Löwenzahn Organics
A modern business fairytale
Teil 2/2
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Auf Streich 1 folgt Streich 2 – und so geht es auch im zweiten Teil unseres großen Gründerinnen-Interviews mit den beiden Powerfrauen Liz Sauer Williamson und Carmen Lazos Wilmking, von Löwenzahn Organics, um den Mut gemeinsam zu gründen, vom Alltag mit Fulltime-Job und kleinen Kindern, von Selbstverwirklichung und Momgagement. Wir sind so beeindruckt von den beiden, dass wir genauer nachfragen wollten…
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Wo kommt eigentlich ihre ganze Energie her? Wie fühlt es sich an, auf Urlaub mit der Familie zu verzichten, weil man eine Firma leitet? Wie halten ihre Ehen das aus? Ob sie manchmal auch müde sind? Ob sie erschöpft sind und aufgeben möchten? Und wie motivieren sie sich dann eigentlich wieder? Denn genau das sind doch die Fragen, die wir uns stellen, wenn uns solche Frauen begegnen!
Den ersten Teil lest ihr HIER.
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„Conflict is okay, as long as it’s all about respect.“
Carmen
[/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″] Woher wusstet ihr, dass ihr so gut zusammenpassen würdet? Beziehungswiese, ich muss nochmal anders fragen: Wusstet ihr, dass in euch so viel Herzblut für dieses Unternehmen steckt? [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/03/I3A4067.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]
Carmen: Die grundsätzliche Einstellung hat bei uns beiden einfach immer gestimmt. Und um auf deine Frage zurückzukommen, wir sind beides „DO`er“. Ich würde mich allerdings als einen Kabuz bezeichnen, den letzten Waggon an einem Zug, der von hinten mitschiiiiieeebt (macht schnaufende Geräusche) und dann alles, was noch übrig ist, nach vorne bringt. Ich pushe alles. Und Liz würde ich als Sprinterin oder als Marathon-Läuferin bezeichnen. Sie rennt allen davon, sie ist extrem schnell, super fokussiert, sie weiß, was zu tun ist und stürzt sich drauf.
Liz: Ja, aber manchmal auch etwas blind…
Carmen: …und ich komme von hinten und folge ihr. Dadurch ergänzen wir zwei uns ganz hervorragend.
Liz: Lass mich nochmal etwas zu dem Punkt ergänzen, dass wir nicht immer einer Meinung waren. Wenn man Auseinandersetzungen hat und unterschiedliche Ansichten zu Dingen hat, dann hilft es aber auch keinem von beiden, wenn man auf seinem jeweiligen Standpunkt beharrt. Und wenn man dann nicht die Fähigkeit besitzt, auf den anderen zuzugehen, um miteinander zu sprechen, wird man auch leider nicht weiterkommen.
„If you hold on in disagreement, it helps nobody!“
Carmen: Ihr müsst euch bitte auch vorstellen, dass wir uns nicht gegenseitig angeschrien haben und gesagt haben „Du, du bist Schuld an allem“, nein, es war sehr sachlich und eher ein „Tut mir leid, aber ich bin hier einfach einer völlig anderen Meinung als du, aus den und den Gründen, und ich denke es ist besser, wenn wir jetzt erstmal kurz aufhören zu telefonieren.“ Boom.
Oh wow, das klingt nach einer richtig tollen Beziehung. Ich verstehe total was ihr sagt, den Punkt mit dem Respekt, der ist so wichtig. Und der gilt ja vor allem für jede Art von Beziehung, nicht nur bei der Arbeit, auch gegenüber dem Partner oder im Umgang mit Freunden. Und ich denke, es ist auch immer eine Herausforderung, in Auseinandersetzungen nicht sofort persönlich zu werden, sondern bei der Sache zu bleiben und über die Fakten zu diskutieren.
Liz: Ja. Ich bin auch der Meinung, dass es eben nicht um Machtspielchen und Politik gehen darf.
Wenn Leute in Organisationen arbeiten, wo die Äußerung der eigenen Meinung wie ein Politikum gehandhabt wird, fördert das keine offene Diskussionskultur.
