Ich fahre für mein Leben gerne Rad. Auch während meiner Schwangerschaften war das so. Doch mit der Geburt von Oskar, ging es leider lange nicht mehr. Schließlich konnte ich ihn ja kaum in die Trage packen und aufs Fahrrad steigen und alleine sitzen konnte Oskar ja noch nicht. Was wir also getan haben? Wir haben auf’s Radfahren verzichtet und sind leider viel zu häufig im Alltag auf unser Auto umgestiegen. Umso mehr genieße ich jetzt wieder die Flexibilität, die wir haben, seitdem ich mich wieder auf’s Rad schwingen kann – mit Oskar hinten drauf.

Mit zwei Kids, einem “so-gut-wie-oder-noch-mehr-Vollzeitjob” und noch OHNE Kitabetreuung für Oskar, habe ich vor allem eines nicht: ZEIT. Das gilt leider auch für meinen Sport. Hochmotiviert starte ich regelmäßig etwa drei Tage in mein neues Sportprogramm um üblicherweise am vierten Tag festzustellen, dass ich keine Zeit mehr finde. Zu viel bleibt in diesen ein bis zwei Stunden ‘metime’ einfach unerledigt. Also füge ich mich meinen Mama-Pflichten, dem Alltag, dem Job. Und habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, schließlich ist mir ja auch bewusst, dass ich die Bewegung und den Ausgleich dringend brauche. 

Seitdem wir so gutes Wetter haben, habe ich allerdings eine erste – und wirklich alltagstaugliche – Lösung für mein derzeitiges Problem gefunden: Ich steige einfach täglich auf’s Rad. Denn mit meinem einjährigen 12-Kilo-Brocken oder meinem fast 5-jährigen 14-Kilo-Leichtgewicht, habe ich auf alle Fälle auch ein gutes Trainingsgewicht an Bord. Ok, Helene fährt in den meisten Fällen sogar selbst, aber lange Strecken sind noch nicht wirklich machbar. Also nimmt sie hin und wieder auch hinter mir Platz und wir düsen durch Berlin. Und jetzt kommen wir direkt zu unserem perfekten Begleiter hierfür: der neue Britax JOCKEY² COMFORT.

Was der Britax JOCKEY² COMFORT alles kann:

  • Er ist easy größenverstellbar: Damit das Kind optimal sitzen kann, kann sowohl die Kopfstütze, als auch das Gurtsystem easy verstellt werden – und zwar mit einer Hand. Das finde ich besonders super, weil ich doch ganz gerne mit der zweiten Hand das Fahrrad stabilisiere. Ich hab zwar einen Doppelständer, aber auch in den kein blindes Vertaruen.
    Auch die Fußstützen lassen sich in der Höhe ganz einfach anpassen, so wie es die Beinlänge des Kindes braucht.
  • Stabil & sicher: Der Federstahlbügel, mit dem der Sitz in der Halterung befestigt wird, ist super sicher (immer auf das Klicken vom Einrasten achten!) und federt auch bei Berliner Straßen die Stöße gut ab. So können wir sicher gehen, dass das Kind auch auf Pflasterstein und Co. nicht allzu sehr durchgeschüttelt wird. Natürlich hat das auch ein wenig mit dem Fahrstil der Eltern zu tun…
  • Außerdem: Der große Speichenschutz schützt davor, dass der Kinderfuß beim Fahren zwischen den Speichen landet (aber im Idealfall habt ihr die Füße der Kids eh fixiert) und der Wendebezug sorgt zusätzlich für optische Abwechslung.

Was ich persönlich besonders gut finde:

Wir hatten ja schon den Vorgänger von Britax bei Helene und waren immer total zufrieden. Dennoch wurde im direkten Vergleich einiges verbessert, wobei ich zwei Dinge besonders wichtig finde: Zum einen ist der Verschluss mit einer zusätzlichen Hürde versehen – die kann Mama oder Papa zwar weiterhin problemlos mit einer Hand lösen, aber die Kinder kriegen ihn auf der Fahrt nicht alleine auf. (Das ist mir allerdings auch beim alten Britax Jockey niemals passiert.) Und dann der zweite Punkt, der mir bei Helene auch nicht wirklich negativ aufgefallen war, mir aber jetzt besonders positiv auffällt: Und zwar geht es um die Polsterung der Gurte – die in Höhe der Brust noch durch einen Knopf verbunden werden können. Wie bei einem Rucksack, den man trägt. Das sorgt für wesentlich bessere Stabilität beim Sitzen und auch hier hat man wieder die Sicherheit, dass der Gurt nicht von der Schulter des Kindes rutschen kann. Gerade heut ist Oskar wieder auf dem Rad eingeschlafen und in sich zusammengesackt. Die Gurte haben ihn aber sehr viel besser gehalten, als beim Vorgänger. Leider hatte ich kein Handy zur Hand, aber einige von euch kennen dieses fantastische Bild ja vom eigenen Kind… Oder?

Ich muss aber auch ehrlich gestehen, ich habe keinen Vergleich zu anderen Fahrradsitzen. Wir hatten bei Helene wie gesagt den Britax Jockey und waren immer super happy. Erst jetzt sind mir wirklich die oben genannten Details aufgefallen, die besser geworden sind, aber hätten wir nicht dringend einen zweiten Sitz benötigt, hätten wir uns weiterhin auf unseren “alten” verlassen. Soll so viel heißen wie: Ich bin komplett zufrieden mit dem Klassiker der Fahrradsitze! Und meine Kids auch. Trotzdem haben wir beschlossen, dass wir für den Alltag noch einen Fahrradanhänger brauchen – damit ich auch mal alleine weitere Strecken mit beiden Kinder mit dem Rad zurücklegen kann. Das wird dann noch mal härteres Training…

Safety First!

Wie auch beim Autofahren gilt beim Radfahren – die Sicherheit der Kids geht vor! Es muss nicht eure Schuld sein, aber Unfälle passieren. Also bitte achtet darauf, dass euer Kind bestmöglich gesichert ist. Ihr geht also auf Nummer Sicher, wenn ihr die Halterung des Fahrradsitzes am besten im Fahrradladen montieren lasst – es sei denn der Werkzeugkasten ist euer bester Freund – und ihr immer darauf achtet, dass a) der Sitz fest eingerastet ist  (ihr könnt den Klick hören!) und b) das Kind wirklich festgeschnallt ist. Und natürlich: Helm nicht vergessen! (Übrigens, auch der Helm muss fest sitzen. Bevor wir losrasen wird der natürlich immer am Kinn festgeschnallt, sonst gibt es keine Garantie, dass er auch auf dem Kopf bleibt. Als wir die Bilder gemacht hatten, war die Stimmung allerdings schon am Kippen, da hab ich lieber nix mehr am Helm gezurrt…)

Gewinnt 3x den Britax JOCKEY² COMFORT

Wir ihr wisst, sind wir alle im Team sehr überzeugte Radfahrer. Dabei geht es uns nicht nur um Mobilität, sondern auch um Nachhaltigkeit und darum, unseren Kids Vorbilder zu sein. Aus dem Grund haben wir jetzt noch einmal ein super-duper-Geschenk für euch, denn wir verlosen jetzt 3x den Britax JOCKEY² COMFORT. Was ihr dafür tun müsst? Im Grunde ganz einfach, verratet uns in einem Kommentar bis zum 01. Juli 2018, was ihr euch in Sachen Mobilität in Zukunft wünscht?

Wir drücken euch die Daumen!

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Britax Römer.