Bodys sind wohl DAS Basic für Babys und Kleinkinder. Sie begleiten die Minis eine ganze Weile. Im Durchschnitt trägt ein Kind etwa 2-3 Jahre lang einen Body – zumindest hat das die Umfrage in meinem Bekanntenkreis ergeben – und da braucht man eine ganze Menge. Wenn ich mal eine ganz grobe Rechnung zugrunde lege, würde ich einfach mal sagen: Pro Kleidergröße 15 Bodys, bis Größe 98, das sind 120 Stück pro Kopf. Wahnsinn. Doch wie jede Mama weiß, nicht alle Bodys sind auch gleich gut…

Helene hat bis zum Sommer vor ihrem dritten Geburtstag Bodys getragen. Ich glaube im Winter mit 2,5 Jahren war mir das noch nix mit dem ständig herausrutschenden Unterhemd. Also gab es die praktischen Teile. Kürzlich habe ich für Oskar all die alten Bodys sortiert, die wir noch hatten (also die, die noch in gutem Zustand waren) und konnte gar nicht glauben, wie viele wir hatten. Für nur ein Kind. Und Helene ist nicht unbedingt schnell gewachsen und hat wirklich lange in Kleidergrößen gepasst. Und trotzdem sind unglaublich viele Bodys zusammen gekommen.

Warum ist ein guter Body so wichtig?

Ganz ehrlich, der Body an sich ist wohl das wichtigste Kleidungsstück für Babys und Kleinkinder. Sie tragen es jeden Tag und zwar direkt auf der Haut. Da ist es einfach extrem wichtig, dass Mama sich auch Gedanken macht, was sie ihrem Kind anzieht. In meinem Fall war es wohl eher „Learning by Doing“, schließlich habe ich bei Helene einfach sehr viel ausprobiert – und hatte mir ehrlicherweise zu Beginn auch nicht ganz so viele Gedanken gemacht. Aber mit der Zeit kam die Erfahrung und auch das Bewusstsein dafür, dass es viel wichtiger ist, was das Baby drunter trägt, als das, was es drüber trägt!

Qualität vs. Preis?

Natürlich hatte ich ganz klar meine Favoriten. Bei Helene waren es damals die Bodys von Petit Bateau, die zwar ziemlich kostenintensiv waren, aber locker zwei bis drei Kinder und unzählige Wäschen durchgehalten haben, und trotzdem noch gut aussahen, bzw. aussehen. Die Bodys von H&M, Zara und Co hatten wir zwar auch alle, aber die konnte man nach recht kurzer Zeit eigentlich fast alle in die Tonne kloppen, geschweige denn einem weiteren Kind vererben. Nur die Newborns, aber die wurden ja auch fast nie getragen. Natürlich hatten wir auch Bodys von anderen Marken, wie Mini Rodini und Co., aber die haben wir uns entweder schenken lassen oder im Sale als Schnappen gekauft. Einfach, weil ich 25-30 Euro für einen Body abartig teuer finde. Würde man das mit meiner Rechnung kombinieren, lägen wir bei über 3.000 Euro für Bodys. Whaaaat? Nein sorry, das ist einfach zu viel. Aber Geld verbrennen indem man zwar günstige Bodys kauft, aber dafür mehr macht auch keinen Sinn… Was also tun?

Die Bodys von Tom&Jenny!

Tatsächlich bin ich auf Tom&Jenny gekommen, bevor es überhaupt eine Pressemitteilung gab. Denn die Tochter meiner besten Freundin war Model für Tom&Jenny und meine Freundin Julia so begeistert von den Bodys, dass sie Conradin, den Gründer der Firma, direkt überredete mir welche zu schicken. Also bekamen wir für Oskar bereits vor einigen Monaten das erste 3er Set. Kurze Zeit später gab es dann auch das erste offizielle Meet&Greet mit dem jungen Start-Up und ich konnte ausgiebig mit dem Team sprechen. Und zwar auch, wie alles begann und warum man auf die Idee kommt, Babybodys zu entwickeln:

Die Idee dahinter!

„Wie alle guten Ideen entstand auch Tom&Jenny aus Unzufriedenheit. WIR WAREN UNZUFRIEDEN mit der oft schlechten Qualität, dem Überangebot und dem überteuerten Preis von Babybodys. IRGENDWIE SCHIEN ES, ALS HÄTTE NOCH NIEMAND DAS THEMA SO RICHTIG DURCHDACHT. Warum sonst haben zum Beispiel fast alle Babybodys ein kratziges Schild im Nacken? Und je genauer wir uns damit auseinandersetzten, desto sicherer wurden wir uns, dass wir das besser machen können. Die innovative DESIGN THINKING METHODE bot uns das Handwerkszeug, diese Verbesserungen auch in die Tat umzusetzen.

