Eigentlich waren wir schon eine ganze Weile so weit, den Zwerg willkommen zu heißen, aber sie hat noch fünf Tage auf sich warten lassen. Das Fruchtwasser wurde schon so langsam knapp, dass das Krankenhaus beim CTG eigentlich am liebsten sofort mit der Einleitung starten wollte. Nur ich, ich wollte keine Einleitung – wenn möglich.

Mein Glück war das Problem Berlins: Ein überfüllter Kreißsaal.

Und gut, ein fittes Baby, dem das wenige Fruchtwasser noch egal war. Mir wurde also eine weitere Nacht gegönnt – ohne Baby. Im eigenen Bett.

Und dann war sie da

In der Nacht starteten die Wehen – dank Nelkenöltampon der Hebamme – von selbst und mittags war schon alles vorbei. Die Rakete war da und die Hebamme sehr erleichtert (Station voll), als ich ihr eröffnete, dass ich gern direkt wieder nach Hause möchte – wenn nichts dagegen spricht.

Deswegen ging es für uns also am Abend direkt wieder nach Hause. Mit dem Auto. Nach 12 Jahren hatte ich allerdings vergessen, wie man ein Baby anzieht ohne es kaputt zu machen. Sie war doch so klein. 25 Minuten Baby anziehen bedeutete also total verschwitzte Mama.

Jetzt also nur noch in den Maxi-Cosi packen, Mütze auf und Babys erste Heimfahrt kann beginnen. Das mit der Mütze stellte sich für beide Elternteile als zu schwierig heraus. Die Hebamme erbarmte sich dann und zeigte uns: Es geht ganz einfach. Baby hält das aus.

Babys erste Heimfahrt

Nach 12 (und 17) Jahren nochmal Nachwuchs in die Welt zu setzen fühlt sich fast so an, als wäre es das erste Mal. Mit 30km/h zu fahren, ist irgendwie auf einmal unglaublich schnell. Ist das Kind auch sicher angeschnallt? Haben wir den Maxi-Cosi Pebble Plus richtig installiert? Denn während ich vor 12 Jahren einfach einen Maxi-Cosi auf dem Beifahrersitz angeschnallt habe, gibt es heute zum Sitz die 2wayFix Basis-station, die per ISOFIX am Auto befestigt wird (und habe ich schon gesagt, Mazda hat auch auf dem Beifahrersitz ISOFIX installiert, was bei vielen anderen Fahrzeugen nicht üblich ist). Das ist insofern praktisch, da die Verwendung von ISOFIX-Verankerungssystemen das Risiko von Fehlinstallationen bei Kindersitzen deutlich verringert. Einmal installiert, muss ich die Babyschale dann nur noch in die Basis klicken. Wenn ich nicht zugeparkt bin und die Tür weit genug aufmachen kann, geht das sogar mit nur einer Hand. Wenn alles richtig befestigt ist, wird mir das visuell und akustisch angezeigt.

Sicher überall hin mit dem Maxi-Cosi Pebble Plus

Der Maxi-Cosi Pebble Plus ist so ausgestattet, dass Babys ab der Geburt dank des ‚Baby Hugg‘ Sitzverkleinerers schon fest und sicher in einer guten Liegeposition Platz nehmen können. Bis zu einer Größe von 75 cm können die Zwerge dann in der Babyschale mitfahren (der Sitzverkleinerer ist natürlich herausnehmbar) und sind durch einen extra hohen Seitenaufprallschutz gut geschützt, sollte es zum Äußersten kommen. Und klar: Rückwärts gerichtet – davon bin ich ja ein großer Verfechter, auch für ältere Kinder (bis vier Jahre!). Nach der neuesten EU-Sicherheitsnorm R129 „i-Size“ müssen Babys übrigens bis zu einem Alter von 15 Monaten rückwärtsgerichtet im Auto mitfahren. Denn erst mit zunehmendem Alter ist die Kopf- und Nackenmuskulatur ausreichend ausgeprägt, um den Krafteinwirkungen im Falle eines Unfalls zu trotzen. Deswegen fordert die „i-Size“ nicht nur das rückwärtsgerichtete Fahren bis 15 Monate, sondern einen höheren Seitenaufprallschutz – wie im Pebble Plus.

Die Anschnallerei schaffen sogar Menschen mit zwei linken Händen, das Easy-Out Gurtsystem wird einfach eingeklickt und dann vor jeder Fahrt festgezurrt. Einfach. Schnell – eine echte Erleichterung. Und zu guter Letzt – aber nicht unwichtig: Sonnendeck ist integriert und der Bezug ist natürlich waschbar.

Unsere erste Fahrt nach Hause war ein enorm emotionaler Moment – wie vermutlich für alle Eltern, die ihr frisch geborenes Baby aus dem Krankenhaus mit nach Hause bringen. Schließlich kommt man als Eltern mit einer neuen Person nach Hause – das Leben verändert sich komplett und man weiß eigentlich noch gar nicht so genau, was auf einen zukommt. Aber immerhin: Wir fahren schon mal sicher nach Hause und heißen das neue Familienmitglied willkommen.

Alles über den Maxi-Cosi Pebble Plus

  • Entspricht der neuen EU-Sicherheitsnorm R129 (i-Size)
  • Nutzbar ab der Geburt bis 75 cm (ca. 1 Jahr)
  • Testsieger von 13 getesteten Babyschalen bei Stiftung Warentest (Note 1,6)
  • Note 1,6 im ADAC Test – Stärken sind z.B. das sehr geringe Verletzungsrisiko beim Frontcrash und ein geringes Verletzungsrisiko beim Seitencrash. Einfacher Sitzeinbau, die Gefahr der Fehlbedienung ist sehr gering.
  • Kleines Manko: die Basisstation benötigt viel Platz, war selbst in unserem Kombi ganz schön knapp
  • Wenn die Sonne von hinten ins Auto scheint, hilft die Sonnenblende auch nicht mehr (besonders tief stehende Wintersonne), aber dafür gibt es ja bekanntlich diese überaus hübschen Sonnenblenden, die man sich von innen an die Scheiben heftet…

Preis: Den Pebble Plus gibt es für UVP 220 Euro, die 2wayFix für UVP 200 Euro – im Netz findet ihr die Babyschale bereits ab 160 Euro und die Basisstation ab 180 Euro.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Maxi-Cosi.