Die Tausendkind Gründerinnen mit ihren Kindern

Tausendkind Gründerinnen
Anike von Gagern, Kathrin Weiß
“Wo die Liebe hinfällt”

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Rund 30 Prozent*, also fast ein Drittel aller Paare, lernen sich am Arbeitsplatz kennen. Weitet man diesen Fakt auf Freundschaften aus, liegt die Zahl logischerweise noch höher.** Warum diese Beziehungen zustandekommen und auch halten? Weil man sich schon von möglichst vielen Seiten und Facetten her kennt und vertraut. Weil man schon frühzeitig herausfinden kann, ob man ähnliche Vorstellungen und Ziele verfolgt… 

Es wundert uns also kein bisschen, dass Kathrin Weiß und Anike von Gagern, die sich als Beraterinnen bei McKinsey kennen lernten – allerdings nie ein Projekt gemeinsam betreut hatten –, heute eine der führenden Online-Shopping-Plattform für Kinderprodukte leiten. tausendkind.de mit seiner kunterbunten Produktwelt aus internationalen Labels, steht für die erste Babyausstattung genauso wie für Lieblingsspielzeug, Alltagsmode, individuelle und sogar personalisierbare Geschenkideen und natürlich auch für die kleinen Helfer im Alltag: Trinkflaschen, Rucksäcke, Sommer- und Partyequipment, Bücher usw.

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“Damals, 2008, bevor ich das erste Mal selbst Mutter wurde, entdeckte ich eine Marktlücke: Wollte man Freunden mit tollen Geburtsgeschenken eine Freude machen, musste man sich stets an die erfahrenen Mütter wenden. Diese wiederum versorgten mich dann meist mit ellenlangen Excel-Listen voller Shops von Spielzeug- und Accessoire-Labels. Und ich stellte mir die Frage, warum nicht all die besonderen und schönen Dinge gebündelt in einem Onlineshop zu finden sind”erzählt Kathrin Weiß, eine der beiden Gründerinnen von tausendkind.de. Kurzerhand wurde ihre Freundin Anike von Gagern eingeweiht und die Geschäftsidee tausendkind geboren.

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Doch die Strateginnen wären keine, wenn sie Hals über Kopf ihre unbefristeten Arbeitsverhältnisse hingeschmissen hätten, ohne Plan B genauesten zu überdenken. Marktrecherchen und Gespräche mit anderen E-Commerce-Gründern sowie Besuche in deren Unternehmen standen an. Im Anschluss folgte der Businessplan und die erste Shop-Spezifikation. Dann führten sie erste Gespräche mit potenziellen Investoren. Das Feedback war positiv und so haben sie den Sprung gewagt: Job gekündigt, im September 2010 eine GmbH gegründet, im Oktober die Finanzierung unterschrieben, im November den Shop gelauncht – und im Dezember desselben Jahres kam Kathrins erste Tochter zur Welt. “Mir hat die Vorstellung gefallen, mit Kathrin gemeinsam etwas aufzubauen. Mit ihr konnte ich mir eine Unternehmensgründung sofort vorstellen.” erinnert sich Anike.

 

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Das alles klingt mutig, als hätten die beiden keine Existenzängste, als würden sie so überzeugt sein, von dem was sie planten, dass man einfach nur vorwärts geht. Das inspiriert uns, denn oftmals sind all die Eventualitäten und die fehlende Kalkulierbarkeit das, was insbesondere Frauen vom Gründen mit Finanzierung abhält. “Ängste hatten wir tatsächlich keine, denn wir haben sehr regelmäßig mit gründungserfahrenen Leuten gesprochen, um von ihnen zu lernen und unsere Aufgaben möglichst gut zu machen. Aufgrund unserer vorherigen Tätigkeit waren wir es gewohnt, sehr zahlengetrieben zu arbeiten und zu entscheiden. Die größten Herausforderungen waren für uns die Finanzierungsrunden, die wir über die Jahre kontinuierlich auf die Beine stellen mussten. Aber auch die haben wir zusammen gemeistert.”

Heute haben die beiden Frauen insgesamt 5 Kinder, tausendkind.de wächst, Frühling und Herbst sind Hauptverkaufssaisons bei den Kleidungsstücken. Es gibt sogar eine eigene Kollektion namens zoolaboo. Die Gründerinnen teilen sich die Kindererziehung und den Haushalt mit ihren Männern. Und legen auch im eigenen Unternehmen wert auf Flexibilität. Wenn die Kinder der insgesamt rund 100 Mitarbeiter (rund 25% davon sind Eltern) krank sind, dann gibt es flexible Regelungen wie z.B. Home-Office. Auch Home-Office-Tage, um Fahrzeiten zu minimieren, sind möglich. Oberstes Credo der beiden Macherinnen heute: “In erster Linie sollte man immer auf das Kind reagieren und selbst das nicht in feste Regeln pressen. Man kann noch so viel planen, letztendlich muss man flexibel sein.” Das gilt dann wohl für die Familie wie auch fürs Business.

*Untersuchungen des Businessportals Careerbuilder
**Kleine Randnotiz, auch Camilla und Saskia haben sich bei der Arbeit in einer Agentur kennen gelernt.

 

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Zu den Personen:

Anike von Gagern ist 41 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern im Alter von zwei und vier Jahren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Bankausbildung und ein Wirtschaftsstudium an der Universität Witten/Herdecke, promovierte an der Bergischen Universität Wuppertal und war sieben Jahre lang in der Strategieberatung bei McKinsey tätig.
Kathrin Weiß ist mit 39 Jahren Mutter von drei Kindern, die zwei, fünf und sieben Jahre alt sind. Sie schloss ein BWL-Studium an der FU Berlin und der HHL Leipzig ab und promovierte an der RWTH Aachen. Genau wie Anike arbeitete sie sieben Jahre in der Strategieberatung bei McKinsey.

 

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JOBGESUCH
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