Holiday Looks Sardinia
…oder eine Ode an den Urlaub
Wir sind zurück in der Berliner Realität mit Schule, Arbeit und Schmuddelwetter. Noch vor knapp einer Woche lagen wir am Strand mehr oder weniger knapp bekleidet. Wie genau das bei mir dann so aussieht, gibt es heute mal in einer kleinen Zusammenfassung meiner Holiday Looks zu sehen. Vielleicht wird es ja auch nochmal warm… hust…
Nun wird das hier kein Lied oder Gedicht, aber dennoch ist es meine Ode, denn es soll ein Lobgesang an den Urlaub im Allgemeinen sein. Seitdem wir zu fünft sind hat Urlaub nochmal eine neue Bedeutung für mich bekommen. Früher war es mehr das „Neue entdecken“ und ein bisschen „ausspannen“, so steht jetzt die Erholung vom Alltag im Mittelpunkt. Und die kommt schon dadurch zu Stande, dass der Alltag durchbrochen wird. Denn wenn ich auf mein Leben mit drei kleinen und einem großen Mann schaue, dann ist „Routine“ völlig wertungsfrei, aber bezeichnet doch das ständige Wiederkehren der gleichen Abläufe. Mit jedem Kind wird es zwar um einiges bunter, aber das grobe Muster muss auch mehr und mehr eingehalten werden. Vielleicht wisst Ihr was ich meine. Die Folge ist, dass ich Urlaub immer mehr genießen kann. Und ich habe festgestellt, dazu braucht es nicht viel: Das wichtigste ist natürlich, dass wir komplett sind. Wenn mein Mann da ist, schalte ich nämlich schon durch seine Anwesenheit automatisch immer von alle-Antennen-an auf einen leichten Entspannungsmodus. Wenn dann noch ein Meer und Sonne dazukommen, ist für mich alles perfekt und ich höre nicht mehr auf zu strahlen.
Was ich in den letzten beiden Ferienwochen im Warmen dabei so getragen habe, seht ihr hier.
Unser erster Morgen gleich Frühstück am Strand um roten Saft zu trinken – immer schön in einer Farbfamilie bleiben. krkrkr… Das Top ist sehr alt. Eine Rock-Kombi (Rock kommt noch) die mal von H&M war. Shorts von Maje und Sandalen Zara.
Einer von 14 perfekten Sonnenuntergängen auf unserer Dachterasse. Hach..Das Kleid ist H&M ca. 2008 und das Tuch ebenso alt, so dass ich nicht mehr weiß, wo es herkommt…
Wenn man vom Strand kommt, erstmal alles vom Sand befreien. Am besten per Schlauch… Rock: &OtherStories…
Ein Abend an der Strandbar mit den Sandalen, die ich vor so zehn Jahren mal bei Orlando gekauft habe. Jacke: Kauf Dich Glücklich, Tasche: Sandro.
„Due cafe macchiato e tres croissant per favore.“ Unser Morgenritual an der Strandbar. Und dann einmal reinspringen. Hose Zara, Badeanzug tja..?
Ein perfekter Abend in Sassari mit einem meiner Lieblingskleider von Topshop Boutique und den tollen Saltwater Sandals in gold. Die Tasche habe ich mal in einem Italineurlaub gekauft. Das Tuch ist eigentlich ein Gürtel von einem Kleid von Mango, das ich so zur Jahrtausendwende gekauft habe…
Der Rock zu dem Top von ganz oben. Dazu ein &OtherStories Top in Honiggelb. Hut ebenso. Sonnenbrille: Fendi (von TkMaxx).
Mama unterm Schirm. In Roxy Beachwear und dem Gürteltuch aus der Jahrtausendwende… Strandtuch vom Strand(-verkäufer).
Dieses Kleid habe ich nach der Geburt von unseren Zwillingen gekauft. 2012. Vielleicht weil es so schön weit am Bauch war… Von Minimum. Hut: &OtherStories.
Wieder ein Abend im Sonnenuntergang. Wie immer Quatsch machen.. Das Kleid ist von Zara aus dem Sale. Für 9 Euro(!) und aus schöner dicken Baumwolle. Sandalen: &OtherStories.
Ja, und dann kam der Mistral und mit ihm der Windsurf Cup… Look siehe oben. Schuhe: &OstherStories.
Diese Hose ist ebenfalls von Zara für 9 Euro. Den Badeanzug kennt ihr schon… Die Schuhe trage ich sehr viel und gerne. Sie sind von Vagabond und es gibt sie bei Kauf Dich Glücklich.
Diese Kombi trage ich immer gerne. Von Maje.
Eine antike Hose haben wir hier. Levi’s 501, habe ich mir (noch in lang) mit 13 gekauft. Das ist jetzt über 25 Jahre her. Das Top ist geradezu jung dagegen und von Zara so vor 8-9 Jahren..
Vor der Kirche. Hose: Topshop. Shirt: H&M.
Rooftop (auf der anderen Seite geht die Sonne im Meer unter)… Top: Topshop, Hose: Zara.
In Castelsardo gibt es unendlich viele Stufen. Da braucht man bequeme Schuhe, am besten mit Gummisohlen. In Saltwatersandals und Zara..
Einkaufen gehen im Bikini von 2chillies <lach> Bluse: Valentine Gauthier….
Und für’s Eis kaufen belohnt werden…
Castelsardo again. Shorts: Lala Berlin und Top: Claude Pierlot.
Rooftop Nights in Topshop..
Ich mag übrigens Streifen… Die von den Jungs sind alle von Finkid.
Das ist übrigens die Strandbar… Das Top hat so zehn Jahre auf dem Buckel und löst sich jetzt auch auf. Zara.
Natürlich wiederholt sich hier vieles, da ich wie wir alle nur einen kleinen Koffer hatte. Und am Tag bin ich so gut wie nie ohne Sonnenschutz auf dem Kopf rumgelaufen. Das sollte natürlich mich vor der Sonne schützen, aber vor allem auch meine blonden Haare, die bei soviel Sonne, Salzwasser und salziger Luft schnell mal durchdrehen. Neben zwei Hüten hatte ich noch zwei Tücher mit, die ich mir nun ununterbrochen um den Kopf gezwirbelt habe. Und dann habe ich Urlaubsklassiker aktiviert: z.B. Shorts, Badeanzüge (oder auch mal Bikini-Oberteile) waren als Tops im Einsatz und dazu zwei Röcke, Hosen und eine Handvoll Kleider. Mehr Looks aus meinem Alltag gibt es täglich auf meinem Instagram: @rockzipfel
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Saskia hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Sisyphusarbeit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet inzwischen frei als Stylistin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.
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