Warum es eine tolle Idee ist, zu Weihnachten mal wieder Karten zu verschicken

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Na, wer erinnert sich noch an den Geruch frisch geöffneter Weihnachtskarten? Dieses Gefühl von Vorfreude, wenn man einen handgeschriebenen Umschlag in der Post findet der keine Rechnung ist!? Ja, genau – das sind die kleinen Momente, die Weihnachten noch ein bisschen magischer machen. Heutzutage, wo fast alles per E-Mail, WhatsApp oder über Social Media läuft, ist es doch irgendwie schade, dass die Tradition der Weihnachtskarten etwas in Vergessenheit geraten ist. Aber gerade deshalb könnte es dieses Jahr eine fantastische Idee sein, diese Tradition wieder aufleben zu lassen!

Weihnachten ist nämlich die perfekte Zeit für kleine Freuden

Mal ehrlich, wer freut sich nicht über echte Post, die mehr ist als nur Werbung und Rechnungen? Das Besondere an einer Weihnachtskarte ist ja nicht nur, dass sie in deinem Briefkasten landet – sie zeigt auch, dass sich jemand Zeit genommen hat, an dich zu denken.
Und sind wir mal ehrlich, das ist doch gerade in der heutigen, oft stressigen und digitalen Welt etwas Besonderes. Gerade in dieser Zeit, wo viele von uns über die Feiertage nicht alle Freunde und Verwandte sehen können, sind Weihnachtskarten eine wunderbare Möglichkeit, ein bisschen Nähe zu vermitteln.
Vielleicht geht’s euch wie mir, dass die Familie 600 und mehr Kilometer weit weg wohnt und man sich viel zu selten sieht. Da ist so eine persönliche Karte viel wert.

Eine kurze Pause vom digitalen Alltag

Wie viel Zeit verbringst du am Tag mit dem Smartphone oder am Computer? Vielleicht wird es wird Zeit, dass wir mal eine kleine Pause einlegen und den Kopf wieder mit anderen Dingen füllen. Sich hinzusetzen, einen Stift in die Hand zu nehmen und eine persönliche Nachricht zu schreiben, ist ein entspannendes Ritual. Gut, wenn einem jemand die Kinder vom Hals hält. Manchmal ist es gar nicht so leicht, die richtigen Worte zu finden, aber gerade das macht es ja so besonders. Du musst keine perfekten Worte finden – das Herz zählt! Und wer schon fertige Karten kauft muss ja nicht mehr so viel selber schreiben, das Wichtigste steht ja schon drauf.

Weihnachtskarten als kleines Kunstwerk

Eine Weihnachtskarte muss nicht immer 08/15 sein – die Auswahl heute ist ja irrsinnig groß. Du hast so viele Möglichkeiten, du kannst selbst kreativ werden und ein Kärtchen basteln oder malen. Du kannst dich für ausgefallene Karten aus einem schönen Geschäft entscheiden. Oder du bestellst dir mit einer Vorlage online ein paar verschiedene Karten, die du dann direkt weiterverschicken kannst (das spart extrem viel Zeit und habe ich dieses Jahr gemacht, auch um mich dann wirklich ans Verschicken zu machen – hat ja schließliche Geld gekostet so ne Karte). Wenn die Enkel drauf sind, perfekt. Jede Karte wird so zu einem kleinen Kunstwerk, das am Ende vielleicht sogar am Kühlschrank, am Kamin oder auf dem Weihnachtsbaum landet.

Persönliche Grüße haben Gewicht

Klar, ein “Frohes Fest!” per WhatsApp ist schnell verschickt. Aber eine Weihnachtskarte, die du per Hand schreibst, ist heute schon wieder so was Ausgefallenes, jede Menge Herz für dein Gegenüber. Die persönliche Note ist unschlagbar. Außerdem kannst du in eine Weihnachtskarte auch ein paar Zeilen mehr schreiben. Erzähl, wie dein Jahr war, frag nach dem Wohlergehen deiner Lieben, und vielleicht gibt’s noch eine kleine Anekdote dazu, die den Leser zum Schmunzeln bringt. Das macht meine Taufpatin seit ich lesen kann jedes Jahr. Egal wie stressig es ist. Und ich freue mich jedes Jahr auf ihre Karten mit einer Zusammenfassung.

Eine bleibende Erinnerung

Während digitale Nachrichten oft einfach untergehen – zumindest bei mir, bleiben Weihnachtskarten erhalten. Ihr könnt sie sammeln und aufheben und sogar über Jahre aufbewahren. Wer weiß, vielleicht finden deine Freunde oder deine Familie die Karten in ein paar Jahren wieder und erinnern sich an die schöne Weihnachtszeit. Eine Karte ist mehr als nur ein Gruß – sie ist eine kleine Erinnerung, die man immer wieder gerne zur Hand nimmt. Gerade für Kinder und ältere Menschen ist das oft etwas ganz Besonderes.

Weihnachtskarten sind ein kleines Geschenk

Und wenn wir ehrlich sind, kostet es nicht viel, eine Karte zu schreiben. Der Aufwand ist minimal, und doch schenkst du jemandem ein echtes Lächeln. Eine Weihnachtskarte ist wie ein kleiner, liebevoller Gruß, der mitten im Alltag einfach Freude bringt. Vor allem, wenn man vielleicht noch ein kleines Foto, ein Gedicht oder einen persönlichen Spruch hinzufügt. Und mal ehrlich, gerade in einer Zeit, in der wir alle vielleicht ein bisschen weniger feiern und ausgehen können, sind solche kleinen Geschenke von Herzen das, was wirklich zählt. Und wenn man sich vielleicht schon ewig nicht mehr gehört oder gesehen hat, ein Grund, direkt eine Karte zurückzuschreiben.

Weihnachten wird wieder festlicher

Für mich ist es einfach so: Wenn wir Weihnachtskarten schreiben und verschicken, bringen wir ein kleines Stück Tradition zurück, das dem Fest noch mehr Magie verleiht. Denn irgendwie war die Weihnachtszeit ja als Kind immer was Besonderes, etwas, das ich bis heute in meinen Gedanken festhalte. Immer warm. Immer leuchtend.

Und wer weiß? Vielleicht inspirierst du auch andere, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Es könnte der Beginn einer neuen, alten Weihnachts-Tradition sein, die uns allen ein bisschen Wärme schenkt.

Also, worauf wartest du noch? Hol dir ein paar schöne Karten, schnapp dir einen Stift, und mach dieses Weihnachten zu etwas ganz Besonderem. Glaub mir, die Freude, die du damit verbreitest, wird genauso groß sein wie das Lächeln, das du beim Schreiben auf den Lippen hast. Weihnachten ist die Zeit, um den Menschen zu zeigen, dass man an sie denkt – und was könnte dafür schöner sein als eine Karte, die direkt von Herzen kommt?

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

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