Es ist gefühlt schon ewig her, aber in Wahrheit eben doch nur 4 Wochen, dass wir aus dem Urlaub zurückgekehrt sind. Und geht Euch das auch so, dass direkt nach dem Urlaub der Schmerz am größten ist und dann langsam abklingt? Also heute an Tag 29 danach, kann ich schon wieder mit dem Alltag leben, an Tag eins dagegen gar nicht!

Sardinien

Wir waren mal wieder auf unserer Lieblingsinsel. Sardinien. Ich verbinde mit ihr pures Glück. Und ja ich liebe auch die Flagge der Insel fast ebenso und deswegen gehen wir mit ihr jetzt auch andernorts schwimmen… Und weil Schwelgen doch so schön ist und ich wirklich immer gerne alle mit unserer großen Sardinien-Liebe anstecke, kommt jetzt mein persönliches Insta Diary von mir für Euch. Mein Holiday Report mit Bildern aus meinem Instagram Kanal @rockzipfel

Es war also einmal ganz am Ende der großen Sommerferien im August 2018, als wir und ein paar Freunde die Kinder geschnappt haben und in den Flieger gestiegen sind… Ok, das hört sich spontaner an, als es war. Natürlich haben wir das langfristig geplant, um uns die Flüge leisten zu können (sind einfach am Anfang am günstigsten und nicht Last Minute ;-)) Und auch unsere Unterkunft wäre kurzfristig nicht mehr verfügbar gewesen. Es war also irgendwann rund um Silvester als wir diesen Urlaub planten… hahaha

 

Buongiorno! Endlich Urlaub. Der Abendflug hatte Verspätung und wir sind nach Mitternacht im Norden der Insel angekommen. All die Anstrengung der letzten Nacht schütteln wir ab als wir uns morgens gut gelaunt aus dem Bett schälen und unser erster Weg führt natürlich zum Strand für Cafè, Croissants und die erste Runde Baden…

 

Ich musste Strandurlaub erst lernen. Da ich es selbst aus meiner Kindheit nicht kannte, habe ich auch auf meinen früheren kinderlosen Reisen mit Freunden oder Freund eigentlich selten einfach nur faulenzen können. Vielleicht liegt das auch in meiner Natur. Auf jeden Fall war ich als Kind immer neidisch auf den Strandurlaub der anderen und deswegen machen wir seitdem wir Kinder haben fast nichts anderes. Ihnen zu Liebe – aber auch weil ich folgendes gelernt habe: Einfach so dasitzen (und sich um die Kids kümmern natürlich), die Jungs im Auge haben und auf’s Meer sehen mag ich heute richtig gerne. Also ich liebe es sogar. Aber so ist das eben, die Kinder holen einen runter und sorgen schon von ganz allein dafür, dass man als Ausgleich weniger Action braucht als früher, oder?

 

Was ist Euch eigentlich am wichtigsten im Urlaub?
Wir sind hier mit mehreren befreundeten Familien gewesen. Das war toll. Unsere Kids brauchen eigentlich meist niemanden, weil sie sich selbst schon so genügen und super zusammen spielen. Aber natürlich ist es auch für sie aufregend und nochmal viel toller, wenn sie eine Gruppe von 9 Kids bilden, die abends die Strandbar unsicher macht oder wir alle gemeinsam im dunkeln Strandfussball spielen.

Und ich weiß, dass sind alles Dinge, die bei den Kindern hängen bleiben, Erinnerungen schaffen und sie so wirklich stark machen für’s Leben.

 

Mein Text zu dem Bild war folgender:

Ich habe ’nen Schwipps von #ichnusaland #sardinia ♥️

Also könnt ihr Euch denken, dass ich dort im Sonnenuntergang ein Bier genossen habe, aber eigentlich soll es natürlich das sagen, warum es mir eigentlich geht Sardinien macht mich glücklich! Urlaub mit meinen Liebsten macht mich glücklich! Und ich will, dass wir immer alle zusammen sind und soviel Zeit wie im Urlaub haben! Ganz einfach, oder?

 

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Wir fahren ja so gern in den Norden von Sardinien, weil es dort noch relativ unbesiedelt ist und auch leerere Strände gibt. An diesem Tag wollten wir aber das volle Programm von Sportmöglichkeiten am Strand nutzen und das geht eben am besten an einem richtigen Touristrand. Die sind ja immer ziemlich voll, aber auch nicht immer die schlechtesten, nicht wahr Mad?

 

Ok, das war blöd…

Wenn am Ende alles gut ist und es allen gut geht, opfert man doch gerne zwei Tage Urlaub an ein italienisches Krankenhaus, oder?
#sometimesshithappens

Aber genau darum geht es doch. Wenn doofe Sachen passieren, kann man froh sein, wenn es am Ende alles gar nicht so schlimm ist und was gar nichts bringt, sich dann auch noch darüber ärgern. Abhaken und so gut es geht in den Urlaubs-modus zurückkehren. Das haben wir gemacht. Hat durch die Aufregung und Sorge und so ein paar Tage gebraucht, aber es ist alles gut! Und sowas bleibt einem ja leider auch in Erinnerung. Der Urlaub mit dem Krankenhaus-aufenthalt…

 

