„Dry January“: Warum sich ein alkoholfreier Start ins neue Jahr lohnt

Es ist wieder so weit, die guten Vorsätze stehen an. Für viele ist der Januar der perfekte Monat, um das Jahr mit Klarheit und einem positiven Fokus zu beginnen – und mit dem „Dry January“, also einem alkoholfreien Januar startet ihr direkt klar und nüchtern ins neue Jahr. Eine alkoholfreie Auszeit hat viele Vorteile, die nicht nur deiner Gesundheit, sondern auch deinem Alltag zugutekommen. Und wer weiß, vielleicht bleibt ihr dann einfach über den Monat hinaus dabei – denn Alkohol ist und bleibt ein gesundheitsschädliches Nervengift, macht süchtig und schädigt jedes Organ im Körper.

Unbedenkliche Mengen gibt es nicht. Wissen wir. Machen wir trotzdem. Aber wie wäre es also im Dry January mal zu entgiften.

Dry January – Die Vorteile ohne Alkohol zu leben

  1. Besserer Schlaf:
    Alkohol mag entspannend wirken, stört jedoch mal mehr, mal weniger stark den Schlafrhythmus. Ohne ihn wachst du erholter auf und fühlst dich tagsüber energiegeladener (das gilt übrigens auch für Zucker)
  2. Mehr Fokus und Produktivität:
    Ohne den „Kater“ am nächsten Tag hast du mehr Klarheit, Motivation und Konzentration – und man ist weniger schnell gereizt und müde.
  3. Gesunde Haut:
    Alkohol entzieht dem Körper Feuchtigkeit und kann die Haut belasten. Schon nach wenigen Wochen ohne Alkohol wirken Haut und Teint frischer.
  4. Bessere Stimmung:
    Studien zeigen, dass Alkohol langfristig das Stresslevel erhöht. Ohne ihn spürst du oft eine bessere emotionale Balance und fühlst dich gelassener.

Durchhalten – manchmal gar nicht so einfach.


Seien wir ehrlich, wer regelmäßig trinkt – und sei es „nur“ auf Partys oder Familienfesten oder weil es eben dazu gehört oder einen abends runterbringt, dem fällt es im Zweifel gar nicht so leicht, damit aufzuhören. Alkohol wird uns schon von klein auf als völlig normal verkauft – z.B. in der Playmobil Hochzeitskutsche mit dem Picknickkorb, in dem auch 2024 Wein und Gläser nicht fehlen dürfen…aber es geht auch ohne. Je länger, desto leichter wird es.

Tipps, um durchzuhalten

Das Mindset:
Ein Leben ohne Alkohol lohnt sich! Ihr werdet besser schlafen, fitter und fühlt euch wohler und tut was Gutes für eure Gesundheit. Macht euch einfach immer wieder die Vorteile klar.

Ziele setzen:
Januar soll ohne Alkohol stattfinden? Dann setzt euch das als Ziel, das macht es oftmals leichter.

Finde Alternativen:
Wenn es mal das Feeling eines Drinks sein soll, es gibt richtig gute Mocktails! Ein einfaches Rezept: Mische Sprudelwasser mit einem Schuss Granatapfelsaft, frischer Limette und Minze – erfrischend und lecker. Gleich vorweg: das ist keine Lösung, für Menschen mit einem ernsthaften Alkoholproblem.

Trinksituationen vermeiden:
vielleicht hart, aber gut. Spart euch Partys oder Veranstaltungen, auf denen ihr Probleme kriegen könntet, nein zu sagen.

Erzähle anderen davon:
Freunde und Familie können dich unterstützen, wenn du ihnen von deinem Plan erzählst. Vielleicht macht sogar jemand mit? Und zumindest wird es keine Fragen auf Partys geben, warum du nicht trinkst.

Belohne dich:
Vielleicht motivierst du dich mit Kleinigkeiten, die du dir gönnst, ein gutes Buch, ein Stück Kuchen, eine Massage oder was auch immer.

Fazit….
Wichtig ist aber vor allem: alkoholfrei zu sein bedeutet nicht Verzicht, sondern ist eine Entscheidung für dich und deine Gesundheit. Nutze diesen Monat, um neue, gesunde Gewohnheiten zu etablieren, die dir vielleicht sogar langfristig guttun. Und wer weiß, vielleicht verlängern wir den Monat dann ja einfach noch…

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

POST COMMENT

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.