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Es ist jetzt bereits vier Wochen her, dass die Matratze von “muun” bei uns zu Hause eingezogen ist. . . Und weil es vielen von Euch in Sachen “monatelange Suche nach dem richtige Familienbett” genauso geht wie mir, ist es an der Zeit für einen Zwischenstand, schließlich haben wir ja schon einige Nächte auf der Matratze verbracht!

Was mich bei “muun” direkt überzeugt hat, war wohl die Beschreibung, dass muun “das Sinnbild des träumenden Menschen sein soll”. Dieses Versprechen hat mich anscheinend so überzeugt, dass ich meine monatelangen Recherchen quasi sofort über Bord warf, und unbedingt diese Matratze in mein Schlafzimmer legen wollte. Was für ein Glück, dass ich hier sogar eine Kooperation draus machen konnte oder? Natürlich zählten bei der Entscheidung auch noch andere Dinge für mich, beispielsweise wo, wie und von wem produziert wird. Und was die Matratze kann, was andere nicht können. Dass diese Matratze sogar auf dem Boden liegen darf – auch wenn das auch nur ein vorübergehender Zustand sein soll, bis wir uns dann doch mal für ein neues Bett entschieden haben. Und, dass wir beide die Matratzen individuell auf unser Härteempfinden einstellen können. Grandios oder? Denn was  bringt mir irgendeine Matratze (selbst wenn es eine Kooperation ist), wenn ich am Ende doch nur wieder vor dem selben Problem stehe…

Die Kunst zu schlafen
Das Motto von muun ist, dass sich Schlaf nicht in Stunden, sondern in Komfort messen lässt. Und das kann ich wirklich nur unterschreiben. Denn bei mir ist es nicht wichtig, wieviel ich schlafe, sondern es ist entscheidend, wie ich schlafe. Was bringen mir acht Stunden Schlaf, wenn ich nicht gut liegen kann? Und hinzukommt, dass nicht alle Paare auch auf der gleichen Matratze schlafen wollen. Gut, Helene ist es ziemlich egal, auf welcher Matratze sie Nachts zwischen uns liegt, aber mein Freund und ich haben oft ein sehr unterschiedliches Empfinden. Das merken wir insbesondere, wenn einer von uns nach einer Hotelübernachtung sagt “Oh, das war aber ein herrliches Bett!”, der andere hingegen das Bett ganz schrecklich fand. Wir haben also gemerkt, dass es eine wahre Kunst ist, ein Bett, bzw. eine Matratze zu finden, die wirklich für uns beide passt. In Matratzengeschäften beim Probeliegen gingen wir immer ohne einen gemeinsamen Nenner aus dem Geschäft, um das Projekt neues Bett einfach wieder einmal zu vertagen.

Die Matratze – im Überblick
Dass die Matratze einiges verspricht, habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Was mich aber wirklich überzeugt hat, sind folgende Punkte:

  • Wendebare Matratze und wendebare Auflage – so kann der individuelle Härtegrad in vier Varianten angepasst werden

  • Die Herstellung ist in Deutschland, die Materialien komme allesamt aus Deutschland und den Niederlanden

  • Alle Materialien und Hersteller, die an der Produktion beteiligt sind, sind Ökotex 100 zertifiziert.

  • 100 Nächte darf man Probeliegen und bei negativem Gesamturteil, wird die Matratze wieder abgeholt und die Kosten werden komplett erstattet.

muun Matratze -Struktur

Unsere 1,80 x 2,00 m Matratze besteht übrigens eigentlich aus zwei Matratzen, die wiederum in einem Matratzenbezug stecken. Somit können mein Freund und ich unsere individuelle Matratzeneinstellung finden, ohne dabei das Gefühl zu haben, dass jeder auf einer anderen Matratze liegt. Und Helene kugelt auch nicht in eine Ritze, obwohl, so breit wie die sich macht, würde ich mir das manchmal fast wünschen…

Wir haben übrigens nach Erhalt der Matratzen erst einmal per Online-Berater unser jeweiliges Liegegefühl bestimmt – aktuell schlafen wir auch genauso, wie empfohlen. In Kürze wechseln wir einfach mal die Plätze, mal sehen wie dann ist.

muun Online Berater

Mein erstes Fazit
Ganz ehrlich, unsere ersten Nächte auf der “muun” waren geradezu himmlisch. Keine Ahnung wie ich vorher überhaupt schlafen konnte, in unserem alten Bett. Das kommt mir jetzt vor, wie ein Holzbrett. Ich kann da den direkten Vergleich ziehen, weil die Matratze auf dem Lattenrost noch zwei Wochen bei Helene im Zimmer lag und ich, als ich zwei Nächte ausgewandert wer. Gruselig. War mir aber gar nicht so bewusst. Aber wie sagt man so schön, hinterher ist man immer schlauer. Oder so ähnlich. Ich weiß allerdings jetzt schon – ich werde die Matratze unter gar keinen Umständen nach 100 Tagen wieder zurückschicken. Die bleibt! Basta! Jetzt testen wir nur noch in Ruhe, welche Kombination für uns wirklich am besten ist…

Und dabei versuche ich so viel Zeit wie möglich im Bett zu verbringen!

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