Schon bald waren wir zu viert und ZERBRACHEN UNS TÄGLICH DEN KOPF, WIE DER PERFEKTE BABY BODY AUSSEHEN MUSS und worauf es ankommt. Wir beobachteten Eltern beim An- und Ausziehen von Babybodys, führten INTERVIEWS MIT ÜBER 100 HEBAMMEN UND MÜTTERN, machten Umfragen, zeichneten Entwürfe, nähten PROTOTYPEN ÜBER PROTOTYPEN, suchten Produzenten usw. Herausgekommen ist Tom&Jenny und wir können aus voller Überzeugung sagen: WIR SIND ENDLICH ZUFRIEDEN. UND WIR HOFFEN IHR SEID ES AUCH.“

Und so funktioniert es!

Die Bodys von Tom&Jenny gibt es als Einzel-Paket oder aber auch als Jahres-Abo zu bestellen. Hier kann man die Größen, die Armlängen (kurze, lange Ärmel, oder gemischt), die Anzahl der Bodys (mindestens 3 Stück in der ProbierBox und maximal 10 Stück in der TwinBox) und die Frequenz (einmalig, fünf, sieben oder acht Pakete) festlegen und bestellen. Abos laufen automatisch aus. Alternativ kann man sich so eine Box auch wünschen und als Geschenk schicken lassen, was ich ja immer ganz gut finde!

Mein Fazit!

Ich habe die Bodys bei Oskar jetzt in drei verschiedenen Größen gehabt, und muss sagen, sie saßen perfekt! Da gibt es nichts dran zu kritisieren. Enganliegende, gute Länge, Ärmel nicht zu kurz und nicht zu lang, ein guter Halsausschnitt und auch eng aber nicht zu eng an den kleinen speckigen Oberschenkeln (in die ich jedes Mal am liebsten reinbeißen möchte). Lediglich nach mehrfachem Waschen haben sich hier und da kleine Knötchen gebildet, trotzdem war der Stoff noch angenehm weich. Das mit den Knötchen habe ich mir übrigens erklären lassen: Das passiert bei Biobaumwolle, wenn diese chemisch nicht behandelt wurde, also komplett naturbelassen ist. Aber mich hat das auch nicht besonders gestört. Oskar sowieso nicht.

Für mich sind die Bodys wirklich ein gutes Basic. Es geht dabei darum, dass das Baby die bestmögliche Qualität mit der bestmöglichen Passform auf der Haut trägt, das Outfit spielt hier keine Rolle. Oskar hat eh mindestens noch ein Hemd oder eine Strickjacke drüber. Trotzdem habe ich jetzt nicht ausschließlich weiße Bodys, aber das soll ja auch gar nicht. Außerdem habe ich ein wirklich gutes Gefühl, hier mein Geld in ein gutes Produkt mit einer tollen und ehrlichen Geschichte zu stecken, als in ein großes Unternehmen. Denn hinter dem Start-Up steht kein Finanzier und kein Investor, sondern ganz viel Idealismus. Und wie ihr alle wisst, unterstützen wir das doch gerne.

Ob die Bodys allerdings auch drei Generation überstehen, kann ich noch nicht sagen, ich habe die kleinen allerdings schon direkt an das nächste Baby weitergegeben, also schauen wir mal! Fragt mich am besten in einem Jahr noch mal… krkrkr

 

Übrigens, diese Aktion finde ich ganz besonders toll und darauf will ich noch mal ganz konkret aufmerksam machen: Die zu klein gewordenen Bodys kann man natürlich weitervererben oder aber wieder an Tom&Jenny zurückschicken. Diese werden dann mit Hilfe der Malteser Flüchtlingshilfe an mittellose Familien weitergegeben. Klasse, oder?

SPENDEN-AKTION

Tolle Aktion zu Weihnachten

Tom&Jenny hat sich zur Weihnachtszeit folgendes überlegt: Wer ab Dezember die wolkigweichen Baby Bodies bestellt, bereitet nicht nur seinem, sondern auch einem hilfsbedürftigen Baby eine große Freude zum Weihnachtsfest. Nicht nur, dass jede Dezember-Bestellung in einer zauberhaft weihnachtlichen Verpackung geliefert wird (Foto anbei) – zusätzlich spendet Tom&Jenny jeweils einen Babybody an die Stiftung Malteser Flüchtlingshilfe, um mittelose Familien zu unterstützen.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Tom&Jenny entstanden.