Im Mama-Alltag ist eine Sache ganz wichtig: der richtige Ausgleich! Der beliebteste Weg ist sicherlich Yoga, doch es gibt unzählige Yogastudios und Yogaarten, da muss man erst einmal das richtige für sich finden…
Unsere liebe Patrice hat sich das auf Yogatonic ja sozusagen zur Aufgabe gemacht, doch irgendwie muss man das ja auch selbst mal testen. Also habe ich mich – aufgrund der Aspria-Koop – mal durch die verschiedenen angebotenen Yogaarten getestet und habe auch die perfekte Entspannungemöglichkeit vom gestressten Mummy-Alltag für mich gefunden: Hot Yoga (oder auch klassisch Birkam Yoga). Wie der Name schon sagt, wird das Training unter Heizstrahlern bei 38-40° Grad ausgeübt wird. Es wird eine Abfolge von 26 harmonischen Hatha-Übungen gemacht, die jedes Mal gleich sind und so auch für Yoga-Anfänger ein sehr einfachen Einstieg bedeutet. Die Wärme ermöglicht überdies ein intensives und zugleich gelenk- und muskelschonendes Training, dass durch den leichten Saunaeffekt auch die Entgiftung des Körpers fördert.
Während andere Yogaarten oftmals eher spirituellere Werte verfolgen, geht es beim Hot Yoga eher um Fitness. Denn neben der Entspannung soll geschwitzt und effektiv trainiert werden, damit überflüssige Pfunde quasi wie Butter dahinschmelzen. Gut, davon habe ich jetzt nichts bemerkt, aber sollte das wirklich der Fall sein, dann ist das doch der ideale Nebeneffekt. Doch davon bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt. Für mich war das Hot Yoga vor allem eins: eine wirklich gute Art der Entspannung. Ich konnte den Alltagsstress für das 90-minütige Training hinter mir lassen, konnte loslassen und mich voll und ganz auf mich konzentrieren. Eine willkommene Abwechslung also!
Doch Vorsicht: wer eh schon Probleme mit dem Kreislauf hat, der sollte vielleicht doch lieber auf die Hitze verzichten. Und für alle anderen gilt – Trinken, Trinken, Trinken… UND: Entspannen…