Da stimme ich dir total zu und habe in meinem früheren Konzern-Job viele Erfahrungen darin gesammelt. Ihr seid als Startup aber auch ehrlich gesagt zu klein für diese Art politischer Spielchen. Lasst uns doch jetzt mal darüber sprechen, was ihr über euch als Unternehmerinnen gelernt habt, von dem ihr vorher nicht gedacht hättet, dass es so ist. (beide überlegen einen Moment lang.)
Carmen: Wenn ich jemandem erzählt habe, dass ich ein Unternehmen gründen will, dann haben mir eine Menge Leute gesagt, dass das echt schwierig wird. Ich habe das im Hinterkopf behalten, aber ich habe genauso dabei gedacht „Ja ja, ich habe wirklich schon viele schwierige Dinge in meinem Leben gemacht“, und war der Meinung, dass es schwierig wird, wie andere Dinge eben auch schwierig im Leben sind.
Und jetzt würde ich sagen, ich verstehe genau, was die Leute damit meinen. Es gibt Situationen, die völlig drüber sind, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Momente, in denen wir total durchdrehen wollen vor Freude oder völlig am Ende sind, weil wir soviel Energie in etwas stecken mussten. Das gilt im Übrigen für die komplette Bandbreite der Gefühle: super glücklich, super traurig, super aufgeregt, super wütend – alles ist immer ein bisschen mehr über dem Normwert und treibt dich damit ständig an deine Limits. Das habe ich so nicht erwartet.
Ich dachte auch, ich kann das alles einfach besser kontrollieren. Ich wusste nicht, dass ich manche Dinge so persönlich nehmen werde. Und ich dachte auch „Job ist Job“, aber das ist nicht so. Mein Job ist heute ein Teil von mir, der mich immer begleitet.
Liz: Für mich ist es die Vereinbarkeit von Familie mit kleinen Kindern oder Babys und Job. Und das zu realisieren, war wirklich hart.
Glaubt ihr denn, ihr wärt zufrieden, wenn ihr nur zuhause sein würdet und diesen Job nicht machen würdet? Ich glaube, ich würde das nicht sehr lange überleben.
Carmen: Nun, das sehe ich anders. Ich glaube, wenn man daheim bei den Kids und der Familie bleiben will, dass einen das auch echt zufrieden machen kann und dass es sich lohnend anfühlt. Es gibt ja auch nicht nur die „Super Working Mom“ auf der einen Seite und die „Stay@Home Mom“ auf der anderen Seite. Es gibt dann noch die Mom in der Mitte, die von allem ein bisschen ist. Und jede Mom sollte für sich schauen, woraus sie ihre Anerkennung zieht und ziehen will, was sie erreichen will, was sie zufrieden macht.
Liz: Exakt. Was doch heute wirklich großartig ist: Jede Familie hat die Möglichkeit zu entscheiden, wie sie leben will. Es gibt Väter, die zuhause bleiben wollen und Mütter, die arbeiten wollen. Und genauso andersherum. Aber wir werden alle ständig von der Gesellschaft gepeinigt und zurechtgewiesen, wie wir „sein sollten“. Wir fühlen uns schlecht, weil wir uns den ganzen Tag mit all unseren Aufgaben abrackern. Moms, die zuhause bleiben wollen, fühlen sich schlecht, weil erwartet wird, dass sie arbeiten gehen. Dads, die mehr Zeit mit den Kindern verbringen wollen, werden schief angeguckt.
Und das gesellschaftliche System ist derzeit einfach nicht darauf ausgerichtet, Familien adäquat bei diesen Herausforderungen zu unterstützen.
Carmen: „You now what, there is no cookie cutter for families.“ Wisst ihr, Familien lassen sich nicht wie mit einem Plätzchen-Ausstecher immer alle in die gleiche Form pressen. Familien sind bunt.
Liz: Deswegen glaube ich, das Wertvollste, was man Familien mitgeben kann, ist eben die Wahl zu haben, wie sie leben wollen. Und die nordischen Länder machen uns das schon vor und deswegen ist die Lebensqualität dort auch gefühlt besser.
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„Es gibt Situationen, die völlig drüber sind, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Momente, in denen wir total durchdrehen wollen vor Freude oder völlig am Ende sind, weil wir soviel Energie in etwas stecken mussten.
