BVG mit Kinderwagen Berlin Samariterstraße_2

Auf der Suche nach
Nächstenliebe im Personenverkehr

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Seit ich mit Quinn regelmäßig die Öffis nutze, muss ich an diesen “Kein Witz” Text von mumandstillme denken. Einen pointierten Fall von “Dampf ablassen”, der auf viel Verständnis traf, weil viele Schwangere oder Mütter schon erlebt haben, dass keiner in der Bahn aufspringt und freimütig seinen Sitzplatz anbietet. Die Kommentare zum Beitrag gipfelten dann in der Annahme, dass sich viele Menschen nur noch für sich selbst interessierten…

Mich stimmt das nachdenklich. Bekommen die Menschen es gar nicht mit, weil sie alle ins Handy starren? Wie ich selbst übrigens auch oft genug. Und bedeutet ins Handy gucken gleich Selbstverherrlichung oder Desinteresse? Ich finde, wir sind zu oft am nörgeln, pflegen unsere Mecker-Kultur wie Oma ihre Geranien, wo wir uns doch alle abends auf die warme Couch flezen. Es begegnen einem rund um die Öffis ja auch genügend Menschen, die die Augen für wirkliche Nöte öffnen…

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Ein Blick in den Kinderwagen. Dem Kind geht es gut. Zeit, runterzufahren. Warum eigentlich im Nachhinein meckern und die Leute nicht direkt aufrütteln, sie aus ihren Träumen oder dem Insta Feed reißen: „Entschuldigen Sie, darf ich bitte sitzen?“ Ich habe mit direkter Ansprache kein Problem. Und damit auch viele gute Erfahrungen gesammelt. Aber ich höre immer wieder, dass niemand beim Treppensteigen helfe oder Platz im Bus mache.

Vielleicht liegt es daran, dass ich gar nicht erwarte, dass jemand in der Bahn aufspringt, sobald ich da reingerollert komme. Nach dem Motto “Platz da, hier kommt Mutti”. Meistens möchte ich auch gar nicht sitzen. Und wenn Quinn mal wieder einen “Ich will jetzt an die Brust” Schreianfall hat, dann retten sich die Leute eh in den nächsten Wagen. Nein, im Ernst. Was ist so schlimm daran, wenn man die Menschen anspricht und direkt um Hilfe bittet? Wir wollen emanzipiert sein und dann doch Tür und Tor aufgehalten bekommen? Geht für mich nicht zusammen.

Liegt es in der Natur der Frau sich manchmal kleiner zu machen als sie ist?
Madeleine hat sich diese Frage schon vor einiger Zeit gestellt.

Mummys, traut euch, einen Platz zu erfragen! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass auf eine freundliche Bitte hin niemand aufsteht. Das gilt übrigens auch für Hilfe beim Kinderwagen-Treppenschleppen z.B. wenn der Fahrstuhl mal wieder klemmt, oder es, wie bei so vielen Haltestellen in Berlin gar keinen gibt.
Im Endeffekt ist es doch so: wenn man nicht erwartet, dass andere einem helfen, kann man um so positiver überrascht sein, wenn sie es dann doch ohne Aufforderung tun. Mir geht es durch Berlin strollernd eigentlich in 9 von 10 Treppen so, dass mir schon jemand zur Hilfe eilt und am Wagen anpackt, wenn ich die erste Stufe noch gar nicht erklommen habe.  

Wenn etwas gut läuft, muss das auch mal gesagt werden!
Was sind eure Erfahrungen, Schwangere und Mummys, wenn ihr mit den Öffis unterwegs seid?
Kann ja wohl nicht sein, dass nur mir das alles gar nicht so unfreundlich vorkommt… 

 

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Mit Janine haben wir eine waschechte Moderedakteurin und Buchautorin („Der Mama Styleguide„) im Team. Sie schreibt aber nicht nur, sondern ist auch Stylistin und ja, auch sie ist Mutter. Und weil sie so viele Themengebiete abdecken kann, macht sie das auch bei uns! Übrigens hat sie pünktlich zu Weihnachten 2016 ihren zweiten Sohn bekommen und wird uns zukünftig das ein oder andere Mal Einblicke in die ganz normale Alltagscrazyness einer 2-fach-Mummy gewähren.

3 Comments

  • netti

    Ich helfe auch immer wenn ein Kinderwagen getragen werden muss. Wenn aber eine Mutter mit Kinderwagen in die Bahn kommt, mache ich nur für den Wagen platz, räume den Sitz aber nicht für die Mutti. Das verhält sich anders bei alten Menschen, an Krücken gehenden oder Schwangeren, bei denen ich erwarte, dass langes Stehen zu anstrengend ist.
    Klar eine Mutter hat einen harten Job, aber nach 8 Std. stehen freue ich mich auch mal zu sitzen.

  • Sabine

    Danke fürs Verlinken und deine Gedanken dazu. Im Nachhinein muss ich sagen, hat es noch lange in mir gewurschtelt und ich hab für mich auch daraus mitgenommen, dass ich Leute direkter ansprechen werde. Einen Versuch ist’s wert. Mehr als nein sagen können sie ja nicht.

  • FiNo

    Mir wird in Berlin fast immer geholfen. In Stuttgart oder Zürich habe ich die Leute hingegen immer anfassen müssen, damit sie überhaupt etwas mitbekommen. Pure Ansprache reichte nicht.
    Ich finde die Berliner und Brandenburger sind sehr kinderlieb.

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