The day that… Janis Anton was born
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Es ist nun schon fast vier Jahre her, ich werde den Tag nie vergessen… Mal wieder machte ich einen Test (Wie viele es in den Monaten vorher waren, weiß ich nicht mehr. Ich hatte den Hang dazu, mir auch nur die kleinsten Kleinigkeiten einzubilden, die auf eine Schwangerschaft hindeuten konnten). Ich machte ihn jedenfalls alleine, denn mein Mann lachte sich schon immer kaputt, wenn ich meinte, es wäre mal wieder soweit. Und dann stand da auf einmal schwanger! OMG! Wie jetzt, jetzt echt? Mein Körper zitterte, die Tränen liefen und nun einen klaren Gedanken fassen? Warten, bis der Mann abends zu Hause war? Unvorstellbar! Also griff ich zum Handy, rief ihn an und erzählte völlig hysterisch los. Ja, so war es. Man macht sich Jahre zuvor schon Gedanken, wie es dann sein soll, vielleicht eine süße Nachricht auf dem Kopfkissen als Überraschung, und dann kommt wie so oft im Leben alles anders. Mein Mann war jedenfalls etwas überfordert, saß im Auto, die Freisprechanlage war an und ein Kollege saß neben ihm. Abends kam er nach Hause und brachte einen weiteren Test mit, auch dieser war positiv. Unglaublich, so schnell machte sich nun unser erstes Wunder auf den Weg zu uns, hatte man uns nach einigen Vorabuntersuchungen doch mitgeteilt, dass es nicht allzu leicht werden würde für uns…
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Leider hielt die Freude nicht lange, sie wurde schnell von Sorgen und Ängsten begleitet. In der 10 SSW wurde beim Ultraschall eine Auffälligkeit festgestellt, die auf eine Omphalozele hindeutete, eine schwere Fehlbildung der Bauchdecke des Babys. Um sicher zu gehen, wurden wir auf direktem Weg zu weiteren Untersuchungen geschickt und entschieden uns, einen Harmony Test durchführen zu lassen. Nach einigen Wochen des Wartens kam dann endlich die ersehnte Entwarnung: Fehlalarm, unser Baby ist gesund. Trotzdem war die Schwangerschaft leider von vielen Dingen begleitet, die ich mir vorher nie so vorgestellt hatte. Ich wollte doch einfach auch nur so „schön schwanger“ sein wie all die anderen Mummys-to-be.
Ja, unser kleines Wunder hatte sich fest vorgenommen, etwas Besonderes zu sein . Nach dem ersten Schrecken folgte nun der nächste: das Baby lag in der Beckenendlage und war um nichts in der Welt zu bewegen, daran irgendetwas zu ändern. Aber der Termin der Geburt rückte immer näher und vier Wochen vor dem errechneten ET fiel beim Frauenarzt dann der Satz, der mich erneut aus den Latschen haute: “Sie müssen nun ins Krankenhaus, um die Geburt zu besprechen. Es wird wohl ein Kaiserschnitt werden.“ Kurz stand noch die äußere Wendung im Raum, diese war allerdings keine Option für uns. Unser kleines Wunder hatte einfach für sich entschieden, seine Position nie zu ändern und es hatte vielleicht sogar einen Grund. Die Aufregung stieg und dann war da, der letzte Abend, der letzte Abend zu zweit. Am nächsten Tag würden wir für immer zu einer kleinen Familie werden.
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Der Harmony Test ist ein DNA-basiertes, noch sehr neues Blutscreening, mit dem die Beschaffenheit der DNA des ungeborenes Kindes bestimmt werden kann. Mithilfe des Testes werden Risiken auf Trisomie 21 (Down Syndrom), 18 oder 13 oder auf andere genetische Erkrankungen verhältnismäßig genau vorhergesagt.
Beim Harmony Test wird das Blut der Mutter, in dem sich immer auch Bestandteile des Kindsbluts befinden, analysiert. Ab der 10. SSW kann der Test durchgeführt werden, es bedarf keinem invasiven Eingriff, sondern lediglich einer Blutabnahme. Inzwischen liegen die Testergebnisse spätestens sieben Werktage nach der Blutentnahme vor.
Durch die Genauigkeit des Tests sind weitere Untersuchungen, wie z.B. eine Fruchtwasserpunktion, in vielen Fällen nicht nötig und erfolgen nur, wenn ein positives Ergbenis vorliegt. Die Falsch-Positivrate des Harmony Tests (also eine falsche Prognose, dass eine Erbkrankheit vorliegt) ist ist jedoch mit 0,06% sehr gering.
Die Kosten für den Test belaufen sich je nach Umfang auf 249,-€ bis 299,-€, dazu kommen noch die Kosten, die der Arzt für die Durchführung und Beratung in Rechnung stellt. Die Kosten müssen in den meisten Fälle von den werdenden Eltern getragen werden. Eine Kostenübernahme kann jedoch bei einer Empfehlung des Arztes auf Durchführung des Testes bei der Krankenkasse beantragt werden.
