Homeschooling für Anfänger

[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.29.3″ width=“100%“ fb_built=“1″ _i=“0″ _address=“0″][et_pb_row _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.0″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.0.0″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2020/05/Mummymag_Homeschooling_Stokke_TrippTrapp-2020-05-10-um-13.29.35-1.png“ _builder_version=“3.29.3″ hover_enabled=“0″ _i=“0″ _address=“0.0.0.0″ align=“center“][/et_pb_image][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.29.3″ _i=“1″ _address=“0.1″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.1.0″][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.1.0.0″]Hätte mich VOR Corona jemand gefragt, ob ich mir Homeschooling für meine Kinder auch nur vorstellen könnte, dann hätte ich wahrscheinlich laut gelacht: Ich bin ungeduldig, erkläre meistens Dinge viel zu kompliziert und innerlich drehe ich durch, wenn mein Gegenüber nicht konzentriert ist. Na, sind das nicht die besten Voraussetzungen, einer Erstklässlerin die Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens beizubringen? Und obwohl ich so gar nicht für das Lehramt gemacht bin, haben wir uns mittlerweile recht gut eingegrooved – und zwar mit ein paar Tricks! [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row column_structure=“1_2,1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“2″ _address=“0.2″][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.2.0″][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.2.0.0″]

Homeschool at it’s best…

Zu Beginn war ich super motiviert. Ich hatte mir gemeinsam mit Helene einen Schulplan überlegt. Und ich hatte mir Beschäftigungen für Oskar, den ich ja parallel bespaßen muss, zurechtgelegt. Mit meinem Mann hatte ich geplant, dass er Vormittags arbeiten kann, während ich mich um die Kinder kümmere und wir dann nach dem Mittagessen wechseln. Da Helene als Erstklässlerin und regulär minimalen Hausaufgaben am Nachmittag noch keinen ergonomischen – also richtigen – Schreibtisch zuhause hat, haben wir uns täglich nach dem Frühstück am Esszimmertisch eingerichtet. Zum Glück haben wir da ja zwei unserer vier TrippTrapp-Stühle stehen, die uns ja schon seit dem Babyalter begleiten. Die zwei anderen stehen übrigens bei meinen Eltern, bei denen meine Kids ja vor Corona auch ganz regelmäßig waren. So sitzen die Kinder und insbesondere Helene während des Lernens in einer gesunden und korrekten Sitzhaltung mit abgestellten Füßen und Knien im 90 Grad-Winkel am Tisch. Das ist auch bei anderen Sitz-Tätigkeiten wie Basteln, Karten Spielen und natürlich Essen einfach echt wichtig.

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Ergonomisches Sitzen beachten!

Ich habe mir sagen lassen, wie wichtig es ist, in welcher Umgebung wir den Unterricht machen – und vor allem, dass die Kinder auch zuhause ergonomisch richtig sitzen sollten. Bei meiner Tochter, die kaum eine Minute stillsitzen kann eine ganz schöne Herausforderung. Dazu passt aber auch das Credo von Tripp-Trapp-Erfinder und Designer Peter Opsvik: „Es gibt nicht eine Postion, die für den Körper die beste ist. Die beste ist immer die nächste“. Dieses Credo lebt meine Tochter quasi. Ich frage mich schon wie das eigentlich im Unterricht in der Schule läuft, denn da müssen die Kinder doch einigermaßen ruhig sitzen, oder!? Aber wie auch immer. Wir haben hier also alles gegeben, die besten Grundvoraussetzungen für das Homeschooling zu schaffen…. Und dann….

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…kam die Realität!

Wir saßen zwar tiptop auf unseren Tripp Trapps. Nur die Realität hat uns gezeigt, dass “Homeschooling” ganz und gar nicht so nebenher laufen kann. Es fordert noch viel mehr Konzentration als gedacht – vom Kind UND vom Elternteil. Ich kann nicht mit Oskar spielen und von Helene erwarten, dass sie sich auf die Schulaufgaben konzentriert und am Tisch sitzen bleibt. Diese Zerrissenheit ist nicht tragbar. Insgesamt müssen wir sehr viel mehr flexibler sein, als eh schon gedacht. Ebenso, wie ich erkannt habe, dass die aktuelle Situation uns alle mehr belastet, als ich angenommen hatte. Die Rahmenbedingen stimmten zwar, nur das Thema Struktur und die eigene Ansprüche fielen mir auf die Füße. Ich habe dann angefangen zu recherchieren, mir viele Empfehlungen durchgelesen, mit anderen Eltern gesprochen, auch mit Helenes Klassenlehrerin. Und vor allem habe ich meine Erwartungen zurückgeschraubt. Seitdem klappt es ganz gut – an einigen Tagen scheinbar wie am Schnürchen, an anderen weniger gut. Aber es klappt. Und das ist in solch einer Zeit doch die Hauptsache, oder? Und auch wenn nächste Woche die Schule für Helene wieder losgeht, wird sie wohl eine ganze Weile keinen regulären Unterricht haben und vorerst liegen vier der fünf Unterrichtstage weiterhin bei den Eltern. Stellen wir also alle auf eine wirklich lange Periode des Homeschoolings ein und machen das Beste draus, oder?

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Und weil wir alle in einem Boot sitzen, gibt es jetzt meine gesammelten Erfahrungen in einer kleinen Best-of-Homeschooling-Liste:

  1. Erwartet nicht zu viel von eurem Kind – und auch nicht von euch selbst.

    Ihr seid keine Lehrer und keiner hat den Anspruch, dass ihr diese Rolle wirklich füllen müsst. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und überbrücken die Zeit, bis unsere Kinder wieder von Pädagogen unterrichtet werden.