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Ich glaube man sieht wie glücklich wir sind, als wir endlich wieder zu fünft vereint waren. Die Jungs haben sich mindestens so vermisst wie wir Großen uns alle gegenseitig. Auch wenn die Kinder natürlich im besten Fall die Sorgen nicht auch noch mitbekommen. Unsere drei Jungs sind jedenfalls so eng verbunden, dass sie schon sehr irritiert waren als sie zwei Tage voneinander getrennt waren. Im italienischen Universitätskrankenhaus auf der Kinderstation waren nämlich Aufenthalte von gesunden Kindern nicht erwünscht. Auch wenn es die Geschwister sind. Hat für uns die Situation nicht leichter gemacht. Auch weil das Krankenhaus eine Stunde und etliche Kilometer von unserer Unterkunft entfernt war…

 

Also #backtoholidaybusiness🍨 Alle wieder happy und ich fange an, mich langsam wieder richtig zu entspannen #wennmamassichsorgen 🙈

Was ich am Ende daraus gelernt habe: Es gibt Dinge vor denen kann man seine Kinder nicht schützen. Die passieren einfach – egal wie gut man auch aufpassen mag. Und man hat Glück, wenn sie am Ende dann gar nicht schwerwiegend sind. Und: Auch wenn so etwas passiert, kann es am Ende noch ein traumhafter Urlaub werden. Nur nicht den Kopf in den Sand stecken.

 

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#♥️ Blessed with the love of four boys.

Unser Strandleben ging vom ersten Cafe morgens um 9Uhr (ok, nicht immer geschafft) in der Strandbar bis abends nach Sonnenuntergang. Weil das Licht einfach morgens und abends so unbeschreiblich schön ist und so eine wundervolle Atmosphäre schafft. Da fangen auch meine Jungs an nochmal ausser der Reihe zu knutschen wie man sieht. Also: Alles richtig gemacht!

 

Natürlich gehen wir bei großer Hitze zwischendurch zum Mittagessen und zur Siesta nach Hause. (Das sieht man auch in meinen Instastorys ein bisschen..). Auch wenn da keiner schläft, halten dann trotzdem auch alle wieder viel länger am Abend durch. Denn ohne Quatsch, unsere drei Jungs sind wirklich non-stop im Wasser, wenn wir am Strand sind. Bzw. eigentlich sogar unter Wasser am tauchen, wenn wir uns nicht grad auf der Luftmatratze tummeln….

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Wenn sie dann mal nicht im Wasser sind, wird natürlich gespielt! Aber ich werde dafür nicht mehr immer gebraucht 😉

 

Dinner with a castle view. Ja, also ich sagte ja „dünner besiedelt der Norden“. Das heißt nämlich auch, dass man schon auch einfach viel selbst kocht, weil sich jetzt nicht unzählige Restaurantmöglichkeiten bieten. Aber wenn man will, dann findet man sie schon. Nicht unbedingt fussläufig, trotzdem durchgehend gute italienische Küche…

 

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#saltyhair & #saltyskin 🌊 und sowas von ready for sundowner 🌅🍸

Nicht immer, aber öfters gab es Drinks während des Sonnenuntergangs. Jedes Mal aber haben wir den Sonnenuntergang genossen – ob am Strand, in einer Strandbar oder auf unserer Terrasse. Das ist es auch, was ich nach dem Urlaub immer am meisten vermisse: Diese unfassbare Weite und die Sonnenuntergänge über dem Meer. So kitschig es klingen mag…

 

Darf ich vorstellen: My hot #beachmoms 🔥🔥 (the third one is missing on that pic)
#holidaysforever #familyandfriends#4families #9kids #friends4life

 

 

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I can’t tell you how much I’ll miss this sandy mess next week 😢 #sardinialove

Und ja leider durfte ich damit sowas von Recht behalten….

 

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So sah das in etwa morgens beim Café trinken aus. Oder vormittags, oder mittags, oder nachmittags… hahahaha

 

Ja, oder so… Es gab nämlich genau zwei Strandbars in denen wir die Aussicht genossen haben (ok, viel mehr gab es dann auch nicht)!

 

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Diese trägt den passenden Namen Le Onde und ist wirklich einer meiner Favorite Places auf Erden….

 

„I believe in friendship!“ sage ich immer. Und ich hänge sehr an meinen Freundschaften. Denn letztendlich sind es doch  Menschen in unserem Leben, die irgendetwas bedeuten. Deswegen ist es auch umso schöner, wenn es familiär ebenso passt. Also, dass nicht nur ich wie hier eine 20 Jahre lange Freundschaft in den Armen halte, sondern es auch mit Mann und Kindern zusammen harmonisch ist…

 

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Traurig aber wahr: Der Urlaub ist vorbei! Ich konnte dieses Diary auch nicht früher machen, weil ich unsere Tage auf der Insel einfach noch zu sehr vermisst habe. Ich freue mich jetzt aber einfach auf das nächste Jahr! #sardinialove

.. und einen Italien-Ausflug im Herbst 😉

 

Alle Links und Bilder stammen aus meinem Instakanal @rockzipfel

Ja, wir fahren regelmäßig nach Sardinien, seitdem wir die Insel für uns entdeckt haben. Sogar auch mal in ein traumhaftes Familien-Hotel

Im Herbst kann man nicht immer reinen Badeurlaub machen. Saskia und ihre Jungs können sich alternativ schon mit Burgen begnügen: Burgen und Baden in Malaga…