Auch wenn es jetzt schon ein paar Jahre her ist, ich werde diesen Moment nicht vergessen. Wissend oder zumindest ahnend schwanger zu sein, befindet man sich zur Bestätigung dieser Botschaft beim Frauenarzt und bekommt eine Bonus-Info: “Es sind Zwillinge”.

Doppelte Herausforderung, doppeltes Glück

Die Gefühle, die einem nach dieser Überraschung durch den Körper sausen kann ich nicht beschreiben. Sagen wir es so: Im ersten Moment ist es ein Schock. Positiv. Aber eben auch etwas Besorgnis macht sich breit. Denn: Wie soll alles funktionieren? Wird es den beiden Pünktchen in meinem Bauch bis zum Ende der Schwangerschaft darin zusammen gut gehen? Wie wird das für ihren erst 2jährigen Bruder sein? Wie schaffe ich es mit drei Kleinkinder, inklusive zwei Neugeborenen überhaupt?

Als ich mit diesen Gedanken verdattert und noch völlig perplex wieder auf der Straße stand, tat ich etwas, was ich heute Kurzschlussreaktion nennen würde: Ich rief meinen Mann im Büro (Großraum) an und die Neuigkeit platzte aus mir heraus. Klar, dass ihn das erstmal komplett überforderte. Das tat es ja mit mir auch. Aber ich stand eben wirklich etwas neben mir, was mich nicht bis zum Abend hat warten lassen. Jedenfalls konnten unsere beiden Köpfe nun schon mal mit der doppelt frohen Botschaft arbeiten und uns daran gewöhnen. Meine anfängliche Aufregung wich dann auch schnell reiner Vorfreude auf unsere Babys.

Ich bin froh, dass ich in etwa wusste was mit weiterem Nachwuchs auf uns zukommt, schließlich hatten wir ja schon ein Baby, das mittlerweile zwei Jahre alt war. Das half mir mich seelisch auf das was uns erwartet einzustellen und gab mir Sicherheit. Es nicht zu wissen, ist wahrscheinlich auch ok, aber man ist ja zum Glück immer mehr oder weniger zufrieden mit dem, wie es das eigene Schicksal will. Als beispielsweise mein Papa und sein Zwillingsbruder im Krieg geboren wurden, war das Brüderchen noch eine Überraschung statt Nachgeburt… Die Zeiten ändern sich.

Wir hatten (im Gegenzug zu meiner Oma) also die Möglichkeit uns auf „bald drei Kinder“ vorzubereiten. Doch wie bereitet man sich darauf eigentlich vor? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Einfach seinem Instinkt folgen würde ich sagen. Mein Instinkt oder im Nachhinein viel mehr meine Hormone, denke ich, haben mich Hals-über-Kopf eine neue Wohnung suchen und finden lassen. Wir waren zwar vor kurzem erst umgezogen (von einer 2- in eine 3-Zimmerwohung, lach), aber die Wohnung war für fünf viel zu klein. Meine besondere Sorge in der Schwangerschaft galt aber unserem Erstgeborenen. Ich hatte unheimliche Angst, dass er nach der Geburt der Zwillinge zu kurz kommen würde. Im Nachhinein kann ich zum Glück sagen, dass das unbegründet war. Aber leicht war das alles natürlich nicht, sondern hat uns all unsere Kräfte gekostet, die wir irgendwie mobilisieren konnten – und von denen wir nicht mal geahnt haben, dass sie in uns stecken.

Erst heute habe ich mit einer Freundin und ebenfalls Dreifach-Mutter wieder darüber gesprochen, wie schwierig es bei drei Kindern ist, allen gerecht zu werden. Immer die gleich enge Bindung zu allen aufrecht zu erhalten. Denn klar ist: Tägliche one-to-one Qualitytime mit jedem Einzelnen ist ein Problem! Es scheitert schlichtweg an der Physis ( “Man hat eben leider nur zwei Arme”), der Psyche („ein tägliches Eindringen in die Gefühls- und Gedankenwelt jedes Einzelnen erfordert ruhige innige Momente, Ruhe ist aber schwer erreichbar bei drei Kids“) und vor allem der Zeit (Standardproblem, oder?)!

Im Austausch mit einer Freundin und Dreifach-Mama

Wie wir uns vorbereitet haben und was uns geholfen hat!

Tipp 1: Möglichst viel vorbereiten!

Wir haben versucht (wie alle die ein – oder eben zwei – Babys erwarten), dass wir nach der Geburt erstmal keine Anschaffungen machen müssen, sondern diese im Vornherein erledigt haben. Denn Zeit haben wir dann erstmal nicht. Wir haben also einen Kinderwagen für zwei besorgt (vielleicht war es auch Schicksal, dass uns kurz vorher unser Einlingswagen gestohlen wurde), ein weiteres Babybett bei einer Freundin geliehen und die Wiege unseres ersten Sohnes aus dem Keller geholt. Ein paar Babysachen gekauft und von Freunden weitergegeben oder zurückbekommen (wir hatten ja auch noch einiges). Darunter war auch ein Spielzeug. Dieses Spielzeug hat mich so manches mal gerettet: Ein motorisiertes Wiegenmobile. Ich weiß heute nicht mehr von wem es kam, aber ich bin so dankbar dafür gewesen!

Tipp 2: Immer etwas zum Spielen parat haben!

