Titelfoto: Unsplash

Immer wieder Freitags. Auch bei mir (Dani) gibt es jetzt wieder so etwas, wie einen Rhythmus. Die erste Woche Kitaeingewöhnung ist nämlich rum und deswegen bleibt jetzt noch jede Menge Zeit für FREIZEIT und SPIELEN und vielleicht sogar ein bißchen Lesestoff.
Zum Beispiel hätten wir in dieser Woche jede Menge spannendes zu Themen wie: Schulpflicht (und was passiert, wenn dein Kind zu früh eingeschult wird), über Aufopferung von Müttern, traumatisierte Kinder, die in Flüchtlingslagern groß werden müssen, Remo Largo in „Wir Eltern“, übers Familienbett und einigen anderen Geschichten. Viel Spaß mit der Lektüre.

Eine Kolumne. Übers zu frühe Einschulen. So gut! Unbedingt lesen.


Über die selbstlose Opferung der Mutterschaft in der Zeit.


Viele Dinge sind ja schön ausgeblendet, wenn man das so möchte. Zum Beispiel Flüchtlingslager. Und die Kinder, die dort leben müssen. Das was falsch läuft, ist uns irgendwie allen klar, aber so richtig lösen? Tut es auch keiner. Den Kindern im Camp Moria auf Lesbos geht’s jedenfalls weiterhin jeden Tag – gelinde gesagt – beschissen.


Mein Körper gehört mir! Prävention von Kindern vor sexueller Gewalt – denn die findet häufiger im Familien- und Freundeskreis statt, als wir alle glauben wollen.


Drei Kinder, zwei Eltern. Ein blockiertes Familiensystem: Eine autofiktionale Groteske – ich hoffe, ihr lernt jetzt alle noch schwitzerdütsch.
Das Beste: die Familie ist echt, sie Schriftstellerin, er Filmemacher. Da bietet es sich an, direkt die eigenen Kinder für den Film „Wir Eltern“ zu verpflichten. Dazu gibt es eine dokumentarische Ebene, in der Experten zu Wort kommen. Ich würde sagen, großes Kino. Und dazu gibts auch gleich ein Interview mit Remo Largo zu lesen.


Welche Wege Familie geht: Ein schwules Pärchen möchte gern ein Kind. Adoptieren in Deutschland wurde den beiden vom Jugendamt nicht gestattet. Also haben sie sich einen anderen Weg gesucht, weniger traditionell – und für deutsche Behörden total überfordernd.


Katia Saalfrank im Familienrat-Podcast von Mit Vergnügen:
Wie lange gehören Kinder ins Familienbett?


Das erste Kind mit 40, das zweite mit 44 – übers späte Kinder kriegen und das frei machen von (Alters-)grenzen.


Keine Überraschung: Frauen arbeiten mit Kindern sehr viel häufiger in Teilzeit als Männer. Auch immer mehr arbeiten in Teilzeit.

Dabei würde Gleichberechtigung glücklich machen – auch keine Überraschung.
(und auch wenns Österreich ist, so sehr anders ist es hier ja auch nicht)


Erwachsene jammern ja immer, ihre Kinder würden heute nur noch daddeln und auf Bildschirme glotzen. Tatsächlich sagt die Jugend-Digitalstudie ja auch: Jugendliche sind 58 Stunden pro Woche online.
Jugend-Digitalstudie 2019: Jugendliche sind 58 Stunden pro Woche online
Ich frag dann mal in die Elternrunde: Wie lange seid ihr denn so online?