Ich dachte auch, ich kann das alles einfach besser kontrollieren. Ich wusste nicht, dass ich manche Dinge so persönlich nehmen werde. Und ich dachte auch „Job ist Job“, aber das ist nicht so. Mein Job ist heute ein Teil von mir, der mich immer begleitet.“
Carmen
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Da stimme ich euch vollkommen zu.
Aber nochmal zu meiner Frage vorher, wie wäre es konkret bei euch? Wie sieht eure Idealvorstellung von der berufstätigen Mutter aus?
Carmen: Die Idealvorstellung habe ich bereits. (Liz und Mad gucken sich fragend an)
Also ich habe eine Idee davon, wie es sein sollte und funktionieren kann, aber ich habe das natürlich bisher noch nicht erreicht und wer weiß, ob ich das jemals schaffe. (lacht)
Mein idealer Tag startet um 7:30 und endet um 15:30 Uhr. Den Nachmittag habe ich komplett und ausschließlich für meine Kids und die Familie. Und dann gehe ich ziemlich früh ins Bett, damit ich am nächsten Morgen wieder fit bin. Momentan ähneln zwar die Bürozeiten meiner Vorstellung, aber ich habe das Gefühl, dass extrem viele Dinge auf meinem Schreibtisch liegen bleiben.
Liz: Ich glaube für die nächsten Jahre wird das vermutlich auch erstmal so bleiben, bis wir den „kritischen Pfad“ verlassen und auch wieder mehr Zeit für uns selbst haben werden. Ein Unternehmen ist auch vergleichbar mit einem Baby. Es ist da und man freut sich ständig darüber und findet es toll, aber man ist auch immer damit beschäftigt und hat kaum Pausen und Erholungszeiten. Alles ist total intensiv und man fragt sich, warum man nicht vorher wusste, dass es so wird und man weiß auch nicht, wie lange es noch dauern wird. Aber man fragt sich auch ständig, wie schaffen das andere Frauen? Aber sie schaffen es, sie schaffen es auf der ganzen Welt.
Und dann realisierst du, dass es Tage gibt, die besser funktionieren und Tage, die weniger gut funktionieren und es geht Stück für Stück irgendwie voran und es wird leichter.
Genauso ist es auch mit einem Startup.
Wenn ihr so viel Workload habt, woher zieht ihr dann überhaupt noch die Energie für #coolmomsdontjudge?
Liz: Weil es einfach total wichtig ist!
Wir haben ja vorhin auch schon genau darüber gesprochen, dass jeder die Wahl haben sollte, wie er oder sie leben will. Und weißt du, Moms werden einfach immer und überall kritisiert, für jede ihrer Entscheidungen und wir haben einfach genug davon und finden, dass das endlich mal aufhören sollte. It sucks.
Wir haben auch darüber gesprochen, wie es Frauen nach der Geburt geht, wie es ihrem Körper eine Woche danach geht und wie es manchen auch noch Monaten später geht. Bei mir zum Beispiel sind vor zwei Jahren viele Haare ausgefallen und die kommen einfach nicht wieder. Ich glaube auch, die kommen nie wieder. (Anm.: Liz hat fantastische Wuschellocken) Und genau wegen sowas, aber auch wegen tausend anderen Dingen stehen Mütter total unter Druck, beziehungsweise sie fühlen einen Druck und brauchen davon auch mal eine Pause.
Für uns ist extremst wichtig, dass Mütter wissen, sie sind total okay genau so wie sie sind. Und wenn uns die ganze Welt verurteilt, sollten wir uns nicht auch noch untereinander verurteilen, denn das passiert ständig.
Ein Kind zu bekommen, geht ja noch viel, viel tiefer als nur in den Bauch hinein und es verändert das komplette Leben einer Frau, ob sie will oder nicht. Dafür sollte sie nicht auch noch verurteilt werden, sondern viel mehr unterstützt werden. Und ich denke, genau das sollte auch so gesellschaftlich akzeptiert werden und als völlig selbstverständlich angesehen werden. Jede Frau sollte wählen können, ob und wann sie wieder arbeiten geht, ob sie ein Startup gründet oder eben nicht. Und dafür sollte es eben auch Strukturen geben, die diese freie Wahlmöglichkeit überhaupt erlauben.
