Wenn ich so darüber nachdenke, was ich eigentlich zum Leben brauche, fallen mir Tausende von Dingen ein. Meine Familie, natürlich sehr wichtig: Gesundheit, aber auch meine Zahnbürste und meine Tasse Kaffee am Morgen. Wahrscheinlich werden eure Freunde oder Bekannten so in etwa die gleichen Dinge aufzählen.
Doch da gibt es noch ein wahnsinnig wichtiges Element in unserem Leben, dass das Fundament meines, deines und unseres Daseins legt. Ich meine, es ist auch schwer an etwas zu denken, was eigentlich immer da ist und auch schon immer da war. Es ist unsichtbar, nicht greifbar und charakterlos, schon immer bedingungslos.
Von Luft ist hier die Rede! Und zwar insbesondere von dem in der Atemluft enthaltenen Sauerstoff, der für unseren Körper lebensnotwendig ist. Ohne Sauerstoff läuft hier gar nichts! Ich brauche ihn, Lukas braucht ihn und meine Nachbarin gegenüber sowieso. Sprich wir alle haben Eins gemeinsam: Wir brauchen Sauerstoff, um zu sein.
Warum ist das eigentlich so? Was passiert mit dem Sauerstoff in unserem Körper?
Die letzte Biologiestunde in der Schule ist ja doch schon etwas länger her. Zunächst ganz simpel: Wir atmen Luft durch die Nase oder durch den Mund ein. Das passiert so gut wie automatisch. Jetzt wandert die eingeatmete Luft über den Rachen, den Kehlkopf, die Luftröhre, die Bronchien, bis sie dann endlich in unserer Lunge ankommt. Hier wird es interessant, denn jetzt gelangt der Sauerstoff aus der Luft in unser Blut und die äußere Atmung ist abgeschlossen.
In unserem Blutkreislauf wird der Sauerstoff zu unseren Zellen befördert und aufgenommen. Genau jetzt beginnt die innere Atmung. Durch den Sauerstoff werden in den Zellen Stoffwechselvorgänge ausgelöst und die Energie erzeugt, die unser Körper benötigt. Bei diesen Prozessen entsteht Kohlendioxid, welches wieder vom Blut zur Lunge transportiert und anschließend ausgeatmet wird. Wow oder? Gesteuert wird das Ganze von unserem „Atemzentrum“ im verlängerten Rückenmark. Etwas kompliziert, aber einen groben Überblick habt ihr jetzt. Wie gesagt: Ohne Sauerstoff können wir nicht überleben, denn wenn unser Gehirn nicht genügend Sauerstoff hat, kann es nicht mehr arbeiten. Ein Auto ohne Benzin fährt auch nicht.
Ein paar Fakten zum Thema Atmung:
- Menschen atmen täglich zwischen 10.000 und 20.000 Liter Luft ein und aus. Und davon ist ein Fünftel Sauerstoff.
- Eingeatmete Luft enthält: 21 % Sauerstoff und 0,03 % Kohlendioxid, ausgeatmete Luft enthält: 17 % Sauerstoff und 4 % Kohlendioxid
- Bei Erwachsenen bewegt sich die Lunge täglich ungefähr 20.000 mal.
- Ein ausgewachsener Mensch macht normalerweise 12 bis 18 Atemzüge in der Minute, Babys sogar 40 bis 50 mal in der Minute.
- Der Weltrekord im Luftanhalten ist 21 Minuten und 33 Sekunden. (Peter Colat / 2011)
- Bis zum 21. Lebensjahr atmen unsere Lungen etwa 3,5 Millionen Luftballons ein.
