Im April habe ich Euch voller Begeisterung von meiner immer noch liebsten Errungenschaft in der Küche berichtet: meinem Schnellkochtopf. Ich wollte ihn schon immer haben, doch stellte sich der Chef in unserer Küche immer quer. Heute ist er auch verdammt dankbar, dass wir dieses silberne Helferlein bei uns haben, schließlich spart es uns eine ganze Menge Zeit. Und für ungeübte Köche gibt es außerdem noch den digitalen Kochassistent vitacontrol® digital und die dazugehörige Fissler Cooking App. So erledigt sich das Kochen quasi wie von selbst…
Naja, nicht ganz. Aber es ist einfach grandios, wenn man vom Kochtopf selber (dank Kochassistent) oder der App informiert wird, wie lange die Gerichte noch gekocht werden müssen, bzw. was zu tun ist. Es soll ja Menschen geben, die haben immer alles im Blick. Da brennt nie was an. Bei mir ist das leider nicht so. Insbesondere wenn ich Abends unter der Woche alleine mit Helene zuhause und mal wieder viel zu spät dran bin. Wenn Helene schon hungrig und nölig ist, ich aber erst noch etwas Kochen muss. Und sobald ich das Essen auf den Herd gestellt habe, wird das Wasserglas ausgeschüttet. Während ich den Boden wische, leert sie alle Stifte im Wohnzimmer aus und fängt an den Boden zu bemalen. Also renne ich ihr da sich wieder hinterher. Da fällt mir auf, dass wir dringend die Windel wechseln müssen und düsen ins Kinderzimmer. Und bei all dem Wirrwarr bemerke ich gar nicht, dass das Essen längst fertig ist und bereits überkocht oder … uuuups, angebrannt ist. Aaaargh!
Ich glaube also, dieser Kochassistent wurde für leicht gestresste Mütter konzipiert, die dank Signal erinnert werden, dass es an der Zeit ist, den Topf vom Herd zu nehmen. Also ich zähle mich auf alle Fälle unter der Woche dazu! Ihr könnt Euch also vorstellen, dass ich ziemlich traurig war, den wieder an Fissler zurück zu geben, schließlich sollte ich ihn nur testen. Aber jetzt habe ich für Weihnachten direkt schon einen Wunsch auf meiner Liste. Mit 150 Euro ist er nämlich kein richtiges Schnäppchen. Aber für alle, denen es in der Küche öfter mal so geht wie mir, ist es auf jeden Fall eine sinnvolle Investition. Aber wie gesagt, das ist nur eine sehr praktische Ergänzung. Die wirklich wichtige Investition ist der Schnellkochtopf an sich, den jede Familie zuhause haben sollte. Das sagt schon meine Oma…
Ich hatte, wie man ja auch schön sehen kann, Artischocken für uns gemacht. Dank Schnellkochtopf hat das mal keine Stunde gedauert. Für Helene waren es tatsächlich die ersten Artischocken und wir waren gespannt, ob sie überhaupt welche mag. Sagen wir mal so, am Ende artete es dann wieder in einer riesigen Sauerei aus und ich musste den kompletten Boden schrubben, aber auf alle Fälle hatten wir viel Spaß gehabt…
[Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Fissler]