Niemand weiß welche Art von Mutter man sein wird, bevor man es nicht wirklich ist. Das Muttersein verändert das Leben grundsätzlich und stellt neue Maßstäbe und Prioritäten. Kein Wunder also dass wir uns noch mal ganz neu kennenlernen, schließlich werden wir vor ganz neue Herausforderungen gestellt, die man zuvor nicht einmal erahnen konnte. Und weil sich so unglaublich viel verändert habe ich hier mal 10 Dinge zusammengefasst, die ich als Mutter über mich gelernt habe…
Als Mutter fühle ich stärker als je zuvor, dass die richtige Entscheidung/Verhalten aus mir heraus kommt. Bücher beruhigen, aber der eigene Verstand und das Bauchgefühl entscheiden. Und damit liegt Mummy meistens richtig!
Als Eltern muss man tatsächlich an der gemeinsamen Beziehung arbeiten, Zeit für sich und miteinander finden und das Paar-sein zelebrieren. Solange man ohne Kind ist, läuft das von alleine, weil man sich automatisch aufeinander konzentrieren kann – mit Kind konzentriert man sich vorerst nur auf das Kind. Das kann man beliebig auf gute Freunde, Familie und Bekannte ausdehnen.
Es ist nicht leicht, sich von einer Einjährigen auf der Nase rumtanzen zu lassen, aber das hat schließlich auch niemand behauptet.
– as my daddy told me permanently 😉
Es ist kaum zu glauben, aber man kann tatsächlich wochenlang praktisch ohne Schlaf überleben.
Die Wochen ohne Tiefschlaf sind noch schlimmer, als man es sich vorstellt.
Tatsache ist, dass Eltern unbedingt eine gehörige Portion Vertrauen in ihr Kind geben sollten, denn auch die kleinen Lebewesen haben a) einen unglaublich starken Überlebenswillen, stürzen sich also nicht jede Treppe gleich runter, und b) können wahnsinnig schnell lernen.
Früher habe ich Struktur und Ordnung geliebt. Heute komme ich mit dem täglichen Wahnsinn erstaunlich gut zurecht. Ups, ich glaube mir kocht gerade was über…
Während ich mir immer vorgestellt habe, ich würde eine sehr strenge und konsequente Mutter werden, merkt man erst im Alltag wie sich die Inkonsequenz einschleicht. Zu schnell wird man nachgiebig weil man einfach Schlafen, Essen oder mal seine Ruhe haben möchte. Da gilt es noch mehr als beim Sport: den eigenen Schweinehund immer wieder aufs Neue überwinden…
Ich habe von meinem Kind gelernt jeden Tag so zu nehmen wie er kommt. Das tut mir ungemein gut und nimmt einem so viel Druck. Wir können so viel von den Kleinen lernen…
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