
First things first – heißt es doch immer so schön. Was heute am wichtigsten ist? Vieles! Aber richtig besonders ist wohl der Besuch von der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg in Berlin (zur #fridaysforfuture Demo) und in Potsdam, am Institut für Klimafolgenforschung. Wir wünschen ihr und allen die dabei sind einen fantastischen Tag und sagen danke für euer unermüdliches Engagement. Damit startet das Wochenende aber erst und wir haben dafür auch wieder 10 Tipps für euch zusammengetragen: hoch die Hände, its #friyay
Los gehts mit MUMMY MAG Werbung in eigener Sache
Nächste Woche startet unsere erste Mummy Mag Mobilitätswoche und die beschäftigt sich sieben Tage lang ausschließlich mit dem Thema “Fortbewegung”.
Wir lassen euch ganz nah heran an unsere mobile Seite, an unser Verständnis von Verkehrserziehung und an nützliche, lebensrettende Accessoires die ihr für den Verkehrs-Dschungel kennen solltet. Ist euch eigentlich bewusst, wie sehr Kinder die Mobilität ihrer Eltern beeinflussen, sobald sie auf der Welt sind? Uns schon, deswegen stellen wir uns eine Woche lang den neuen Herausforderungen im Straßenverkehr.
Ab Montag findet ihr dann immer HIER unsere Gedanken rund um Mobilität.
Freut euch drauf.
Wolfsburg ElternForum
„Wie Patchwork gelingt“
Heute in einem Monat, findet in der Autostadt Wolfsburg ein Event mit Referentin: Katharina Grünewald zum Thema Patchwork, Patchwork-Phasen und wie man mit Rückschlägen umgeht statt.
Bildquelle: Janina Snatzke
„Patchwork ist ursprünglich eine Form der Textiltechnik, bei der kleine und größere Stücke Filz, Leder oder Stoff zu einer großen neuen Fläche an- und aufeinander genäht werden. Und damit ist der Begriff auch treffend für das, was sich ereignet, wenn zwei Partner mit ihren Kindern aus Vorbeziehungen eine neue Familie werden wollen. Da will jeder seinen angemessenen Platz bekommen, da spielen die leiblichen Elternteile und Großeltern eine wichtige Rolle, und nicht zu vergessen die Selbstverständlichkeiten, die früher in den Ursprungsfamilien galten. Wie das gelingt, welche Phasen dieser Prozess nimmt und wie man mit Rückschlägen umgeht, das alles soll in diesem ElternForum beleuchtet und diskutiert werden. Katharina Grünewald hat dazu nicht nur wissenschaftlich gearbeitet, sondern auch den Selbsttest bestanden – sie ist selbst glückliche Stiefmutter.“
Eintritt 5,- Euro, für Infos und Anmeldung bitte beim Buchungsbüro der Inszenierten Bildung der Autostadt unter der Telefonnummer 05361 404740 (Montag bis Freitag 08:00 – 17:00 Uhr) melden.
„Kinderpartys ohne zu basteln, sind einfach nicht unser Ding!“
Diese Woche feierten wir zusammen mit H&M den Launch ihrer Merchandise-Kollektion „The Voice Kids“ – die Kollektion für echte kleine Fans! Im Wunderhaus Berlin haben wir es zusammen mit den Gewinnerinnen unserer Auslosung krachen lassen und dabei wurde auch gebastelt. Zuckersüße Mini-Traumfänger mit kunterbunten Federn waren das Ergebnis! Lola hat ihren nicht mehr losgelassen und jetzt hängt das Schmuckstück über unserem Familienbett.
Wer sich denkt ‚haben wollen‘ braucht tatsächlich nur Filzmaler, Federn, Holzperlen, Wollfäden und Ringe aus Holz, Metall oder Styropor oder aber einen Stickrahmen mit Stoff bespannt.
Wem das jetzt doch zu viel ist oder es ihm zu kompliziert klingt, no worries, es gibt tolle Abhilfe in Form der großartigen DIYs von WLKMNDYS. WE LIKE MONDAYS ist ein Ort für DIY und Familienlifestyle – eine Wundertüte aus easy und tricky, klar und bunt, cool und kindisch, aus alt und neu, für Minimini bis Maxi, zum Spielen, zum Dekorieren, zum Feiern, zum Experimentieren, zum Verschenken, zum Anziehen und zum Genießen – für ein kreatives Familienleben und schönes Zuhause. Hier findet jede*r immer was zu basteln!

