Herz an Herz von Frau zu Frau: Wie das Erlebnis der Geburt uns Mütter verbindet.

[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.29.3″ fb_built=“1″ _i=“0″ _address=“0″][et_pb_row _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.0″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.0.0″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/09/Viola-beitragsbild-1.jpg“ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.0.0.0″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ _i=“1″ _address=“0.0.0.1″]Viola Hermann ist Lehrerin und Mama von vier Kindern zwischen 4 und 14 Jahren (darunter eineiige Zwillingsmächen!). Viola ist aber auch Optimistin und hilft gerne anderen Mamas mit ihren Erfahrungen, möchte aber dabei niemals belehernd sein. Deswegen schreibt sie seit ca. zwei Jahren auf Mama-und-Co.de über das was sie bewegt. Viola wünscht sich mehr Empathie und weniger Mom-Bashing. Ihr wichtigster Rat: Hört auch euer Herz. bzw. Bauchgefühl! Ihr Beitrag heute bei uns handelt davon was Mütter auf der ganze Welt vielleicht am meisten verbindet. Das Erlebnis Geburt!

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Eigentlich denkt man ja, so eine Geburt ist ein ganz individuelles Erlebnis. Die Gefühle, die ich während der Geburten meiner Kinder hatte sind schließlich nur meine, niemand anders hat sie erlebt. Mein Körper hat ein Kind geboren und nur ich weiß, wie sich das für mich angefühlt hat. All die Aufregung, Angst, Schmerzen und Freude haben sich in meine Erinnerung eingemeißelt. Nicht in die meines Partners, meiner Freunde und schon gar nicht in die Erinnerung fremder Frauen. Geht ja gar nicht, kann ja gar nicht sein.

Einerseits stimmt das. Und doch erlebe ich es immer wieder anders.

Erst vor kurzem konnte ich eine wunderschöne Szene beobachten: Eine Frau betritt ein Café, sie trägt ihr winzig kleines Baby eng an ihre Brust gebunden. Ganz offensichtlich ist sie mit einer Freundin verabredet, die sie herzlich begrüßt und umarmt. Am Nachbartisch rücken zwei andere Freundinnen, eine davon offensichtlich schwanger, ihre Stühle und Taschen zur Seite, damit sich die Mama mit ihrem Neugeborenen problemlos hinsetzen kann. Sie bedankt sich mit einem Lächeln.

Gemeinsam die Geburt verarbeiten

Die Frauen fangen an, mit ihren jeweiligen Verabredungen zu plaudern und alsbald geht es bei der frischgebackenen Mama um die gerade mal zwei Wochen zurückliegende Geburt ihres Babys. Und während ich noch nicht mal meinen Cappuccino ausgetrunken habe, fragt die werdende Mama vom Nebentisch schon, ob sie bei der Geschichte auch zuhören dürfe. Schließlich stünde ihr auch bald eine Entbindung bevor und sie fände es so spannend, Geburtsberichte zu hören.

Na klar darf sie zuhören. Everybody welcome, auch wenn es um intime Details geht, die man normalerweise nicht vor Fremden ausbreiten würde. Doch bei Geburtsberichten ist das anders. Alles hat eine gewisse Natürlichkeit, denn die Geburt eines Kindes ist eine einzige Naturgewalt. Das wissen Mütter und es ahnen diejenigen, die sich noch auf dem Weg dorthin befinden.

Getreu dem Motto Cool Mums don´t judge wird also zugehört, mitgefiebert und vor Erleichterung gelächelt, wenn die Schilderung der Geburt mit einem gesunden Baby ihren Höhepunkt findet. Völlig wertfrei und mit einer Inbrunst seitens der Zuhörer, die ich bei keinem anderen Gesprächsthema je so erlebt habe.

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Ein Schatz, der miteinander geteilt wird

Da entstehen Schwingungen zwischen eben noch fremden Menschen, die sich direkt übers Herz verbinden. Während die frischgebackene Mama ihre Geburt noch einmal durchlebt, strahlen die Augen der anderen und ihre Anspannung ist fast greifbar. So sehr berühren sie die geschilderten Emotionen, dass sie einfach nur still sind und lauschen. Zugewandt, offen und voller Interesse für ihr Gegenüber. So ein Gespräch ist ein Schatz, von dem beide Seiten profitieren.

Zum einen die Mutter, die mit jeder Erzählung ihre Erlebnisse ein wenig mehr verarbeitet.  Zum anderen ihre Zuhörer, die entweder das Gehörte mit ihren eigenen Erfahrungen vergleichen, oder gespannt darauf sind, was sie in Zukunft erwartet. Und obwohl nur eine in der Runde das Gespräch führt, fühlt sich dabei niemand benachteiligt. Im Gegenteil, jede Frau fühlt sich emotional genau dort abgeholt, wo sie gerade steht.

Die Begegnung im Café war nur eine von vielen, die ich in den letzten Jahren auf diese Art und Weise erlebt habe. Ich selber habe dabei schon oft die Rollen gewechselt, bin bestaunt worden für die drei Geburten meiner vier Kinder und habe mit vollem Herzen zugehört, wie andere kleine Leben das Licht der Welt erblickt haben.

Einander verstehen, ohne zu urteilen

Tatsächlich ist es bei Geburtserlebnissen sogar egal, wie das Kind geboren wurde, das ist zumindest meine Erfahrung. Hausgeburt, Kreißsaal oder Kaiserschnitt – jede Geburt hat ihre Eigenheiten und hinterlässt in jeder Frau Spuren, die sie nie vergisst. Niemandem steht es zu, diese zu bewerten.

Bei Geburtsberichten geht es daher weniger um das wie, sondern vielmehr um das was. Was hast du gefühlt? Was waren deine Gedanken? Was ist dann passiert? An diese persönlichen Erlebnisse kann man sich anschließen und hineinfühlen. Es entsteht eine Verbindung, ein unsichtbares Band von Frau zu Frau, dessen Basis Liebe und Verständnis ist. Einfach deshalb, weil es um die Liebe unserer aller Leben geht: Um unsere Kinder.

Keine Frau wünscht einer anderen ein unschönes Geburtserlebnis. Vielmehr versammeln wir uns in der Erleichterung, die uns nach einer überstandenen Geburt umgibt. Auch wenn wir diese nicht am eigenen Leib gespürt haben, sondern nur erzählt bekommen, tauchen wir ein in die Bandbreite von Emotionen, welche eine Entbindung so unvergesslich machen.

Mitgefiebert, mitgelitten, mitgefreut und nach dem Geburtsbericht ein Lächeln auf dem Gesicht. Grüppchen von Frauen, die einander anstrahlen und ganz selbstverständlich eine harmonische gemeinsame Ebene gefunden haben.

Ein Wunder, was das Wunder des Lebens alles so bewirken kann.

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Und da wir, wie so viele andere, es lieben Geburtsberichte zu hören oder zu lesen, gibt es bei uns unsere MUMMY MAG Serie THE DAY THAT…. WAS BORN.

 Und wenn ihr wollt, könnt auch ihr ein Teil davon werden. Meldet euch einfach bei Saskia@mummy-mag.de

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Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.