Familienfeste wie Weihnachten verändern sich mit Mini. Man hat eine eigene kleine Familie zum andächtig oder chaotisch beisammen sitzen. Es ist ergo nicht mehr selbstverständlich, am 24.12. zu Hause bei den eigenen Eltern zu sein. Wir verfahren seit Philos Geburt im Weihnachtswechsel-Prinzip, sprich, wir haben ein Weihnachten hier, das Weihnachten darauf dort zelebriert. Doch dieses Jahr ist alles anders…
Der Plan ist in diesem Jahr nämlich, gar keinen zu haben. Es gibt zwar einige Gedankenkonstrukte – quartieren wir schon Tage vorher die halbe Familie ein, dass jemand für Philo da ist, wenn es los geht? Was bereiten wir über die Feiertage an Schlemmereien vor, falls Mummy & Daddy gar nicht da sein sollten? Und natürlich, worin verpacke ich meine XL Weihnachtskugel am heiligen Abend? – alles Fragen, die ich mir bei Philo, einem Hochsommerkind, nicht stellen musste, was eigentlich auch schon der gravierendste Unterschied zwischen den beiden Schwangerschaften ist.
Unsere Gedankenkonstrukte jedenfalls wackeln bedenklich, weil so eine natürliche Geburt einfach nicht festzimmern lässt. Denn ja, ihr lest richtig, wir erwarten am 24.12.16 unser ganz persönliches Christkind!
Da hilft es mir Flitzpiepe mit Krautsalat im Kopf natürlich sehr, zumindest einen dieser Punkte schon festmachen zu können: Das Weihnachtsoutfit.
- Eine bequeme Leggings muss her, die das auf dem Boden bei Philo rumgeturne mitmacht und danach nicht gleich ausgebeulte Knie aufweist. Die meine Kugel bedeckt und mich dennoch nicht zum Schwitzen bringt.
- Eine Bluse, die meinen Babybauch bedeckt und halbwegs kaschiert. Auf der Soßenspritzer und alles andere, was auf meinem wachsenden Balkon landet, abwaschbar ist bzw. nicht ins Auge sticht. Die auch für Omas ganz eigene Sicht auf die Welt aprobat erscheint und dennoch das besondere Extra z.B. in Form von Rüschen hat.
- Ein Paar Schuhe, die dem Tönnchen schmeicheln und dennoch das Mehr an Gewicht balancieren können z.B. mit Blockabsatz. Ok, falls es schneien sollte, muss ich mir noch eine Socken-Lösung parat legen. Aber ich habe nicht vor, mich lange draußen aufzuhalten…
- Eine Ledertasche, mit der ich die Hände frei habe, die nicht zu groß, nicht zu klein, dennoch zumindest den Mutterpass, Handy, Moneten und meine Sodbrennen-Tabletten fasst.
Und wo habe ich Spannung, Spaß und Stil gefunden? Praktischer- weil zeitsparenderweise alles zusammen bei mint&berry mom. Spätestens seit unserem Hochzeitsspecial wisst ihr ja, dass wir den fröhlichen Kollektionen viel abgewinnen können. Allein meine Felljacke ist Vintage und passt sogar noch über den Christkindbauch, was Oma auch gefallen dürfte. Sie hatte früher selber mal so eine…
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit mint&berry.
Ein total schönes Outfit – woher ist denn bitte die Jacke? Danke. LG Nina
Danke dir, Nina. Es ist bequem und trotzdem festlich. Die Jacke hab ich schon ganz lange… es gibt derzeit ähnliche Modelle von Topshop oder Mango z.B. über Zalando. Lieben Gruß Janine