KinderKulturMonat
2015
Mit dem Monat Oktober kommen nicht nur Laub-Tollereien und Kastanienmännchen auf die Freizeit-Agenda unserer Kids, nein für alle Berliner und Kinder aus dem Speckgürtel startet in der Hauptstadt der KinderKulturMonat.
Ursprünglich vor zwei Jahren als October Children’s Month (OCM) in Holland ins Leben gerufen, fanden sich schnell Partnerstädte wie Berlin, San Sebastian (Spanien) oder Riga (Lettland) die sich dem Projekt anschlossen.
Und was genau ist der KinderKulturMonat?
Ganz einfach, Kinder zwischen 4 und 12 Jahren können im Oktober (gut dass da auch die Herbstferien sind) einen Monat lang gratis Kunst und Kultur genießen. Eltern und Großeltern sollen dabei ermuntert werden, die vielen Kulturorte ihrer Stadt zu besuchen und für sich zu entdecken.
Beteiligt haben sich Museen, Theater, Opernhäuser, Ateliers, Konzerthallen, Projekträume, Galerien und bieten an jedem Oktoberwochenende ein kostenloses und kindgerechtes Programm mit Kinder-Workshops, Führungen, Ausstellungen und Aufführungen. Von Opern singen bis zu Ballet tanzen, von eigenen Filmen drehen bis zu Halloween-Masken basteln, von Chinesisch lernen bis zu Trompete spielen. In Neukölln gibt es für alle Ferienkinder einen TalentCAMPus mit Malereien, Installationen und Theater. Im Oktober geht alles!
Ein Blick ins letzte Jahr zeigt, es haben “nur” 7.000 Besucher in Berlin daran teilgenommen. Wenn man bedenkt, dass 35.038 Kinder im Jahr 2013 in Berlin zur Welt kamen und es ca. 150.000 Grundschüler in Berlin gibt, sind 7.000 Besucher ganz schön mau und definitiv steigerbar.
Deswegen, liebe Mummys und Papis, Omis und Opis, nutzt die offenen Türen der Kulturorte. Vielleicht entdeckt ihr verborgene Talente bei euren Kids und könntet mit diesem Wissen schon etwas passendes zu Weihnachten schenken. Fremdsprachen-Kurse für Kids gibt`s z.B. hier! Und alle teilnehmenden Kulturorte findet ihr hier.
See ya there!
Alle Bilder von © KinderKulturMonat, © Nikolaus Schrot und © Dora Csala
Madeleine
Madeleine ist im Management einer internationalen Digitalagentur und leitet ein Geschäftsfeld in Berlin. Sie schafft es, das alles immer ziemlich leicht aussehen zu lassen, obwohl wir alle wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt wenn man Job und Familie unter einen Hut bekommen will. Als Mutter ist sie eher der pragmatische Typ und hört am liebsten auf ihren Bauch und ihren Humor. Sie brennt für die Themen Gleichstellung, Arbeitszeitmodelle für Eltern, die Rettung des Hebammen-Berufs und natürlich ihre Familie. Chapeau!
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