
Dieses Wochenende findet der Internationale Hebammentag statt und einmal mehr, nutzen wir die Gelegenheit, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig und schützenswert dieser Berufsstand ist. Klingt fast so, als würden wir über ein Artenschutzprogramm für vom aussterben bedrohte Tiere reden – so schlimm ist es Gott sei Dank noch nicht, aber trotzdem passiert in der Politik zu wenig für sie. Hebammen begleiten uns Mütter und Eltern in entscheidenden Momenten unseres Lebens, wir brauchen sie, um selbstbestimmt und sicher gebären zu können. Je größer jedoch unsere Kinder werden, je eher vergessen wir die Geburtshelfer, und dass sie unsere Unterstützung brauchen. Nicht nur sie, auch all die Frauen die noch Kinder zur Welt bringen wollen. Lasst uns gemeinsam dafür etwas tun.
Mehr Hebammen braucht das Land
Zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai fordert der Deutsche Hebammenverband eine Stärkung der Geburtshilfe: mehr Hebammen in die Kreißsäale, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung, finanzierbarere Versicherungsbeiträge für freie Hebammen, ein lautes Stopp zur Schließung der vielen Geburtsstationen in Krankenhäusern, uvm.
Anlässlich des Internationalen Hebammentags am 5. Mai warnt der Hebammenverband vor einer Verschlechterung der Situation in Deutschlands Kreißsälen und fordert mehr Personal für die Geburtshilfe. Frauen und Neugeborene sind im Kreißsaal zunehmend nur noch unzureichend versorgt. Die Geburtshilfe ist seit Jahren unterfinanziert und der Personalmangel steigt. Die Arbeitsbedingungen für Hebammen haben sich verschlechtert. Hebammen betreuen in Deutschlands Kliniken inzwischen dauerhaft mehr als doppelt so viele Gebärende wie Hebammen in anderen europäischen Ländern. Teils betreut eine einzelne Hebamme fünf oder mehr Gebärende gleichzeitig. Der Hebammenverband fordert deshalb nachhaltige politische Maßnahmen mit einem Geburtshilfe-Stärkungsgesetz. Ein Hebammen-Sonderstellenprogramm soll für mehr Personal im Kreißsaal sorgen. Eine bessere ambulante Notfallversorgung von werdenden Müttern soll das Personal im Kreißsaal entlasten. Maßnahmen für ein gutes Fehlermanagement und eine bessere interprofessionelle Zusammenarbeit im Kreißsaal sind dringend nötig. –> zum kompletten Beitrag des DHV
Bildquelle: Deutscher Hebammenverband, Fotograf: Hans-Christian Plambeck
Kontakt und weitere Informationen:
Deutscher Hebammenverband e. V.
Pressestelle
Telefon: 030/3940 677 30
E-Mail: presse(at)hebammenverband.de
Die Magie der Hebammen
Bevor Frauen eine Schwangerschaft und die Geburt von eigenen Kindern erleben, ist ihnen das Berufsbild von Hebammen i.d.R. weitestgehend unbekannt. Vorsorge- und Nachsorge-Hebamme, Beleghebmamme oder Krankenhaushebamme, Hebammen-Rechte und -Pflichten, alles „böhmische Dörfer“. Das alles ändert sich erst radikal, wenn Hebammen ihre magischen Fähigkeiten entfalten, die eigene Geburt begleiten und sichtbar machen, wie unfassbar wichtig dieser so schützenswerte Beruf ist.
