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Camilla hat ja kürzlich schon über den Nuna REBL für Helene geschrieben. Und wie angekündigt, haben wir auch einen Einjährigen „gebeten“, den Sitz für uns zu testen – schließlich entscheiden sich die meisten von Euch nicht erst für einen Autositz, wenn das Kind drei Jahre wird, sondern im Anschluss an die Babyschale. Und damit wir hier auch einen persönlichen Testbericht abliefern können, hat Helene schweren Herzens ihren geliebten drehbaren Autositz für drei Wochen an Baby Richard ausgeliehen… 

nuna_REBL_Babytest_2 Um hier mal die Fakten zu nennen:

Baby Richard:
Richard war zu dem Zeitpunkt des Tests genau 12 Monate alt, trug Kleidergröße 80 (!) und wog zehn Kilo. Er hat die ersten Monate im Auto sehr viel geschrien, hat sich aber mittlerweile mit dem Transport im Auto ganz gut arrangiert. Richard ist die ganze Zeit ausschließlich rückwärtsgerichtet gefahren, was ihn überhaupt nicht gestört hat. Dank Spiegel an der hinteren Kopfstütze hatte man ihn auch während der Fahrt immer ganz gut über den Fahrer-Rückspiegel im Auge.

Was uns besonders gut gefiel:

  • Der Sitz ist für Kinder bis ca. vier Jahre und bis zu einer Größe von etwa 105 cm geeignet. Als Gewichtsobergrenze sind 19,5 kg angegeben, die Richards großer Bruder allerdings schon mit zwei Jahren erreicht hatte. Richard ist nicht ganz so groß, daher könnte er sicherlich bis zum mindestens dritten Lebensjahr in dem Sitz bleiben.   
  • Da Richard einen große Bruder hat und man oftmals mit viel Wartezeit unterwegs ist, kann der Sitz als Unterhaltung genutzt werden. Einfach im Kreis drehen, wie in einem Mini-Karrusell. Richard findet es herrlich…
  • Der seitliche Einstieg erleichtert das Leben – und Mama stößt sich auch nicht mehr so häufig den Kopf am Auto…
  • Durch die Sitzposition sitzt Richard auch entgegen der Fahrtrichtung so hoch, dass er gemütlich zum Fenster rausschauen kann.
  • Natürlich hat der Sitz ein gewisses Volumen – dadurch kommt man aber auch vom Fahrersitz gut an das Kind heran, falls man es mal unterwegs beruhigen muss. Wir Mütter wissen, Hand auflegen kann wahre Wunder bewirken!

 Nuna REBL im Babytest

HIER geht es zum perfekten Drehmoment mit Baby Richard! 

Übrigens: Helene wollte natürlich ihren Sitz zurück! Und weil Baby Richard natürlich nicht mehr in seiner Babyschale sitzen wollte, haben seine Eltern jetzt auch den Nuna REBL bestellt. Allerdings in einer anderen Farbe – das Rot (Nuna-Ton berry) fanden sie dann doch nicht so passend für einen Jungen…  

Und wer noch ein paar mehr Infos zum Thema „Reboarder, Isofix und i-Size“ haben möchte, der sollte einfach mal einen Blick in das neue MUMMY MAG Paper werfen. Da haben wir nämlich noch einmal das Thema grundlegend aufgearbeitet!

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[Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Nuna.]