foto selbstwertgefuehl dani tobian

Die Zukunft ist selbstbewusst – Wie ich meine Tochter stark machen möchte

foto selbstwertgefuehl dani tobian

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Mädchen sind in Zeiten von sozialen Medien und einer Fülle an Werbeeinblendungen in Apps, im TV und in Zeitschriften vielen Einflüssen ausgesetzt. Das Kinder davon beeinflusst werden können, wissen wir sicher alle. Das sie auch für Unsicherheit sorgen können und die im schlimmsten Fall dazu führen, dass schon Teenager unglücklicher sind, als sie sein dürften – eventuell.
Ich möchte meine Tochter stark machen, denn sie soll selbstbewusst in die Zukunft gehen.

Meine Tochter ist nicht die klassische Prinzessin. Oder überhaupt so ein klassisches Mädchen. Sie guckt diese ganzen Mädels auf Youtube gar nicht, die jetzt auch ihre Beautyprodukte bei diversen Drogeriemärkten verkaufen. Ich habe sie gefragt und sie sagte: Hm. Ich gucke eigentlich fast nur Jungs.

Ich wage zu behaupten, dass ich nicht wirklich großen Einfluss auf das genommen habe, was sie heute tut. Ich habe sie einfach machen lassen. Sie hatte eine kurze Rosaphase, in der waren die Filly Pferdchen ihr ein und alles, aber danach war es auch vorbei mit rosa.

Heute spielt mein Mädel Fortnite, Brawl Stars und Minecraft, guckt Zeichenvideos oder schaut Leuten bei Youtube beim Spielen zu (das werde ich nie verstehen…). Ich habe also – vielleicht – Glück und statt einem Glitzermädchen wird ein Nerd aus ihr – also hat sie sich wohl doch was von mir abgeguckt…

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Ich habe mit meiner Tochter auf einer langen Autofahrt ein Medien-Pubertäts-Experteninterview geführt und habe dabei selbst sehr viel gelernt. Vor allem: Diese Kinder heute sind so viel weiter und so viel schlauer, als wir (oder ich) es mit 12 Jahren war(en). Und irgendwie habe ich zumindest bei meinem Kind ein gutes Gefühl. Die kleine Chefin hat Selbstbewusstsein. Sie ist tough und traut sich was. Und vor allem sind ihr andere Meinungen egal (das ist manchmal sehr anstrengend, aber was man hat, hat man).
Ihr ist zumindest im groben klar, wie das mit dem Mobbing und dem Cyber Grooming im Netz so funktioniert und akzeptiert auch unsere aufgestellten Regeln (Mobiltelefon und Ipad laden nachts außerhalb ihres Zimmers, im Netz darf sie auf ihren Accounts ihr Gesicht nicht zeigen, beim Spielen nicht mit Fremden chatten). Sie findet Werbung meistens blöd und langweilig und „nicht passend“ und weiß schon, das die alle nur „gephotoshoppt“ sind. Um ihr Selbstwertgefühl mache ich mir wenig Sorgen, wir haben versucht, das hier in den letzten Jahren auf- und auszubauen.

Ein besseres Selbstwertgefühl für Mädchen und Jungen im Teenageralter, das ist das Ziel des Dove Projekts für mehr Selbstwertgefühl: bis 2020 sollen weltweit 40 Millionen Kinder und Jugendliche erreicht werden, um ihnen dabei zu helfen, mit einem starken Selbstwertgefühl aufzuwachsen und dadurch ihr volles Potential zu entfalten. Dove ist ja nicht zum ersten Mal vorne dabei, wenn es darum geht, Dinge anders zu machen – sei es mit Frauen, die nicht den Normgrößen entsprechen oder eben jetzt der Kampagne zum Selbstwertgefühl. Das Dove Projekt für mehr Selbstwertgefühl wird in diesem Jahr 15 und steckt quasi selbst mitten in der Pubertät. Da passt die aktuelle Kampagne samt passender Produkte ja wirklich sehr, sehr gut, denn anlässlich dieses Jubiläums gibt es eine Limited Edition unter dem Motto „Stärke Selbstvertrauen“, die auf das Projekt aufmerksam machen soll und Menschen dazu aufruft, selbst aktiv zu werden, junge Leute in ihrem Selbstwertgefühl zu bestärken.

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Sie musste allerdings auch schon recht früh lernen, selbständig zu sein. Durch die Trennung vom Vater und das darauf folgende Wechselmodell musste quasi immer alles irgendwie am Mann und zumindest gut durchorganisiert sein (sonst läuft es so wie heute: Kind fährt zum Vater und fliegt eigentlich morgen in den Urlaub. Der Pass liegt aber immer noch hier…). Und das geht jetzt zehn Jahre so. Und aus meiner Tochter ist inzwischen fast eine Frau geworden.

Sieben von zehn Mädchen riskieren ihre Gesundheit, indem sie nicht richtig essen oder Arztbesuche verweigern, wenn sie sich nicht wohl mit ihrem Äußeren fühlen.

Quelle: Der globale Dove Girls Beauty and Confidence Report 2017 | Die zugrunde liegende Befragung wurde mit 5.165 Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren aus 14 verschiedenen Ländern durchgeführt. Es handelt sich um die bisher umfangreichste Erhebung von Dove zu diesem Themengebiet.

Ich habe versucht, meiner Tochter beizubringen, das man allen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen soll. Das ist übrigens etwas, was ich selbst nicht als Kind gelernt habe. Und auch später nicht. Ehrlich gesagt, ich musste erst fast 30 werden um das zu checken. Und ich habe versucht, ihr beizubringen, dass man fragen muss, wenn man etwas (wissen) möchte oder Hilfe brauche. Egal, ob man die Person kennt oder nicht. Denn das war und ist eines meiner größten Probleme – ich habe große Schwierigkeiten damit, Menschen um Hilfe zu bitten oder sie zu fragen, wenn ich etwas brauche. Ich schaffe es ja nicht mal, in einer Gruppe ein Restaurant als erstes zu betreten – ich habe keine Ahnung warum, aber es ist ein fürchterliches Gefühl.

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Und all das möchte ich bei meiner Tochter vermeiden. Sie soll glücklich sein, Selbstwertgefühl haben und sich selbst schön finden (tut sie übrigens. Juhu.).

Hilfe gibt es übrigens auch von Außen. Für Eltern und für Lehrer. Im Rahmen des Dove Projekts für mehr Selbstwertgefühl stellt Dove für Eltern, Lehrer und Mentoren jede Menge kostenlosen Lesestoff und Material zur Verfügung, die sich mit allen wichtigen Themen befassen. Es geht um soziale Medien, um Schönheitsstereotype, Mobbing, Selbstrespekt und vieles mehr. Wer Kinder hat, aber selbst unsicher ist, der wird hier gut beraten. Denn Experten aus den Bereichen Psychologie, Gesundheit und Körperbild haben hier mitgearbeitet.

Bei Dove haben wir die Vision von einer Welt, in der Schönheit eine Quelle des Selbstvertrauens und nicht des Selbstzweifels ist. Deshalb ist es unsere Mission, die nächste Generation dabei zu unterstützen, mit einem positiven Verhältnis zu ihrem Aussehen aufzuwachsen.

Das wünsche ich mir für alle unsere Kinder!

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Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Dove.

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

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