TerraX: Ein Tag in Köln 1629
Der Alltag der Hebamme Anna Stein steckt voller Herausforderungen. Wie es ihr in Köln im Jahr 1629 ergangen ist, erzählt die erste Folge der TerraX-Staffel von „Ein Tag in…“. Eine Hebamme namens Anna Stein hat es zwar nie gegeben, aber ihre Geschichte ist dennoch wahr – recherchiert und verdichtet aus historisch verbrieften Biographien und neuesten Erkenntnissen der Forschung.
www.zdf-doku.de
Bildquelle: ZDF Mediathek
MEINE NARBE – Ein Film von Mirjam Unger und Judith Raunig
Jedes dritte Baby in Österreich erblickt mittlerweile bei einem Kaiserschnitt das Licht der Welt. Die oftmals als „sanft“ beschriebene Form der Geburt ist heutzutage die häufigste Operation bei Frauen im gebärfähigen Alter. Schuld an dieser Situation, ist schlicht auch der Mangel an Hebammen. Der Film gewährt tiefe Einblicke in ganz persönliche Geburtserlebnisse von Männern und Frauen und zeigt intime Momente, die bis dato noch mit kaum einem anderen Menschen geteilt wurden.
MEINE NARBE wurde in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm 2014“ für die ROMY nominiert sowie für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung.
Bildquelle: Geyrhalterfilm
Die Leipziger Hebammenschule wird zum kommenden Jahr in eine akademische Einrichtung unter dem Dach der medizinischen Fakultät überführt. Die Geburtskliniken der Stadt sehen sich vom Fachkräftemangel in der Geburtshilfe derweil nicht betroffen. „Wir haben genug Hebammen – das ist aber kein Selbstläufer“, sagt Professor Holger Stepan, Leiter der Abteilung Geburtsmedizin am UKL, „wir müssen immer dranbleiben und uns engagieren, um Nachwuchs-Fachkräfte zu gewinnen, vor zehn Jahren war das noch anders.“ Erklärtes Ziel sei eine 1:1-Betreuung.
Bildquelle: Andreas Döring
Zwei angehende Hebammen aus Gifhorn berichten
Viele junge Frauen träumen davon, Hebamme zu werden. Aber wenige Ausbildungsplätze stehen einer großen Nachfrage gegenüber. Sophie Matzner und Maria Klein haben zwei der begehrten Plätze im Gifhorner Helios Klinikum ergattert. Anlässlich des bevorstehenden internationalen Tages der Hebammen berichten sie von ihrem Ausbildungs-Alltag und ihren Plänen. Dass der Beruf nur durch mehr Ausbildungsangebote, eine bessere Förderung und höhere Vergütung attraktiver wird, da sehen sie die Gesundheitspolitik in der Pflicht.
Bildquelle: Maria Klein und Sophie Matzner
PCYs Mission ist es, mit Workshops, Gruppen und Kursen und einer großen Auswahl an Themen, die von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett, von den ersten Tagen zu Hause bis hin zu trotzigen Kleinkindern, Hilfestellung zu leisten und Eltern in diesem wunderbaren Lebensabschnitt zu unterstützen.
PCY besteht aus aus einem Experten Team, das mit wertvollem Wissen aus langjähriger Erfahrung allen (neuen) Mamis und Papis hilfreich zur Seite steht.
Bildquelle: PCY
PCY ist davon überzeugt, dass eine Gemeinschaft aus Gleichgesinnten zusammen mit einer Experten-Unterstützung ideal sind, um diese erstaunliche und gleichzeitig herausfordernde Zeit als Eltern zu meistern, leichter zu meistern.
Am 5. Mai feiert PCY seinen Launch mit eiem MEET & GREET im treat beauty loft, in der Schönhauser Allee 55, 10437 Berlin. Wenn ihr Interesse daran habt, dabei zu sein, meldet euch bei Daniela
info@parenthoodchoosesyou.com
Noch mehr Events …
die in den kommenden Tagen stattfinden und die ihr auf keinen Fall verpassen solltet!
GlücksmamaStudio Eröffnung
In Berlin-Friedrichshain eröffnet am Samstag das GlücksmamaStudio, ein wunderbarer Wohlfühlort für Mamas und Kinder, mit Sportkursen in und nach der Schwangerschaft in Berlin. Die Kurse, die ihr dann ab der nächsten Woche dort besuchen könnt: Rückbildung, Schwangerschafts-Fitness, Bodyshape mit/ohne Baby, Geburtsvorbereitung, Babymassage, Vorträge, uvm.
