent

Das Thema „Newborn“ beschäftigt uns, seit es MUMMY MAG gibt. Wir haben Interviews mit frischgebackenen Mummys sowie eigene Erfahrungen aus dem Wochenbett mit euch geteilt. Und natürlich gibt es auch mit fortschreitendem Alter der Kids Momente am Rande des Wahnsinns. Camilla hat z.B. ihrer Verzweiflung über Stillschwierigkeiten und ein schreiendes fiebriges Baby Luft gemacht, ich hab meinen Schreck schriftlich verdaut, als Philo vom Stuhl plumpste und danach bewusstlos schien. Die zweite Folge unserer neuen Serie #mummytalks handelt vom Delirium, in dem man sich mit Neugeborenen befindet. Schlafunterbrochene Nächte und Tage mit Minimensch am Körper, durchgeschwitzte Bettlaken, durchmischte Gefühle und ein Durcheinander in der Wohnung – huhu, Haustürschlüssel im Kühlschrank?!

Doch was kann helfen, das ganz normale Hello-Baby-Chaos ein wenig übersichtlicher zu gestalten bzw. den verdörrten Hirnzellen Hilfestellung leisten? 

Als es mal wieder soweit war und ich in unserem MUMMY Chat nach etwas fragte, das längst besprochen war, hat mir Camilla eine App namens uGrow von Philips Avent empfohlen. In der Hoffnung, dass ich mir dann andere Dinge besser merken könne. In der App kann man nämlich einiges notieren, mit dem man sich sonst womöglich das Hirn zermartert hätte. Salopp gesagt, eine Art „Gebrauchsanweisung fürs Baby“ – wie sie sich Camilla damals mit Helene schon gewünscht hat…

Philips Avent UGrow App test

 Das hier könnt ihr in der App notieren:

  • Wann ihr zuletzt auf welcher Brust gestillt bzw. abgepumpt oder Flasche gegeben habt, sprich man kann messen, wieviel Zeit der Minimensch – und man selbst – mit der Verabreichung von Nahrung verbringt.
  • Wann euer Baby wie lange geweint hat – falls ihr das wissen möchtet.
  • Wann das Baby wie lange geschlafen hat. Ich weiß es auch ohne tracken: Definitiv zu kurz!
  • Wann ihr die letzte Windel gewechselt habt. Diese Angabe halte ich für super sinnvoll, vor allem weil bei einem Windelabo wie z.B. von Lillydoo nach seinem täglichen Verbrauch gefragt wird und ich ohne Notiz mal wieder nur raten kann…
  • Welche Körpertemperatur euer Baby hat. Super praktisch: Das Philips Avent Smart Ohrthermometer (siehe Foto oben) kann man per Bluetooth mit der App verbinden, es überträgt die Daten dann automatisch. Wie dem auch sei, das Thermometer war in den letzten Tagen jedenfalls heavy used. Denn wir haben uns der Reihe nach die Grippe zugezogen – nur Quinn, kam mit einem Schnupfen davon. Seine Körpertemperatur pendelte im Baby-Regelbereich zwischen 36,5 und 37,5 Grad Celsius. Es gab Engelwurzelbalsam auf die Nasenflügel der Kleinen, Ibuflam Fiebersaft für Philo, Ibuprofen für die stillende Mum, Infludoron Kügelchen für alle und Urlaubspläne für Januar 2018!
    Übrigens hat Madeleine mal aufgelistet, was so eine übliche Hausapotheke mit Kindern alles umfasst.
  • Wie groß euer Kind ist. Bei Babys etwas diffizil zu ermitteln, weil sich die Würmchen so viel drehen und winden. Bei ruhig stehenden Kleinkindern kann die Notiz in der App aber gegebenenfalls eine dieser Monster-Messlatten an der Wand ersetzen. Oder habt ihr Beispiele für schöne Messlatten? Dann her damit in den Kommentaren.
  • Was das Baby wiegt. Quinn hat neulich innerhalb 1 Woche 1 Kilo zugenommen, wohooo! Ich trage mir das in die App ein, selbst wenn die Hebamme das Gewicht auf einer Wiegekarte notiert. Es ist nämlich auch schon vorgekommen, dass die Karte im Chaos verschwunden war… (das auf dem Foto hier ist übrigens unsere liebe Urlaubvertretungs Hebamme Christiane)

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Ja, es werden Daten gesammelt, Philips verspricht, diese vertraulich zu behandeln. Was ihr davon habt? Personalisierte Tipps aus der App und auch etwas in der Hand, um mit Arzt oder Hebamme über die Entwicklung eures Babys zu sprechen… aber bitte, tut mir den Gefallen und verlasst euch bei all der Datenflut immer auch auf eure Instinkte! Denn unser Verstand und unser Bauchgefühl sind oft zuverlässiger als wir glauben…

Und für die Statistiker unter euch: Man kann sich das alles auch als Kurvenverlauf aufzeichnen lassen. Im Falle von Fieber wird dann der Temperaturverlauf angezeigt und ist somit auf einen Blick ersichtlich. Vielleicht zeigt ihr das einfach euren Männern, wenn sie euch fragen, warum ihr beim Stillen wieder das Handy in der Hand haltet. „Nein, nein, kein Chat, Darling.“ Hahahaa.

Und zu guter letzt kann die App auch als digitales Fotoalbum für spezielle Momente und Milestones dienen – vom Baby Bump über die Geburt, das erste Bad, Brabbeln, Krabbeln bis hin zum ersten Geburtstag, den ersten Schritten usw. Ich hab als Hintergrundbild eines gewählt, in dem sich die Jungs im Schlaf die Hand reichen und nun jedesmal Pipi in den Augen, wenn ich die letzte Pipiwindel eintrage…

Philips Avent UGrow App test

P.S. Quinns Gewichtszunahme liegt natürlich nicht am Tracken, aber ich weiß jetzt, dass er in dieser Woche im Schnitt alle 2 Stunden für etwa 15 Minuten an meiner Brust geklebt hat. Das macht 1260 Minuten in der Woche. Nur mal so für die Statistik!

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Philips Avent.