Bildquelle: H&M
Camilla ist diese Woche auf den Malediven abgetaucht
Bildquelle: Mummy Mag
Zusammen mit Luise nimmt sich Camilla diese Woche eine kleine Auszeit. Es sei ihnen gegönnt, denn sie rackern sonst beide von morgens bis abends, bei ihren Jobs, unseren vielen Projekten und auch noch zu Hause (die liebe Care-Zeit). Vor einigen Jahren war Camilla zusammen mit Mann und erstem Kind das erste mal auf den maledivischen Inseln, und erlebte dort den perfekten Familienurlaub. Aus ihren Eindrücken und Empfehlungen hatte sie damals einen kompletten eGuide für Euch zusammengestellt – für alle, die noch auf der Suche nach einem Traumurlaub für die ganze Familie sind!
HIER könnt ihr hereinschnuppern in unseren ‚Travelguide Kuramathi‘
Nächste Woche sind unsere zwei Perlen dann auch wieder zurück bei uns, in Berlin.
Die Elternzeit: Wer übernimmt Verantwortung?
„Etwa 60 Prozent aller Väter in Deutschland nehmen überhaupt keine Elternzeit. Und das, obwohl sich 79 Prozent mehr Zeit für ihre Familie wünschen, so steht es im Väterreport des Bundesfamilienministeriums. Woran liegt das? Ein Grund, der oft genannt wird: Der Arbeitgeber akzeptiert die Elternzeit nicht. Dabei konnten laut Väterreport 2018 in der Praxis keine längerfristigen beruflichen Nachteile nachgewiesen werden. Wie ernst sind also die Ängste vor Einkommensverlusten, beruflichen Nachteilen und organisatorischen Problemen im Job zu nehmen?„
Darüber sprechen die drei Väter Jonas Leppin, Axel Rahmlow und Markus Dichmann in ihrem Podcast „Drei Väter – ein Podcast“.
Jenna Behrends im Interview bei StadtLandMama:
Familienpolitik war mir lange egal. Jetzt nicht mehr!
Bildquelle: Andi Weiland
Jenna Behrends ist Politikerin der CDU in Berlin und alleinerziehende Mutter einer Tochter. Nun hat sie ein neues Buch herausgebracht: Rabenvater Staat – Warum unsere Familienpolitik einen Neustart braucht. Bei StadtLandMama hat Jenna ein Interview zu ihrer Motivation, ihrer Sicht auf die politische Gemengelage und ihre Forderungen für eine bessere Familienpolitik in Deutschland, gegeben.
HIER geht’s zum Beitrag.
Pussy Pairs (aka Mumury)
Auf der Crowdfunding Plattform Startnext könnt ihr euch noch knapp einen Monat lang, an dem Projekt ‚Pussy Pairs‘ aka ‚Mumury‘ beteiligen. Das Projekt entstand in Kooperation mit der Wiener Künstlerin Gloria Dimmel und ist ein Gedächtnisspiel mit Fotografien von Gipsrepliken von Vulven. Es geht um Body Positivity, Feminismus und darum, weibliche Genitalverstümmelung auf der ganzen Welt zu bekämpfen.
Bei dem Memory-Spiel geht es darum, so viele Vulva-Paare wie möglich zu entdecken und gleichzeitig Scham, Vorurteile und Berührungsängste abzulegen: Pussy Pairs aka Mumury. Dieses Spiel erfordert nicht nur Gedächtnis, sondern auch Gehirn: Denn das Ausradieren und Diffamieren weiblicher* Geschlechtsteile ist tief in den Köpfen der Menschen verankert und Ausdruck für die systematische Benachteiligung von Frauen und Personen non-binärer Identität im Patriarchat.
Herzlichen Glückwunsch! Denn das Funding Ziel ist schon erreicht, aber mitmachen bzw. investieren könnt ihr immer noch bis zum 21.4.2019. HIER gehts zum crowdfunden.