  2. Findet eine Atmosphäre, in denen das Kind nicht ständig abgelenkt ist.

    Das ist wirklich oftmals der Schlüssel zur Konzentration. Ich beispielsweise setze Helene mittlerweile neben mich ins Büro – der Tripp Trapp muss dann einfach mehrmals am Tag umziehen, aber Hauptsache ist doch Helene sitzt in der richtigen Höhe am Tisch.

  3. Konzentriert euch selbst auch auf die Schule! 

    Und wieder: Denkt immer daran, Kinder lassen sich nur zu gerne schnell ablenken. Das bedeutet auch, dass man selbst nicht ständig in Videokonferenzen, Telefonaten oder am Smartphone sitzt. Es ist noch ganz schön schwierig dies mit meinem Homeoffice zu organisieren, aber es wird besser…

  4. Bleibt flexibel!

    An manchen Tagen merkt man schon vor dem Frühstück, dass die Sache mit der Schule nicht klappen wird. Dann werfen wir kurzfristig unsere Tagesplanung über den Haufen und versuchen uns erst einmal zu bewegen. Oft lösen zwei, drei Stunden an der frischen Luft schon Knoten und dann setzt man sich halt am Nachmittag zusammen. 

  5. Besprecht euch mit euren Kids.

    Seitdem ich mehr mit Helene spreche über das Lernen, wie wichtig manche Dinge sind und wofür sie gut sind, ist sie zumindest etwas kompromissbereiter. Und wenn mal drei Tage lang Mathe nicht funktioniert, weil sie sich innerlich komplett verweigert, dann konzentrieren wir uns eben auf andere Fächer.

  6. Digitale Lernplattformen nutzen!

    Es gibt so viele tolle digitale Lernplattformen, die wirklich ganz toll für Kinder funktionieren. Neben Anton und dem Sofatutor gibt es diverse Lernspiele und Apps, die wirklich super sind. Aber auch hier gilt: Lasst die Kids (insbesondere die Kleinen) nicht nur alleine, sondern begleitet sie! (Im Zweifel lernt man selbst vielleicht noch was!)

  7. Nicht nur Schulfächer lehren!

    Ganz ehrlich, ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns an einigen Stellen auch mal frei vom Lehrmaterial machen sollten. Helene und ich lesen beispielsweise ganz viele Bücher gemeinsam, oder wir denken uns einen Quizz aus, wir sammeln Steine und Stöcker, zählen und sortieren sie, bauen etwas oder malen sie an. Wir malen, schneiden, färben, kleben, bauen und entdecken. Ein Ausflug in den Wald ist oft lehrreicher, als drei Stunden “Schule”.

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Ich habe das auch mit Helenes Lehrerin besprochen und sie unterstützt uns darin. Denn wir sollten nicht nur die Schüler sehen, sondern auch unsere Kinder, die gerade nicht mit ihren Freunden spielen, sich nicht mehr so frei und unbesonnen bewegen können, die teilweise unsicher sind und nicht genau wissen, woran sie sich orientieren sollen. Deshalb ist diese gemeinsame Zeit – so anstrengend sie auch sein mag – gleichzeitig ein Geschenk an uns Eltern. So nah werden wir wahrscheinlich nie wieder als Familie zusammensein – denn wir werden wohl nie wieder wochenlang 24/7 unsere Kinder auch in eben diesen Bereichen wie Schule oder Kindergarten erleben, die wir normalerweise getrennt von ihnen sind.

Und falls ihr auch noch ein paar super Tipps auf Lager habt – immer her damit. Ihr wisst ja: Sharing is Caring!!! Heute mehr denn je!

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Warum wir den Tripp Trapp lieben?

Peter Opsvik entwarf den Tripp Trapp für seinen Sohn Tor, als dieser zwar zu groß für einen traditionellen Hochstuhl, aber eben auch noch zu klein für einen Erwachsenenstuhl war. Die zentrale Idee hinter dem Tripp Trapp: den Boden für das Kind anheben und es so bequem und selbstständig auf Augenhöhe mit den Eltern bringen. Erreicht wurde dies durch die flexibel einsetzbare Fußplatte, dank der die Füße des Kindes in jedem Alter ergonomisch korrekt im 90° Winkel aufstehen und der Stuhl quasi mitwächst. Mit dem Newborn-Aufsatz sind schon Neugeborene von Anfang an am Tisch dabei und später sorgt passendes Zubehör wie das Babyset für Komfort und Sicherheit. Und wie in unserem Fall sitzen auch Schulkinder (und Eltern bis 110 Kilo) bequem auf diesem „Stuhl fürs Leben“.

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Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stokke entstanden.

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Camilla ist ein kleiner Tausendsassa und bearbeitet gerne viele Baustellen zur selben Zeit. Sie bloggt seit über neun Jahren hat nach der Geburt ihrer Tochter auch ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Die Idee für das MUMMY MAG kam ihr natürlich während der Schwangerschaft, als ihr auffiel, dass es zu dieser Zeit in Deutschland keine Seite gibt, die all ihre Interessen abdeckte. Und genau das hat sie sich zur Aufgabe gemacht und das MUMMY MAG gegründet. Außerdem das MUMMY MAG Paper und in diesem Jahr kommt noch die erste Webserie #mummytalks dazu. Und weil das alles eine ganze Menge Arbeit ist, hat sie das beste Team der Welt zur Unterstützung!

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