„Blessing Way“
Das besondere Ritual für werdende Mamas

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In Amerika ist es schon sehr lange Tradition, Babys, noch vor ihrer Geburt, bei einer sog. “Baby Shower” zu feiern. Da regnet es keine Säuglinge, aber Geschenke, Süßigkeiten und Luftballons. Mit lautem Trara feiern Freunde und Bekannte, die bevorstehende Geburt, meistens sogar als Überraschung, mit der Schwangeren. Eine dagegen andere Form, die Schwangerschaft zu zelebrieren und gemeinsam mit der werdenden Mutter Energie für die bevorstehende Geburt zu tanken, ist der “Blessing Way”.

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Bei einem Blessing Way handelt es sich um ein altes Ritual amerikanischer Ureinwohner, dass sowohl in Nord- als auch Südamerika verbreitet ist. Ein Blessing Way folgt einer Zeremonie und stellt die werdende Mutter und ihre Gefühle in den Mittelpunkt, um gemeinsam Kraft und gute Wünsche für die Geburt zu tanken. Die Schwangere soll mit Liebe, Vertrauen, Stärke und vielen guten Wünschen aufgeladen werden, um ohne Angst und Sorgen in die Entbindung zu gehen. Die spirituelle Umgebung und die einzelnen Bestandteile des Rituals tragen die ganze Zeremonie.

Blessing Way als Empowerment für werdende Mamas

Wer zu einem Blessing Way eingeladen wird, sollte keine “Party” erwarten, sondern hat die Ehre, an einem sehr intimen, bedeutsamen Moment für die Schwangere teilzunehmen. So besteht der Kreis der Frauen die daran teilnehmen häufig aus der Hebamme oder Doula, engen Freundinnen, der Mutter, Schwestern und anderen Frauen, die der Schwangeren sehr nahe stehen. Gemäß Tradition bringt jede Frau einige Perlen mit, die dann später während der Zeremonie zu einer Geburtskette zusammengesetzt werden. Die Kette soll der Schwangeren während der Geburt spirituelle Kraft und Energie spenden, aber sie wird auch immer als Erinnerung an die gemeinsame Zeremonie bleiben, und wie ein Talisman begleiten. Die Perlen stehen stellvertretend für Segnungen und Wünsche für die werdende Mutter und ihr Kind und werden gemeinsam auf ein Band aufgefädelt.

Ein Blessing Way besteht aus einer Reihe unterschiedlicher Schritte und diese folgen einer festgelegten Ordnung. Dazu gehören der Reihe nach die Reinigung, eine Vorstellungsrunde, die Geburtskette, Kerzen, ein Fußbad, eine Handmassage, ein Blumenkranz zur Krönung der Schwangeren, ein Netz weben, das Wiegen und Schaukeln der Schwangeren, Wünsche und Segenssprüche, zum Abschluss wird bei einem gemeinsam eingenommenen Mahl gefeiert.

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Was genau braucht man für einen Blessing Way

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Der zeremonielle Teil sollte euch nicht davon abschrecken, diese Art andere “Baby Shower” zu feiern, wenn ihr glaubt, das kann euch positive Energien zur Unterstützung während der Geburt bringen. Wer bereits ein Kind zur Welt gebracht hat, weiß um die Magie oder besser gesagt, um die Faszination und Fähigkeiten des weiblichen Körpers, die Verbundenheit zur Erde und den Kreislauf des Lebens. Mentale Energie und Gute Wünsche sind genau dann ideal, wenn die Wehen schier unendlich lang oder häufig kommen und man sich als Gebärende nur noch wünscht, die Geburt sei endlich vorbei.

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Um einen Blessing Way durchzuführen, braucht ihr einen Platz an dem sich die Schwangere wohl fühlt, einen gemütlichen Raum zu Hause oder einen Platz in der Natur. Der Ort wird mit Kerzen, Blumen, bunten Tüchern und Kissen geschmückt und es werden Räucherstäbchen entzündet.

Für die einzelnen Schritte während des Rituals benötigt ihr eine Wasserschale mit frischen Blumen und Blütenblättern, Blumenkränze und eine Blumenkrone für die Schwangere, Perlen und ein Lederband um diese Auffädeln zu können, Henna-Farbe zur Bemalung des Babybauches, bunte Wollfäden um das Netz zu weben und eine Geburtskerze, die während der Wünsche und Segenssprüche herumgereicht wird. Für das Festmahl sollte jeder Gast etwas anderes zu essen mitbringen.

Wer keine erfahrene Hebamme oder Doula für die Durchführung der Zeremonie kennt, kann sich zu den einzelnen Schritten in verschiedenen Büchern belesen, Workshops zu Blessing Ways besuchen oder eine spirituelle Mentorin anfragen, deren Kontakt ihr z.B. über Yoga-Studios mit Kursen für Schwangere beziehen könnt oder die ihr online im www findet.

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So schön sieht eine Blessing Way Zeremonie aus

Zwei Frauen deren Lebenswege sich immer wieder mit unseren kreuzen, die wir für so unterschiedlich starke Persönlichkeiten und Inspirationen halten, haben beide bei ihrer jeweils dritten Schwangerschaft einen Blessing Way durchgeführt und auf Instagram, in den Insta-Storys öffentlich dokumentiert (beide Bilder sind in die Insta-Storys verlinkt).

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Neram Nimindé
3-fach Mama und Doula in Bogota
als #thereal_littlebirdsmama bei Instagram

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Sissi Rasche
3-fach Mama und Hebamme in Berlin
als #hebammesissirasche bei Instagram

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Ausführliche Informationen zur Durchführung eines Blessing Way findet ihr

  1. in dem Buch „Lebensreise – Lebenskreise. Rituale und Bräuche rund um die Geburt“
    von Doris Moser (www.rotemondin.com) und Marion Strohmaier (www.frauenzeit.at)
  2. auf dem Blog von Nina Winner,
    einem Birth Coach und Mama Mentor mit vielen Hintergrundinformationen zu “Geburt und Mama sein”
  3. bei dem Online-Kurs von Birth Doula Maria Christina Gabriel
    einer Doula und spirituellem Coach, von ihr erhaltet ihr Videos und Meditationen zu verschiedenen Zeremonien plus ein Workbook mit den Kurs-Inhalten

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Foto-Credits: Blake Newman via pexels, Silvia Trigo via pexels, Instagram

 

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Baby Shower oder nicht, das ist hier die Frage?

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Kein Problem!
Dani hat erst neulich aufgeschrieben, was genau eine gute Baby Shower ausmacht, warum man sich das feiern vor der Geburt gönnen sollte und was genau ihr dafür alles braucht.

HIER geht es zum Beitrag

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So leicht geht „showern“
Camilla und Madeleine hatten nicht nur selber tolle Baby Partys während ihrer Schwangerschaften, sie haben auch schon welche geschmissen und die sogar fotografisch fürs MUMMY MAG PAPER und euch begleitet.

HIER geht es zum Beitrag

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Madeleine ist im Management einer internationalen Digitalagentur und leitet ein Geschäftsfeld in Berlin. Sie schafft es, das alles immer ziemlich leicht aussehen zu lassen, obwohl wir alle wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt wenn man Job und Familie unter einen Hut bekommen will. Als Mutter ist sie eher der pragmatische Typ und hört am liebsten auf ihren Bauch und ihren Humor. Sie brennt für die Themen Gleichstellung, Arbeitszeitmodelle für Eltern, die Rettung des Hebammen-Berufs und natürlich ihre Familie. Chapeau!

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