Landwirtschaft hautnah miterleben:
im ersten Bauernhofkindergarten
Bildquelle: Mummy Mag
Etwas wovon Großstadteltern nur träumen können, wird gerade in Nordrhein-Westfalen geplant: ein Bauernhofkindergarten. Im Arnsberger Ortsteil Ainkhausen könnte einer der ersten Bauernhofkindergärten in ganz NRW entstehen. „Die Kinder erleben hier auf dem Hof das gesamte Jahr eines landwirtschaftlichen Betriebes mit„, sagt Ursula Tigges, studierte Landwirtin und Waldpädagogin. Seit Jahren hat sie schon Kindergruppen auf ihrem Bio-Bauernhof. Jetzt soll das zur festen Einrichtung, für zwei Gruppen mit 35 Plätzen werden. „Unser Ziel ist es, dass die Kinder behutsam und empathisch mit Tieren und der Landschaft umgehen – und dass sie entdecken, dass Erde viel mehr als nur Dreck ist“, sagt Mariekatrin Tigges, Tochter der Hofbesitzerin.
Insta-Crush
Mit einem Auge schielen wir bereits täglich hinüber zu den Briten. Nein, nicht wegen dem Brexit (oder wie auch immer man den Eiertanz um den Austritt aus der EU nennen möchte), sondern wegen der bevorstehenden Niederkunft der Herzogin von Sussex. Witzigerweise muss ich immer an Success (Erfolg) denken, wenn ich den Namen lesen und frage mich, ob die Queen das mit Absicht so vergeben hat. Der Name ist Programm und Meghan so symphatisch, wir schicken ihr nur die besten Wünsche und Grüße für ihre erste Geburt.
Zugegeben, wir sind auch etwas aufgeregt und wissen, ne Live-Schalte in den Kreissaal wird es nicht geben. Aber wenn es offizielle Bilder aus dem Königshaus in Großbritannien gibt, dann hier, bei #kensingtonroyal
Mummy Fashion bei Pinterest
…wenn man gerade von Herzogin Meghan kommt, dann ist man modisch ja doch etwas herausgefordert, denn diese Frau hat der Messlatte eine neue Höhe gegeben. Nun, wir sind nicht sie und sitzen nicht schwanger in England, aber wir haben Lust auf Mode. Egal ob alt oder neu, crazy oder klassisch. Auf Pinterest pflegen wir dafür schon sehr lange unser heißgeliebtes Fashion Mummy-Board und erfreuen uns und euch dort permanent mit ultracoolen Styles zum adaptieren.
Schaut einfach mal vorbei.
xoxo
https://www.pinterest.de/mummymag/fashion-mummy/
Ich verstehe nicht, warum unterstützt und bewundert Ihr Greta Thunberg und für ihr Engagement aber gleichzeitig schreibt Ihr über Fernreisen zu den Malediven und anderen weit entfernten Orten.
Ist das nicht paradox?
Liebe Grüße
Nadia
Hallo Nadia,
da stecken jetzt 2 Fragen drin, oder ist die zu Gretas Engagement hypothetisch?
Sich für die Umwelt einzusetzen und damit eine weltweite Bewegung auszulösen, gebührt Respekt. Und du weißt vielleicht, dass wir uns selber – jede für sich – darin versuchen, umweltbewusster zu leben. Das gelingt uns mal besser, mal schlechter und auch mal gar nicht.
Damit kommen wir zu deinem zweiten Teil der Frage: warum Fernreisen? Das impliziert, dass umweltbewusstes Handeln nur grün sein darf, nie grau, nie schwarz, nie weiß, aber so ist ja nicht die Realität.
Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, welche Auswirkungen das eigenen Handeln haben können. Ein Langstreckenflug haut hinsichtlich der CO2-Bilanz pro Kopf mächtig rein, das wissen wir. Dafür agieren wir dann ggfs. in anderen Bereichen viel sorgfältiger, setzen uns durch Spenden für Umweltschutz ein und versuchen den Blog zu nutzen darüber aufzuklären. Wir schreiben nicht vor. Und wir sind immer offen für Kritik, aber wir sind nicht perfekt darin, sondern wissen sehr wohl, dass das wir erst am Anfang stehen, Experten darin zu werden, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen und klimaschädliche Aktivitäten Stück für Stück aus unserem Leben zu verbannen. Vielleicht sammeln wir irgendwann alle in Apps Punkte für umweltfreundliches Verhalten, so wie heute Kalorien in Abnehm-Apps gezählt werden. Wichtiger als dieser spielerische Aspekt, ist aber das Wissen zu erlernen, was genau wie sehr schadet. Sind es die Tomaten aus Spanien, die Avocados aus Mexiko, der Amazon Prime Same-Day-Delivery-Service, Flugzeuge und Autos, die „falsche“ Ernährung, nicht-recyclebarer Müll, oder etc etc.? Wir lernen und wachsen selber noch daran.
Liebst,
Madeleine