MUMMY WEEK
Mama, Moderatorin und Schauspielerin
Isabell Horn

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Isabell Horn, ist vor 35 Jahren in Bielefeld geboren, lebt mit Mann und der zweijährigen Tochter in Berlin und ist zum zweiten mal schwanger. Einigen ist die hübsche Schauspielerin und Moderatorin vielleicht auch aus Deutschlands größter Soap GZSZ bekannt, in der sie “Pia Koch” verkörpert hat. Damit ist seit 2015 jedoch Schluss. Wir kennen Isabell vor allem als Marken-Botschafterin für Löwenzahn Organics, einem Unternehmen mit dem wir eng zusammen arbeiten. Inzwischen ist Isabell sehr aktiv auf ihren Social Media Kanälen, betreibt ihren Vlog “The Isi Life” sowie ihren Instagramkanal auf denen sie ihr Leben als Mami teilt und das sie zu ihrem Beruf gemacht hat. Ob wir sie trotzdem auch bald wieder auf anderen Kanälen sehen werden, aber vor allem was die Höhen und Tiefen des Mamaseins bisher waren, davon erzählt sie uns im Interview….

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Liebe Isabell, du hast vor kurzem dein erstes Buch veröffentlicht: “Schön, anstrengend, aufgregend: Mein Wohlfühlbuch für frischgebackene Mamis”. Was ist denn genau das schönste, das anstrengendste und das aufregendeste am Mama sein für dich?

 

Das Schönste ist diese tiefe, bedingungslose Liebe zu meiner Tochter spüren zu dürfen. Das Anstrengendste ist derzeit wohl den Launen einer Zweijährigen geduldig und gelassen entgegen zu wirken und das Aufregendste jeden Tag aufs Neue das Abenteuer Familie erleben zu dürfen.

In deinem Vlog “The Isi Life” hast du nach dem 3. Monat deines ersten Kindes ein Video hochgeladen, in dem du deine

Verzweiflung mit deinen Followern teilst. Du sagst selbst, dass du naiv an die Mutterrolle rangegangen bist. Meinst du es liegt auch daran, dass die anfangs etwas verlorene Selbstbestimmung den Frauen zu schaffen machen kann, wenn das erste Baby da ist?

Das denke ich schon. Mit einem Baby verändert sich ja schlagartig der komplette Alltag und die Rollenverteilung innerhalb der Familie. Die gesamte Aufmerksamkeit ruht auf dem kleinen Würmchen und ganz alltägliche Dinge, wie das morgendliche Duschen oder Haare waschen, werden zu einer echten Herausforderung.

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Mit einem Baby verändert sich ja schlagartig der komplette Alltag und die Rollenverteilung innerhalb der Familie. Die gesamte Aufmerksamkeit ruht auf dem kleinen Würmchen und ganz alltägliche Dinge, wie das morgendliche Duschen oder Haare waschen, werden zu einer echten Herausforderung.

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Direkt nach der Geburt habe ich gedacht: „Wie können sich das Frauen bloß freiwillig ein zweites Mal antun!“

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Was für Ansprüche hast du an dich? Was ist dir nicht so wichtig?

Ella hat einen recht starken Willen und kann sich toll durchsetzen. Das liebe und schätze ich sehr an ihr. Ihr ausdauernder Wille kann mich aber auch ganz schön fordern und eine wahre Geduldsprobe sein. Vor allem in diesen „anstrengenden“ Situationen ist es mir wichtig gelassen und ruhig zu reagieren. Natürlich gelingt mir das nicht immer und es gibt Tage da würde ich mich am liebsten auch neben ihr auf den Teppich schmeißen und noch lauter weinen, als sie. 😉

Nicht so wichtig ist mir eine perfekt gemachte, faltenfreie Wäsche. Ich bin froh, wenn wir immer etwas sauberes im Schrank haben. Unser Bügeleisen und ich werden wohl nie ein inniges Liebespaar. 🙂

Dein Partner und du habt euch schnell für ein zweites Kind entschieden und du bist bereits hochschwanger. Ich glaube im Juli ist es soweit. Hast du dir das auch schon direkt nach deiner ersten Geburt so gewünscht?

Um Gottes Willen NEIN. Direkt nach der Geburt habe ich gedacht: „Wie können sich das Frauen bloß freiwillig ein zweites Mal antun!“ Aber die Natur hat es ja faustdick hinter den Ohren und wir vergessen oftmals recht schnell wie sich diese Höllenschmerzen während der Geburt anfühlen.