Ich habe sogar das Gefühl, dass junge Familien genauso flexibel agieren müssen wie Startups. Am Anfang gibt es noch wenig Kontinuität und ständig ändert sich etwas an der familiären Situation in Bezug auf Ernährungsumstellung, durchschlafen, Wutanfälle, Kita, Freunde.
Man ist ständig im Wandel und versucht den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Aber aus meiner Sicht sollte man eben auch bei sich bleiben, in sich reinhorchen und herausfinden, was man selber will und nicht was andere von einem erwarten.
Liz: Wenn wir als Mütter aufhören uns gegenseitig zu verurteilen und wenn wir besser zusammenhalten, dann sind wir schon mal eine große gemeinsame Gruppe, die nicht gegen sich selbst vorgehen muss, sondern sich auf andere Dinge konzentrieren kann und die gemeinsame Vorstellungen voranbringen kann.
Und dann kommt es auch auf das Arbeitsumfeld an und ob es eine politische Lobby gibt, die Interesse daran hat, Mütter und Eltern zu unterstützen. Arbeitgeber und Politik müssen gleichermaßen verstehen, dass, wenn Eltern zufrieden sind, sie auch gesünder und glücklicher sind.
Und genau das tragen Eltern auch in die Gesellschaft hinein und sie vermitteln diese Gefühle weiter an ihre Kids. Aber Arbeitgeber und Politik müssen dabei helfen, es muss genug Kitaplätze geben und es gibt noch so viel mehr, was getan werden muss.
Ich glaube, wenn größere Firmen als Vorbild vorangehen und attraktive Arbeitsplatzmodelle für Familien schaffen, dann erzeugen sie eine Menge Attraktivität. Diese Attraktivität zieht wiederum attraktive Talente an, von denen andere im Unternehmen noch etwas lernen können. Deswegen ist es natürlich auch eine wirtschaftliche Entscheidung für Unternehmen, ob sie Strukturen für diese Art Wandel schaffen oder nicht. Aber wenn sie es tun, dann stecken sie damit auch andere Unternehmen an und es sickert auch durch, bis zur Politik.
Bis dahin wollen wir aber vor allem, dass Mütter sich nicht allein gelassen fühlen.
Wir haben uns zum Beispiel Umfragen auf der ganzen Welt angeschaut und ausgewertet und darin ging es immer wieder darum, dass Mütter sich alleine fühlen, isoliert vom Rest der Welt. Vor allem in den ersten drei Monaten nach der Geburt. Genau in der Zeit müssen sie verstehen lernen, dass ein Baby das komplette Leben verändert. Darüber hinaus stellen sie fest, dass die Bilder, die ihnen ein Leben lang von Müttern suggeriert wurden, vielleicht gar nicht existieren und dass diese teilweise auch völlig unrealistisch und shitty sind. Und genau dann darf es aber eben auch nicht so sein, dass Mütter denken, sie hätten total versagt.
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Das heißt, eure Kampagne oder besser noch Bewegung #coolmomsdontjudge geht weiter?
Liz: Ja, definitiv. Wenn wir es schaffen, dass Mütter sich okay fühlen, so wie sie sind, dann ändern wir hoffentlich auch die Konversation über Eltern und zwischen Eltern. Wir wünschen uns einen Rahmen, in dem Diskussionen durchaus stattfinden, aber immer im Sinne des Supports und Verständnisses füreinander. Und wir wünschen uns ein Framework seitens der Arbeitgeber und Regierung, in dem es jedem möglich ist, Elternzeit, Kinderbetreuung, Gleitzeit usw. zu nehmen, wir er oder sie es für seine/ihre Familie braucht.
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„Ein Unternehmen ist auch vergleichbar mit einem Baby. Es ist da und man freut sich ständig darüber und findet es toll, aber man ist auch immer damit beschäftigt und hat kaum Pausen und Erholungszeiten.“
Liz
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Was sind die nächsten Schritte von #coolmomsdontjudge?
Liz: Wir wollen die Diskussionsrunden auf alle Fälle auch in den nächsten Monaten weiter fortführen. Es gibt noch so viele Themen, über die wir noch nicht gesprochen haben, aber die genauso dazu gehören: Finanzielles, Altersvorsorge, Ernährung, Bildung usw. usw.
Dafür wollen wir einerseits weiter selber Veranstaltungen hosten, andererseits setzen wir auf Partnerschaften mit anderen und sprechen auch in unterschiedlichen Städten und Locations, um die Bewegung weiter voranzutreiben.