Es gab oft die Situation, dass wenn ein Zwilling Hunger bekam, sich der zweite anschloss. Ich stillte also den ersten während ich permanent versuchte den zweiten mit Schnuller, streicheln und beruhigenden Worten zu besänftigen. Das hat natürlich am besten geklappt, wenn er ganz dicht bei mir liegen konnte und wenn ich ihm etwas zur Ablenkung bieten konnte. Das drehende und Musik spielende Mobile war so manches Mal eine große Hilfe.

Sowieso sind alle Spielzeuge, die die Kinder wirklich begeistern eine Unterstützung für die Eltern. Denn gerade am Anfang ist es schwer allen Bedürfnissen gerecht zu werden und jeder Moment, in dem die Babys oder zumindest eins sich selbst beschäftigt, sorgt für Erleichterung und vor allem Zeit für den Rest.

Kinder lernen beim Spielen!

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Kinder lernen immer. Besonders beim Spielen. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, denn sie kennen keine Langeweile. Und ich glaube, man kann sie darin unterstützen. Und zwar einerseits mit dem richtigen Angebot an Spielsachen und phantasiefördernden Maßnahmen und andererseits durch das fernhalten von intensiver digitaler Mediennutzung mit Bewegtbild-Beschallung. Ich sehe und lebe das nicht dogmatisch, sondern rein nach dem Ansatz: TV und digitale Spiele so wenig wie möglich; Zuwendung und Zeit zum Spielen im Freien sowie mit und ohne altersgerechtes Spielzeug in Hülle und Fülle. Dabei ist es für Kinder wichtig, dass sie auch lernen alleine (ohne die Eltern) zu spielen. Nur durch diesen Freiraum können Kinder ihre eigene Kreativität entwickeln. Das fängt schon im Babyalter an.

(Meine) Geschichte mit Fisher-Price

Pure Fakten: Es gibt zwei Spielzeuge, die ich aus meiner eigenen Kindheit immer noch leibhaftig vor Augen habe und mit denen ich jahrelang überaus begeistert gespielt habe: Mein Playmobil Bauernhof und meine Fisher-Price Küche. Und im Gegensatz zu erstem, haben wir das Fisher-Price Geschirr inklusive Herd immer noch und es wird nun schon seit weiteren acht Jahren von meinen Jungs und mir immer mal wieder neu bespielt. Übrigens: Je nachdem, ob wir mehr oder weniger häufig damit kochen und essen, hatten die Jungs mehr oder weniger Interesse in unserer echten Küche mit anzupacken.

Das Unternehmen Fisher-Price ist sogar noch etwas älter als unsere immer noch gelb und orange leuchtenden Gabeln, Teller, und Tassen. An ihrer Zielsetzung hat sich aber nichts geändert: Bereits seit 1930 fertigt Fisher-Price Spielzeuge, die die Fantasie anregen, die etwas Neues, Überraschendes, Lustiges machen. Sie wollen das Leben junger Familien bereichern, Generationen Freude bereiten und das fördern, was jedes Kind von Natur aus unverwechselbar macht. Denn die frühkindliche Entwicklung von Kindern wird von Beginn an durch die Spielweise und die Art der Spielzeuge geprägt. Unterschiedliche Spielmöglichkeiten tragen zu der individuellen Entwicklung der Kleinen bei und geben ihnen die Möglichkeit zu kleinen großen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Mit den an die Altersstufen angepassten Spielsachen, werden die körperlichen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten gefördert und die Kinder bei ihrem Weg der Entwicklung unterstützt.

 

Denn was man auch schnell bei mehreren eigenen Kindern und ganz besonders bei Zwillingen (da im parallelen Vergleich) merkt: Jedes Kind entwickelt sich ganz individuell und in seinem Tempo. Was nicht heißt, dass sie nicht mit den gleichen Spielsachen spielen, sondern dass sie vielleicht unterschiedlich mit ihnen spielen. Jedes Kind findet seinen eigenen kreativen Weg ein Spielzeug sich sinnvoll (oder einfach spielerisch) zu eigen zu machen. Und das können Fisher-Price Produkte besonders gut leisten, wie auch schon Camilla, Janine und Madeleine herausgefunden haben.

 

 

 

Kinder lernen am besten durch Ausprobieren. Daher beobachten unsere Designer sie beim Spielen und gewinnen daraus Erkenntnisse. Das hilft uns wirklich dabei, bessere Produkte zu entwickeln.

Deborah Weber, Ph.D., Senior Manager, Child Research Fisher Price

Meine Spielzeug-Empfehlungen, nicht nur, aber besonders für Zwillinge

Das motorisierte Mobile weckt auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Twins und hilft wie auch die Spieldecke mit Bogen, dabei ein Kind zu unterhalten, während man mal mit dem anderen beschäftigt ist. Mit der Badespaß Schildkröte und den drei Würfeln (wurden mir auch von einer Freundin vererbt) lässt sich wunderbar experimentieren und stapeln. Hat meine drei Jungs alles begeistert.

Seepferdchen Mobile
ab 0 Monaten
29,99 Euro

Spiel- und Stapelwürfel
ab 6 Monaten
20,99 Euro

Sensorik Spieldecke
ab 0 Monaten
139,99 Euro

Badespaß Schildkröte
ab 6 Monaten
10,49 Euro

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Fisher-Price.com

Hier geht es zur Fisher-Price Facebook Seite.