Hier kann eine Vorlage des Antragsformulars, das der behandelnde Arzt ausgefüllt an die Krankenkasse schicken muss, heruntergeladen werden. (Download startet automatisch.)
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Am 16.11. ging es sehr früh ins Krankenhaus, nüchtern, ohne Kaffee. Wir bekamen einen Raum für uns, ich musste mich umziehen und eine liebe Hebamme kümmerte sich um uns. Es war kurz vor 9 Uhr und dann ging es los. Mein Mann zog sich nebenan die OP Klamotten über und ich wurde vorbereitet. Puh, zack, da lag ich, das ging plötzlich alles so schnell, aber nichts tat weh, alles war toll bis dahin. Mein Mann setzte sich an meinen Kopf und dann ging es auch schon fast los. Ich hörte noch, wie der Arzt sagte „9:12 Uhr Schnitt“ und genau 4 Minuten später, am 16.11.2015 um 9:16 Uhr, war unser Sohn Janis Anton geboren.
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Etwa 4% der Babys liegen zum Ende der Schwangerschaft in Beckenendlage, also mit dem Köpfchen nach oben. Bei der äußeren Wendung versucht der Arzt in der Geburtsklinik, durch manuelle Bewegungen auf dem Bauch das Baby in seinem inneren zu einer Drehung zu bewegen. Die äußere Wendung wird in der Regel ab der beginnenden 37. SSW durchgeführt, weil es ab diesem Zeitpunkt unwahrscheinlich ist, dass das Baby sich wieder zurück dreht. Während der Drehung wird der Zustand des Ungeborenen immer wieder durch Ultraschall kontrolliert.
Die Erfolgschancen der äußeren Wendung liegen bei etwa 50%, die Kosten müssen in der Regel selbst getragen werden. Die äußere Wendung ist nicht risikolos, in seltenen Fällen kann es zu einem vorzeitigen Blasensprung, einer Plazentaablösung oder anderen Komplikationen kommen, die unter Umständen einen Notkaiserschnitt zur Folge haben.
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Und es sollte ja (wie so vieles auf meiner Liste, die man ja so im Kopf hat seit Jahren, wie es sein könnte und sollte usw.) der wohl schönste Moment sein, aber das war er leider für mich nicht. In dem Moment, als Janis aus meinem Bauch war, merkte ich, dass mein Körper wohl noch mit der Trennung zu tun hatte. Mein Kreislauf verabschiedete sich, ich hatte unfassbare Schmerzen im Kopf und leider musste ich mich nur noch übergeben. In den nächsten Minuten wurden mir die Medikamente im Wechsel verabreicht: Hatte man den Schmerz im Kopf reguliert, musste ich spucken und war der Brechreiz unterbunden, wurden die Kopfschmerzen wieder stärker. Dabei wollte ich doch so gerne direkt nach der Geburt mein Baby bei mir haben. Aber es ging nicht, ich konnte es nicht ertragen, nicht aushalten. Das war das schlimmste Gefühl, welches mich noch Monate nach der Geburt zerriss. Mein Mann saß währenddessen mit Janis hinter mir und hoffte natürlich nur, dass ich alles gut überstehe.
Als mein Zustand nach einer Viertelstunde einigermaßen unter Kontrolle war, konnte ich endlich vernäht werden und so kamen wir nach ca. 30 Minuten in unseren Kreißsaal, um uns kennen zu lernen und anzunähern. Oh wow, das ist unser Baby, unser Sohn, unsere kleine Familie.
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Ich habe mir leider durch all das, was ich mir immer für mich gewünscht hatte, durch meine Träume und Pläne von der Schwangerschaft und dem Mama sein, vieles verbaut. Ich habe lange an der Geburt von Janis zu knabbern gehabt, konnte die ersten Monate das „und wenn das Baby dann auf deiner Brust liegt, ist alles vergessen und du liebst es abgöttisch“ nicht nachempfinden. Heute, nach über drei Jahren, hab ich meinen Frieden mit mir, der Geburt und mit all dem, was ich meinte, was dazu gehört oder auch nicht, geschlossen. Ich liebe meinen Großen unendlich und er ist das Beste, was uns passiert ist. Meinen Frieden schließen konnte ich ein ganz großes Stück mit der Geburt unseres zweiten Sohnes.
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Liebe Mia, danke, dass du diesen besonderen und unvergesslichen Tag und die Geburt eures kleinen Schatzes mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir und deiner kleinen Familie von Herzen alles Liebe!
Bilder: privat von Gast Mummy Mia.
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… Oskar was born. MUMMY MAG Gründerin Camilla berichtet von der Geburt ihres zweiten Kindes.
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… Milla was born. Teammitglied Julia schreibt über die Geburt ihrer kleinen Tochter.
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