Meine Oma hat mir früher immer mindestens ZWEIMAL Plätzchen geschickt. Einmal zum Pelzmärtel (der fränkische Nikolaus) und dann nochmal im Dezember, weil, die Plätzchen halten ja nie lange. Die WELTBESTEN Plätzchen stammen ja sowieso immer von der Oma und ich hoffe, ich erbe irgendwann mal ihr Rezeptbuch. Vorher rufe ich einfach mal bei ihr an oder ich probiere ein Rezept aus dem Netz, das ihrem ähnlich sein könnte. Deswegen habe ich für euch heute neun verschiedene Plätzchenarten zusammengesucht – für mit und ohne Kinder, für Veganer und Eiesser, für Plätzchenausstecher und Kneter.

Sophia begleitet mich schon ziemlich lange. Und ich LIEBE alles was sie kocht. Ich durfte sogar schon mal in den Genuss ihrer Küche kommen. Also so in echt. Und sogar an Weihnachten.
Deswegen haben NATÜRLICH auch ihre Raw Cashew Almond Bites mit Dattelkaramell den Weg in diese Liste geschafft!

Für Menschen, bei denen Eis mit Streuseln ein MUSS ist, ist dieses Rezept von Tiny Spoon perfekt! Denn: Streusel sind schon mal drin! Auch sonst sind die Konfetti-Kekse schnell und einfach gemacht und die Kids können problemlos helfen – ganz ohne tausendmal Teig ausrollen und Milliarden kleiner Kekse ausstechen.

Ich liebe Kokosmakronen. Und auch die sind supereasy, schnell und ohne Stress umzusetzen und mit einem Haps verschwinden sie im Mund. Geht mit Schokolade und ohne, aber naja, nein, eigentlich geht nix ohne Schokolade – oder?

Im Paket meiner Oma gab es übrigens immer Lieblingsplätzchen. Das waren Anisplätzchen! Und das Rezept hier sieht ja schonmal vielversprechend aus. Gleich vorweg: Der Aufwand ist durch die Trocknungszeit etwas größer, aber egal, die sind halt leider trotzdem sehr, sehr lecker! Und sehen auch noch super aus. Muss ich noch schnell meine Wände schwarz streichen <3.

Klaro, der Klassiker darf natürlich auch nicht fehlen: Butterplätzchen! Für die, die es lieben, stundenlang mit Förmchen und ihren bemehlten Kindern in der Küche zu stehen und am Ende alles in dreissig Minuten wegzufuttern. Hach! Das ist Adventszeit! Und hinterher noch Küche aufräumen. (übrigens, bei Zucker und Jagdwurst findet ihr ausserdem noch ein Rezept für veganen Mürbeteig!)

Gehen die Blätterteigtaschen hier noch als Plätzchen durch? Mir egal, die Kombination Blätterteig, Schokolade, Lavendel und Orange klingt auf jeden Fall schon weihnachtlich und ziemlich lecker. Ausserdem auch ziemlich einfach, weil nur ein bisschen gefaltet wird.
Das Rezept für die Blätterteigtaschen mit Lavendel ist übrigens vegan und stammt aus der wohl besten veganen Koch-WG „wo geben tut“.

Dann gäbe es da gleich noch ein bißchen was italienisches. Aussprache der Plätzchen hier lernen, z.B.: Ricciarelli! Das sind herrlich geniale Mandelkekse, die es in Italien zu Weihnachten gibt (und zu Ostern, aber jetzt ist Weihnachten!). Für den Fall, dass ihr euren italienischen Freund beeindrucken wollt oder die italienischen Großeltern (wie meine Tochter z.B.) wäre das doch eine Idee für lecker, selbstgemacht und Geschenk.

Weltbeste Ausstechplätzchen“ heißt das Rezept und es steht ganz oben auf meiner diesjährigen: „Das probier ich auch“ Backliste. Die Fotos sehen herrlich aus und wenn ich diese Plätzchen dann auch noch so verziert kriege, dann hab ich definitiv einen Plätzchen-Volltreffer gelandet. Aber so oder so: Ausstechplätzchen müssen sein! Sagt zumindest meine Tochter.

Und natürlich darf – zumindest in meinen Augen – auch ein ordentliches Lebkuchenrezept nicht fehlen. Bei Nicest Things findet ihr genau das, schnell und einfach umgesetzt und am Ende kommen herrlich leckere Lebkuchenplätzchen bei raus. Und für alle, die es wissen wollen: auch ein selbstgemachtes Lebkuchengewürz. Die habe ich schon probiert und ich finde das Rezept wirklich sehr, sehr gelungen. Also nachmachen!