Wie ihr vielleicht wisst, haben wir diesen Sommer das Stokke Summer House in der Berliner Torstrasse gehostet. Sechs Wochen ging es zu wie im Taubenschlag und ein Event folgte auf das nächste. Am 1. Juli fand z.B. unser Styling-Event für Schwangere statt. Was ihr nicht wisst, auch zwischen den Öffnungszeiten haben wir dort einiges gewerkelt und produziert – wie zum Beispiel dieses Video.

Irgendwann in den ersten Monaten der Schwangerschaft – bei dem einen früher, bei dem anderen später – fängt es an zu ziepen um den Bauch rum. Die normale Garderobe passt nicht mehr so richtig und wenn man Pech hat, durchlebt man ein gewisses „Unförmigkeitsgefühl“. Nicht schön, aber muss nicht sein, bzw. lässt sich alles lösen. Das bedeutet aber nicht, dass man alles neu kaufen muss. Es gibt ein paar Tipps und Tricks, die wir Euch zusammengefasst haben. In unserem Stylingvideo mit der schönen schwangeren Sarah Neuendorf von Gretas Schwester wollen wir zeigen, wie man sich trotz Bauch modisch und vor allem mit viel (Farben-)Freude anziehen kann. Dafür haben wir uns als Fashionpartner den Onlineshop Kauf Dich Glücklich und das Pregnancy-Label Boob an Bord geholt. Verzweifelten „Was ziehe ich bloss an“-Momenten wollen wir eine Inspiration liefern. Sarah bekam diese, wie sie selbst sagt. Das sieht man auch im Video – vor allem hat sie sich in den ausprobierten Looks und beim Probe Schieben des Stokke® Xplory® sehr wohlgefühlt. Aber schaut selbst:

 

Zum Nachlesen gibt es hier nochmal all unsere wichtigsten Mom-to-be Stylingtipps zusammengefasst:

Macht euch locker!
Solange die Leute nicht wissen, ob es ein Schwangerschafts- oder ein zu-viel-Pizza-Bäuchlein ist, trägt man am besten fließende Stoffe – das kaschiert.

Kauft nicht alles neu!
Einiges hat man schon im Schrank. Lange Kleider sind perfekt für eine Sommer-Schwangerschaft oder weite, seidige Tops – dazu kombiniert man am besten eine körpernahe Hose wie Skinnyjeans oder Leggings oder alternativ weite ⅞ Hosen. Hosen sollten tief sitzen und/oder einen bequemen Bund haben oder können mit einem Gummiband im Knopfloch im Bund verlängert werden. Schöne Mäntel, Blazer und Jacken machen viel her und gehen zumindest solange man sie offen tragen kann figurtechnisch immer.

Setzt Akzente!
Am besten macht man auf seine schmalsten Stellen aufmerksam: die Arme, die Beine, die nach oben verschobene Taille. Die neuen Rundungen sollten betont und nicht versteckt werden! Sachen, die wie Zelte geschnitten sind, lassen euch tendenziell auch eher wie Zelte wirken!

Was lohnt sich wirklich:    
Man muss nicht viel anschaffen, ein paar Sachen sind aber doch hilfreich. Schwangerschaftshosen werden bei einer Winter-Schwangerschaft fast unerlässlich, denn auch der Gummi-Bandtrick hält oft nicht bis zum Ende durch. Mal abgesehen davon, dass neben dem Bäuchlein auch der Rest des Körpers wächst. Und wir haben alle festgestellt, dass sich diese Hosen auch noch nach der Geburt als sehr bequem erweisen. Günstig in der Anschaffung sind auch Pregnancy-Strumpfhosen. Dank denen lassen sich Strech- oder A-Linien-Kleider noch gut in die kalte Jahreszeit retten. Bei Oberteilen macht es Sinn, schon weiterzudenken: Kann ich damit stillen? Ist also der Ausschnitt tief genug oder hat es Knöpfe etc.? Slip-on-Schuhe wie Espandrillen, Loafer, Schlappen oder bequeme Boots, in die man easy rein und wieder rauskommt, wenn die Füße dick sind oder das Baby später in der Trage am Körper hängt. Bitte bedenken: Meist ist in – und in manchen Fällen auch nach der SSW – eine Schuhgröße größer notwendig.

Und noch ein Tipp für die Stillzeit:
Nutzt Still-BH’s und Still-Hemdchen (passen oft schon in der Schwangerschaft super und sind sehr bequem). Gerade Hemdchen können euch helfen, eure geliebten Shirts und Pullis zu tragen und beim Stillen dennoch nicht den nackten Bauch zeigen zu müssen. Gepaddete Still BH’s und Hemdchen bieten zusätzlich einen Schutz gegen Milchflecken auf euren Tops! Falls mal wieder keine Stilleinlagen zur Hand waren.

 

 

Das Video entstand in freundlicher Kooperation mit Stokke.

Videoproduktion:  Sven Janke-Nowak/ the-video-agency.com und Saskia Hilgenberg/ Mummy Mag