Die Eröffnung findet am 4.5.2019, von 15:00 bis 18:00 Uhr statt.
Wo: Simplonstraße 42, 10245 Berlin
Im Web: www.glücksmama.de
Bildquelle: GlücksmamaStudio
Mini Bazaar Spring Edition 2019
Es ist mal wieder so weit! Am 11.05. findet im Atelier im Aufbauhaus Berlin der von Little Years initiierte Mini Bazaar für Kinderklamotten, Schuhe und schöne Dinge gebraucht und gut erhalten oder second season, statt. Es gibt eine Terasse, Food-Verköstigungen und auch Stände von Kids-Labels wie Noé & Zoë oder freh.
Die Öffnungszeiten sind von: 10-16 Uhr.
Wo: Aufbauhaus am Moritzplatz, Eingang Oranienstraße, zwischen Aldi und der Galerie.
Eintritt 2 Euro.
Zum Facebook-Event
Bildquelle: Mini Bazaar
ACHTUNG – MUMMY MAG kommt
Jupp, zu Dir! Endlich! Wir machen es wahr und starten am 11.5. mit unserer Roadshow. Ihr durftet entscheiden, welche Städte wir besuchen und den Anfang macht Berlin, mit einer Pre-Muttertags-Party am 11.5. im Wunderhaus Berlin. Eine Woche später schon, am 18.5. begrüßen wir euch in München im Family Room und am 25.5. sind wir im Ellippa in Hamburg. Nach den Sommerferien machen wir weiter, mit Leipzig und Köln. Wir sind schon so gespannt, euch alle zu treffen.
Alles rund um unsere MUMMY MAG Roadshow findet ihr HIER auf dem Blog und ab Montag dann weitere Details zu den einzelnen Städten. Anmelden könnt ihr euch HIER, der Eintritt ist frei.
Bildquelle: Mummy Mag
Fest der Sinne in Karlsruhe
Das FEST DER SINNE verwandelt am Wochenende vom 4. bis 5. Mai, die Karlsruher Innenstadt in eine Erlebnislandschaft für alle Sinne. Hier können Köstlichkeiten erfahren werden, es gibt jede Menge Unterhaltung mit musikalischer Untermalung.
Am Sonntag gibt es im Hinterhof, in der Waldstraße 52 in Karlsruhe, einen privaten Flohmarkt von 12 Mamas, mit Kleidungsstücken, Spielsachen und Kuchen. Wer dem Trubel vom Fest etwas aus dem Weg gehen will, geht einfach dort hin.
Bildquelle: Facebook
Auf den letzten Peng
Jetzt geht es echt um die Wurst, denn am 6.5. ist der letzte Tag, um die Petion für ein verbindliches, sektorübergreifendes Klimaschutzgesetz zu zeichnen.

Fridays for Future, ist die Bewegung, für die tausende Schüler*innen und nun auch Erwachsene für echten, effektiven Klimaschutz auf die Straße gehen. Am 12. März 2019 veröffentlichten über 23.000 anerkannte Wissenschaftler*innen als “Scientists4Future” eine Erklärung, die schnelle Taten einfordert und die Klimastreiks der Schüler*innen fundiert unterstützt. In einer gemeinsamen Petition fordern FFF jetzt:
Beteiligt euch an Petition 92294:
Klimaschutz – Verabschiedung eines verbindlichen, sektorübergreifenden Klimaschutzgesetzes
Ihr habt schon unterzeichnet?
Dann findet 1-2 Leute die diese Petition noch nicht kennen, bittet sie um 5 Min ihrer Zeit und um eine Unterschrift. Wir glauben immer noch ganz fest daran, dass es möglich ist, 50.000 Stimmen zu einer Unterschrift für diese Petition zu bewegen. Wir hinterlassen alle jeden Tag zig Likes in Social Media, das hier braucht auch nur einen Klick.
Titelbildquelle: aus einem The Day That… von Mummy Mag