Kolumne_5DingemitBaby Nicht nur das Wochenbett, wie Janine es hier beschrieben hat, nein das gesamte erste Babyjahr ist mit so einigen neuen Herausforderungen verbunden. Neben der Rückbildung der schwangerschaftsbedingten Veränderungen des Körpers, dem Schlafmangel, Hormonüberschwemmung und einem komplett neuem Lebensmittelpunkt, sind es vor allem die alltäglichen Dinge und Handgriffe, die Mummy zur Verzweiflung bringen können. Wir haben fünf Tipps für euch zusammengetragen, die den Mummy-Alltag enorm erleichtern können!

 

1 / Lasst Euch helfen!
Es gibt nichts besseres, als Unterstützung anzunehmen. Ob von Familie, Freunden oder Nachbarn z.B. in Sachen Kinderbetreuung oder einer Haushaltshilfe (Stichwort Mütterpflegerinnen im Wochenbett!) oder einfach auch einer Putzfrau. Ich bezeichne es als puren Luxus, wenn man mal zwei Stunden für sich hat, jemand die Wohnung für einen putzt oder die Wäscheberge mal von jemand anderem als einem selbst  beseitigt werden. Wir hatten nie eine Putzfrau, den Großputz haben wir immer am Wochenende erledigt. Aber mit Helene hat sich das verändert. Die Familienzeit sollte einfach anders genutzt werden. Für mich bedeutete das natürlich, dass ich auf etwas anderes verzichten muss, aber ich bin meinem Putzengel, der einmal pro Woche kommt, unendlich dankbar und freue mich wirklich jede Woche wieder über diese Entscheidung. 

Erleichterung für den Alltag? 
Die tagtägliche Haushaltshilfe ist es zwar nicht, aber zu wissen, dass man nicht alles alleine stemmen muss, erleichtert dennoch eine ganze Menge!

2 / Essen nach Hause liefern lassen!
Ganz ehrlich, macht Euch bitte von dem Gedanken frei, alles selbst erledigen und kochen zu müssen. Egal ob Ihr euch nur die Lebensmittel oder direkt das komplette Essen nach Hause liefern lasst – es erspart Euch den Gang in den Supermarkt und insbesondere das nervige und viel zu anstrengende Geschleppe. Wir haben auch schon so unsere Erfahrungen mit dem einen oder anderen Lieferservice gemacht, hier ein paar Anbieter – sucht Euch einfach den passenden für Euch aus!

  • Gegessen wird immer (Quasi die Onlineversion des heimischen Wochenmarktes mit sehr ausgewählten Produkten)
  • Kochzauber (Hier haben wir schon im Sommer die Grillbox getestet)
  • Foodora (In mittlerweile 18 deutschen Städten kann man das Essen seiner Lieblingsrestaurants in der Umgebung nun nach Hause ordern)
  • Lebensmittel liefern lassen von den großen Supermärkten (ob Edeka, Rewe oder dem Online-Supermarkt AllyouneedFresh, sie bieten mittlerweile alle die Möglichkeit, online zu bestellen und alles liefern zu lassen)
  • Bei Kochhaus oder Marley Spoon kann man unterschiedliche Rezepte und die passenden Zutaten nach Hause bestellen
  • Und dann gibt es tatsächlich noch Gesund & Mutter, einen Lieferserive zugeschnitten auf gesunde Ernährung der Mamas im Wochenbett – mit fertig zubereiteten Gerichten, herrlich.

Erleichterung für den Alltag? 
RIESIG! Vor allem, wenn man den Kids und sich gerne frisch Zubereitetes statt Tiefkühl- oder Fertigkost servieren möchte. Also keine falsche Scheu und das Essen – klick–  nach Hause ordern!

3 / Schlafen, wenn das Baby schläft!
Ich habe bei Helene diesen Ratschlag leider nicht befolgt. Ich war sehr getrieben, kam nicht so wirklich zur Ruhe. Immer wenn Helene geschlafen hatte, habe ich irgendetwas „erledigt“. Heute weiß ich: So ein Quatsch! Ich werde mir also beim nächsten Baby (hoffentlich) den täglichen Mittagsschlaf angewöhnen – denn das gibt mir eine Menge Kraft für den Nachmittag mit zwei Kids!

Erleichterung für den Alltag? 
Kann einiges! Aber wie gesagt, man muss auch zur Ruhe kommen können!

4 / Eltern-Freunde!
Es hört sich vielleicht ein bisschen doof an, aber es ist wirklich eine große Stütze im Alltag, wenn man Freunde hat, die genau das gleiche erleben. Mit denen man sich austauschen kann und merkt, dass man im selben Boot sitzt. Es tut gut, auch mal Anstrengung, Unsicherheit, oder Frust loszuwerden. Und natürlich auch die positiven Dinge, schließlich will man damit ja auch nicht ständig Außenstehenden auf die Nerven fallen… Und letzten Endes entstand aus dem Gedanken heraus sich mit anderen zusammen zu tun und Erfahrungen zu teilen auch das MUMMY MAG!

Erleichterung für den Alltag? 
Ok, zwar keine direkte Erleichterung, aber Austausch kann dafür sorgen, dass eine ganze Menge Stress von einem abfällt bzw. man sich besser verstanden fühlt! 

5/ Das Windel-Abo von LILLYDOO
Als unsere ersten Kids noch kleine Hosenscheißer waren, gab es leider die Windeln von LILLYDOO noch nicht. Jetzt haben Janine und ich die zweite Runde eingeläutet. Und während wir mit dem ersten Baby den wöchentlichen DM Windelkauf-Besuch noch als wunderbare Abwechslung ansahen, haben wir jetzt schon in weiser Voraussicht gehandelt und das LILLYDOO Abonnement abgeschlossen. Denn es ist einfach fantastisch, wenn Dir alle vier Wochen ein Monatsvorrat Windeln frei Haus geliefert wird – insbesondere, wenn man im vierten Stock Altbau ohne Fahrstuhl wohnt.

Wie es funktioniert? 
Ihr könnt Euch das Abo ganz individuell konfigurieren: Größe wählen, Design auswählen (mega oder?), Feuchttücher bei Bedarf hinzufügen, Lieferdatum auswählen und Intervall wählen. Bei den Lieferinertavllen wird auch direkt der tägliche Windelverbrauch angegeben, damit man einschätzen kann, wann man die nächste Lieferung benötigt. Man kann das Abonnement flexibel und kurzfristig – bis 5 Tage vor geplantem Versand – kündigen oder das Abo pausieren. Sollte eine Windelgröße nicht mehr passen, kann man auch ganz einfach die nicht geöffneten Pakete umtauschen.

Erleichterung für den Alltag? 
Schonmal nen Monatsvorrat Windeln auf dem einen, das Baby auf dem anderen Arm den 4ten Stock erklommen? Die regelmäßige Windellieferung frei Haus bedeutet eine riesen Entlastung. (Aber wir berichten gerne noch mal, wenn wir das Abo ein paar Monate getestet haben!)

Außerdem: Wer Glück hat, der bekommt sein Windel-Abo ab sofort mit dem MUMMY MAG Paper geliefert! Und zwar, solange der Vorrat reicht. Cool, oder?

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit LILLYDOO.