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Du sagst deine Geburt hat dich traumatisiert. Wie bist du denn danach damit umgegangen und mit welchen Gefühlen gehst du in die nun bald bevorstehende zweite Geburt?

Ich habe viel mit meinem Partner, meiner Familie und meiner lieben Hebamme über meine Geburtserlebnisse gesprochen. Diese Gespräche haben mir geholfen das Erlebte zu verarbeiten. Mittlerweile freue ich mich sogar auf die zweite Geburt und mein neues Mantra heißt: Loslassen und Annehmen. Ich wünsche mir eine natürliche, spontane Geburt aber selbst wenn unser zweites Wunder am Ende durch einen Kaiserschnitt geholt werden muss, fühle ich mich nun besser auf diese Operation vorbereitet, als beim ersten Mal.

Hast du dich in den letzten zwei Jahren verändert? Hat das Muttersein dich verändert?

Ich habe das Gefühl meine Nerven sind mittlerweile so dick wie ein Drahtseil und nach dem zweiten Kind wird mich wohl nichts mehr aus der Bahn werfen.

Folgende Aussage stammt von dir: “Eine Gute Mama kann nur eine ausgeglichene und glückliche Mama sein.” Verlieren wir uns und unsere Bedürfnisse oftmals zu sehr aus den Augen?

Ja, wir sind oftmals viel zu sehr in unserem Familienalltag mit all den Problemen und Sorgen gefangen und verlieren unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Abends fallen wir kraftlos ins Bett, um am nächsten Tag erneut im Hamsterrad weiterzulaufen. Wir sind aber nicht nur liebende Mama, sondern auch noch Freundin, Liebhaberin und eine eigenständige Person.

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Ich habe das Gefühl meine Nerven sind mittlerweile so dick wie ein Drahtseil und nach dem zweiten Kind wird mich wohl nichts mehr aus der Bahn werfen.

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Wann müssen wir etwas dagegen tun und was können wir tun?

Jeder hat seine ganz eigenen Bedürfnisse. Pauschal kann man das schwer sagen. Ich finde es wichtig, dass wir keine Angst davor haben offen und ehrlich mit unserem Partner über unsere Bedürfnisse zu sprechen. Wenn wir spüren es ist Zeit für eine kurze Verschnaufpause haben wir das Recht uns diese Zeit zu gönnen. Ein Tag mit der besten Freundin, ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft, eine Yogastunde nur für uns… wenn wir in uns hineinhorchen wissen wir ganz genau was uns gut tut.

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Hast du selber Fachliteratur, Ratgeber oder gar das Internet zum Thema Baby und Erziehung und Co befragt und gelesen? Oder was möchtest du werdenden Mamis mit auf den Weg geben?

Die „perfekte“ Mami gibt es nicht. Wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen.

 Wo siehst du dich in 10 Jahren? Wieder vor der Kamera?

Ich lebe im Hier und Jetzt und bin dankbar für das, was wir haben. Daher habe ich ehrlich gesagt keine genauen Vorstellungen, wie meine Zukunft wohl in 10 Jahren ausschauen wird. Ich wünsche mir, dass es meiner Familie weiterhin gut geht und wir glücklich und gesund sind.

Liebe Isabell, das wünsche ich dir auch! Alles Gute dafür und eine wundervolle Geburt wünsche ich dir.

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Die „perfekte“ Mami gibt es nicht. Wir sind alle nur Menschen und dürfen Fehler machen.

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Bild Credits:
Isa gelbes Kleid mit Babybauch, Ella vor ihr mit Korb in der Hand.
Credit: Josephine Neubert Fotografie
 
Jens und Isa, Isa mit Hosenträgern
Credit: Maria & Linda Photography
 
Isa mit Ella, die den Babybauch bemalt
Credit: Josephine Neubert Fotografie
 
Isa allein auf Küchzeile und mit rosa Hose
Credit: Josephine Neubert Fotografie

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Eine Woche lang stellen wir euch in unserer MUMMY WEEK beeindruckende Mütter vor, die uns auf ihre Art und Weise inspirieren. Doch wir wären ja nicht das MUMMY MAG, wenn wir nicht schon jede Menge spannende Persönlichkeiten treffen durften. 

HIER findet ihr alle Interviews auf Mummy-Mag.de

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Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.