Schön und gut, jetzt wissen wir das Luft enorm wichtig ist! Was uns dazu weiterbringt, dass es natürlich auch wichtig ist, dass diese Luft sauber ist. Ich meine eine Banane, die euch in den Sand fällt, würdet ihr ja auch nicht so ohne weiteres weiter essen oder? Und leider wissen wir, dass es um unsere Berliner Luft nicht so gut bestellt ist. Die Stickstoffdioxidbelastung war 2016 an allen 23 Messstellen höher als der gesetzliche Grenzwert. Diese Stickstoffdioxide entstehen bei jedem Verbrennungsprozess. Das Reizgas trägt zur Bildung von Feinstaub und Ozon bei. Aber auch für uns Menschen ist eine zu hohe Belastung gefährlich. Ein Bericht der Europäischen Umweltagentur stellte über mehr als 10.000 vorzeitige Todesfälle im Jahr 2013 in Deutschland aufgrund von Stickstoffdioxid fest.
Natürlich kann man diese Situation nicht von heute auf morgen ändern. Doch es gibt so ein paar Tricks und Geräte, die euch euer Glas Luft etwas sauberer machen, wie zum Beispiel der GoPure SlimLine 230 von Philips für euer Auto.
Wenn wir in unserem geschlossenen Auto atmen, wird der Sauerstoffgehalt der Autoluft immer niedriger und der Kohlenstoffdioxidgehalt steigt. Wir atmen verbrauchte Luft ein, die nicht mehr genügend Sauerstoff hat, was uns weniger Leistungsfähig macht. Dazu kommt noch, dass die Luft im Inneren der Autos 5 bis 10 mal stärker verunreinigt ist, als die Luft außerhalb. Schadstoffe, Feinpartikel, Allergene und Gerüche fliegen uns auf zwei 2 Quadratmetern um die Ohren. Der GoPure von Philips beseitigt 99 % der Schadstoffe, Allergene, Viren und giftige, gasförmige Chemikalien. Wie ihr wisst, bin ich oft mit meinem Auto und meinem Kleinen unterwegs, um schöne Hotels und Spa-Angebote auch mal weiter weg zu testen, wie zum Beispiel das Stanglwirt in Tirol. Die Bedienung des GoPure ist spielend leicht. Stecker in den Zigarettenanzünder rein, das Gehäuse auf euren Becherhalter drauf und los geht`s. Falls ihr in eurem Auto keinen habt, ist das auch kein Problem! Es gibt andere Befestigungsmöglichkeiten. Jetzt leuchtet das Lichtlein auf und die Reinigung beginnt. An der Farbe des Lichtleins erkennt ihr die Luftqualität in eurem Auto. Rot steht für eine sehr gefährliche Luftqualität, gelb für eine schädliche und blau für eine gute Luftqualität. Abgefahren, wie dieses Gerät erkennt, wie es um unsere Luftqualität bestellt ist. Bei uns leuchtete jedenfalls das blaue Licht auf, was mich sehr beruhigte. Und das bleibt auch ab sofort so, denn der GoPure-Stecker bleibt im Strom. Jetzt trinke ich mein Glas Luft beruhigter.
Noch ein kleiner Tipp fürs richtige Atmen:
Atmet öfter durch die Nase als den Mund. Der längere Weg über die Nase bewirkt, dass die Luft angefeuchtet, angewärmt und an die Körpertemperatur angepasst wird. Zusätzlich filtern die Härchen in der Nase gröbere Schadstoffe aus der Luft und schonen eure Atemwege und Lunge. Atmet nicht oberflächlich und hektisch, sondern ruhig und tief. So kann ein optimaler Gasaustausch stattfinden.
Der Beitrag entstand in freundlicher Unterstützung mit Philips.
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Jeniffer ist ein kleines Energiebündel und liebt es sich neuen Herausforderungen zu stellen. Als freiberufliche Redakteurin widmet sie sich besonders gerne Themen aus den Bereichen Fashion, Sport und Wellness. Neuzeit-Mummy Jeniffer möchte uns Mamas ermutigen auch mal an uns selbst zu denken. Hierfür gründete sie ihren eigenen Lifestyle-Blog www.jeniffer-gontovos.com und wird uns auf Mummy Mag unter anderem mit tollen Spa- und Wellness-Tipps für eine #mummymetimeout versorgen.