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Wer hin und wieder meinen Blog liest, weiß, dass ich vor kurzem mit meiner Familie in eine neue Wohnung umgezogen bin und seit knapp drei Wochen ohne Küche auskommen muss. Als Kleinkind-Mama, Foodautorin und kurz vor dem Fest der Völlerei (ähm, Fest der Liebe natürlich…) ist das – nun ja, wie kann ich es milde ausdrücken? – eine Katastrophe!!! So grenzte es schon beinahe an ein Weihnachtswunder, dass ich für das MUMMY MAG den brandneuen Kühlschrank von Samsung testen durfte.

Halleluja, endlich wieder Essen einkaufen! war mein erster logischer Impuls. Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, was der Family Hub sonst noch alles zu bieten hat.

Kühlschrank war gestern…
Samsung tat gut daran, ihrem neuesten Kühlgerät einen eigenen Namen zu verpassen. Denn die konventionelle Bezeichnung Kühlschrank ist für dieses Teil eine maßlose Untertreibung. Bei uns hat der Family Hub mittlerweile den Spitznamen „Hubby“ weg – so sehr lieben wir ihn.

Hubby erleichtert uns nicht nur die Lagerung von verderblichen Lebensmitteln, sondern ist Organizer, Messenger, Entertainment-Center und kollektives Gehirn in einem.

Um den Family Hub in Betrieb zu nehmen und in seiner Gesamtheit nutzen zu können, muss man ihn erst einmal mit dem Smartphone koppeln. Dazu lädt man sich einfach die „Smart Home App“ auf sein Android oder iPhone, verbindet den Kühlschrank mit dem WLan und folgt den Kopplungshinweisen.

Food Reminder: Big Brother is watching my Essen
Im Supermarkt erweist sich der Family Hub als wahrer Alltagshelfer. Für jemanden wie mich, der insbesondere in der Weihnachtszeit gern spontan Dinge besorgt, ist diese Funktion einfach nur genial. Über den Foodreminder zeigt Hubby einem nämlich nicht nur unterwegs an, was er gegenwärtig für Lebensmittel beherbergt, sondern gibt zudem Auskunft über die Haltbarkeitsdaten der einzelnen Produkte. Die muss man allerdings vorab manuell über die App eingeben. So erhält man einen Überblick darüber, welche Dinge nachzukaufen sind und vermeidet Fehleinkäufe.

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Keine Zettelwirtschaft mehr
In vielen Familien dient der Kühlschrank als Magnetwand für die neuesten Kunstwerke der Kinder, Urlaubsfotos oder die aktuelle Einkaufsliste. Der Family Hub löst das Bedürfnis nach einem Erinnerungs-Sammelsurium auf stilvolle – und natürlich digitale – Art. Er besitzt auf der Türoberfläche einen Touchscreen mit der Anmutung eines überlebensgroßen Smartphones. Neben den Standardfunktionen wie Datum, Uhrzeit und dem Wetterbericht,  kann man auch Kurznotizen eingeben, Familienfotos aus der Smartphone-Galerie hochladen oder den eigenen Terminkalender synchronisieren. Für Tippfaule oder Kinder, die noch nicht schreiben können, gibt es die Mal- oder Sprachfunktion.

A propos Sprache: Der Family Hub unterhält sich auch mit einem, wenn man das möchte. Jeden Morgen werde ich freundlich begrüßt und über die aktuelle Uhrzeit und das Wetter informiert. Sollte man einmal mit dem falschen Fuß aufgestanden sein und keinen Nerv für eine überfreundliche Computerstimme haben, lässt sich diese Funktion kinderleicht deaktivieren.

Leckere Rezepte
Kochen muss man zwar immer noch selbst, aber Hubby bietet eine umfangreiche Sammlung an leckeren Rezeptideen. Eines meiner Lieblings-Features ist die Club des Chefs-App. Ein virtuelles Mekka für Foodies wie mich. Hier kann man sich tolle Inspirationen holen oder sogleich mit dem Nachkochen beginnen.  Da ich immer noch ohne Küche dastehe, konnte ich leider keines der Rezepte ausprobieren. Aber ich habe mir allerhand „analoge“ Notizen gemacht und werde das ein oder andere bestimmt in künftige Blogposts einfließen lassen.

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„Schatz, was läuft heute im Kühlschrank?“
Natürlich kann man sich von Hubby auch medial berieseln lassen. Wir nutzen vorallem die Radio-Funktion und hören auf Wunsch unseres Sohnemanns jeden Morgen die Kinderklassiker von „Radio Teddy“. Als semiprofessioneller Musikproduzent hat mein Mann zwar die Tonqualität bemängelt, aber HEY –  es ist ein verdammter Kühlschrank! Zumal es sogar die Möglichkeit gibt, ein externes Soundsystem anzukoppeln. 

Wer übrigens einen SamsungSmartTV besitzt, kann sogar sein Lieblingsfernsehprogramm über den Family Hub anschauen (!). Bei einer offenen Wohnküche ein gar nicht so abwegiger Gedanke. Für uns ist das eher irrelevant, da wir nicht mal über unseren Fernseher fernsehen, aber ich denke so einige finden diese Funktion fantastisch.

Mein Fazit
Es gibt Dinge, die sind nicht unbedingt lebensnotwendig – aber wenn man sie einmal hat, dann will man sie nicht mehr missen. So kann ich unsere Erfahrung mit dem Family Hub zusammenfassen. Leider müssen wir ihn Samsung nun wieder zurückgeben und bekommen in ein paar Tagen unsere Küche mit einer stinknormalen Kühl-Gefrierkombination geliefert. Mpf! Die ersten Tage werde ich sicher wie wild auf der Front herumtippen und hin und her wischen. Man gewöhnt sich eben schnell an Luxus.

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Vielen Dank an Samsung, dass ich mit meiner Familie diesen coolen Kühlschrank testen durfte!

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Samsung.