Gibt es denn auch Bestrebungen, die Bewegung auf eine politische Bühne zu heben?
Liz: Ja, natürlich hätten wir das gerne, aber dafür braucht es tatsächlich insgesamt noch mehr Aufmerksamkeit, mehr Leute, die darüber sprechen, sich anschließen und etwas dagegen unternehmen wollen.
Und wir wollen gerne diejenigen sein, die das für Eltern anstoßen. Wenn wir nicht mehr schaffen, als Mütter zusammenzufinden, dann ist das ziemlich traurig, denn wir gehen alle den gleichen Weg, machen die gleichen Erfahrungen, sind alle gleich müde und wünschen uns Anerkennung.
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„Für uns ist extremst wichtig, dass Mütter wissen, sie sind total okay genau so wie sie sind. Und wenn uns die ganze Welt verurteilt, sollten wir uns nicht auch noch untereinander verurteilen, denn das passiert ständig.“
Liz
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Sagt Lecker zu
Löwenzahn Organics Breien
Carmen, Liz und ihr gesamtes Team stehen für Transparenz & Verantwortungsbewusstsein, aber vor allem leckere Babybreie! Yes, ihre zu 100% biologische Babynahrung aus besten Zutaten dient ideal zum Beikoststart für unsere Minis. Wir alle wissen: Frisch zubereitetes Essen ist am Besten für unsere Gesundheit. Löwenzahn Organics bietet eine Alternative zu industriell gefertigten Instant-Breien für unsere Babys an, deren Inhaltsstoffe zu wünschen übrig lassen und die zu alledem nach nichts schmecken. Gerade unsere Kinder sollten doch die bestmögliche Nahrung für einen gesunden Start ins Leben erhalten – Löwenzahn Organics wollen ein Umdenken in der Babynahrung bewirken!
–> probiert es aus, checkt alle Breie
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Meine allerletzte Frage lautet:
Welche Tipps habt ihr für andere Frauen, die ein Startup gründen wollen?
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- Respekt, gegenseitiger Respekt
- Glaub an deine Idee!
- Lass die Meinungen anderer hinter dir, wenn du wirklich von deiner Idee überzeugt bist!
- Als Team bist du stärker, denn gegenseitige Verpflichtungen helfen dabei dran zu bleiben und motivieren.
- „The only thing that is constant is change.“ Deal with it!
Carmen & Liz
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*PLING PLING*
Das war unser zweiter Teil des Interviews mit den zwei Gründerinnen Carmen & Liz von Löwenzahn Organics. Wir hoffen ihr fandet es genauso spannend wie wir und wir sind wirklich dankbar, für so viele ehrliche Offenbarungen. Nicht jeder Gründer redet so offen über „Schweiß und Tränen“.
Von Herzen danke.
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Sagt Hi zum
Löwenzahn Organics Dreamteam
Diese Gesichter müsst ihr euch merken, denn sie stehen hinter der beeindruckenden Bewegung für mehr Toleranz unter Eltern: #coolmomsdontjudge ? Auf ihrem Instagram-Account erfahrt ihr regelmäßig Neuigkeiten zu ihren Produkten mit Brei-Rezepten, News rund um ihr Team, zu Events, zu Gewinnspielen und vielem mehr.
–> hier lohnt es sich zu folgen
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Löwenzahn Organics
Ein Urteil über das Verurteilen!
Mütter urteilen ständig über andere Mütter. Weil Frauen ständig über andere Frauen urteilen. Ich wünschte es wäre anders, aber es ist so. Der Feind der Frauen ist damit wohl die Frau selbst. Und anstelle gegenseitiger Unterstützung, wird viel zu schnell hinter vorgehaltener Hand ein oftmals ungerechtes Urteil gefällt. Ich frage mich immer häufiger, ob sich das jemals ändern wird. Ich hatte meinen ersten Streit mit einer meiner besten Freundinnen genau darüber. Es war eine lächerliche Situation und der Streit kein großer, aber dennoch, ich würde richtig wütend. Und, ihr könnt es… mehr
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Foto Credits: Anna Sauvigny, Löwenzahn Organics
Dieses Interview enthält Werbung.
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