Ob man vorschlafen kann?
Madeleine probiert es aus
Dank meines Jobs bin ich sowohl dicht an StartUps als auch Werbung dran. Jeden Morgen lese ich brav meine Newsletter zum Thema preisgekröntes “Kunden-um-den-Finger-Gewickel”. Dabei auffallend: seit dem letzten Jahr hat sich ein Produkt-Segment den Weg in unser Stammhirn gebahnt, das wir vorher allenfalls unter ferner liefen verbucht hatten. Es geht um Matratzen.
Ich selber bin 10 Jahre lang, nach dem Auszug aus meinem Elternhaus, und 7-8 Umzüge später, immer hervorragend mit diesem hellblauen Ding aus dem schwedischen Möbelhaus ausgekommen. Dass unten auf der Ecke, ein Matratzenladen sein trauriges Dasein mit riesigen gelb-rot-schreienden Angebotsschildern fristete, brachte mich auch nie auf die Idee, da mal einen Fuß hinein zu setzen. Was war also geschehen, dass es eines dieser Startups, mit klangvollen Produktnamen wie der Mond oder der kleine weiße Geist oder aber wie der Titel einer feministischen Frauenzeischrift schafften, meinen Mann und mich davon zu überzeugen, dass es plötzlich allerhöchste Zeit für eine neue Matratze bei uns zu Hause wäre?
Ich weiß es gar nicht mehr so genau. Ich denke die volle Breitseite der genannten drei Matratzen-Startups zusammen, die in Fernsehen und Facebook, in Bushaltestellen und auf Bauzäunen von überall her in meine Augen sprangen und mir suggerierten, dass ich viel zu lange nichts für mich und meinen Schlaf getan hätte, die haben mich dazu veranlasst, tatsächlich eine neue, verdammt teure Matratze zu kaufen. Typisch ich, wie immer der Meinung, dass ich keine Stiftung Warentest bräuchte, um herauszufinden was die richtige Wahl für uns ist, entschied mich flott und das erwählte Ungetüm kam in einem sehr hübsch designten Karton bei uns an. Die Ernüchterung stellte sich allerdings ziemlich schnell ein, weil ich Hauptmatratze und Auflage umständlich mit einem Reißverschluss-Anbau verquicken musste und das ohne Hilfe und Frust schlichtweg nicht möglich war. Schlimmer war aber, als das geschafft war, ich schlief nicht besser. Auch nicht als wir das ganze Monster nochmal auf die andere Seite drehten und Härtegrade erneut studierten, um rauszubekommen, wie sich der perfekte Schlaf einstellen soll – er kam und kam einfach nicht.
Nun hatten wir uns natürlich auch locken lassen, von 100 Tage testen und dann einfach wieder zurückschicken. Aber erklär mir mal einer, wie man Stoffschichten und Matratzen wieder in diesen Karton zurück zum Hersteller bekommt? (Etwas Recherche später wusste ich, es geht ganz einfach, denn die Spedition holt die Matratzen i.d.R. ab, wie sie ist. In manchen Fällen sogar bei bereits entfernter Folie.) Ich war nicht so clever wie meine liebe Freundin Pia, die ne Woche Matratzen in der Folie eingefasst getestet hatte. Ich ärgerte mich. Und ich ärgerte mich so lange, bis sich unser zweites Baby ankündigte. Das war der Stein des Anstoßes, um dieses leidige Thema “Matratze” nochmal neu anzugehen.
Ihr müsst wissen, wir leben (und lieben) unser Familienbett!
Mit dem Bewusstsein, dass ich von Schlaf ab einem gewissen Zeitpunkt x nur noch tagträumen werde, weil mich dann unser Baby des Nachts auf Trab halten wird, war mir klar, ich muss dringend richtig gut vorschlafen. Keine Kompromisse, ob das jetzt ne gute Nacht war oder Einbildung. Damit war auch klar, die alte noch junge Matratze muss raus, wir änderten unser Vorgehen und hörten doch einfach mal darauf was andere sagten. Unsere erste Anlaufstelle, die Stiftung Warentest, lobte eine Matratze aus, von der ich bisher noch nie gehört hatte. Sie selber unterstreicht ihre Top-Position indem sie sich “Die Beste je getestete Matratze” als Claim verpasst hat und ein kurzer Check bei Trustpilot, einer der größten Online Bewertungs-Communities weltweit, zeigte mir, es gibt aktuell über zwanzigtausend Bewertungen mit einem Trustscore bei 9,3 von 10.
Können 20.000 Menschen irren?
Natürlich können sie, die Frage versteht sich rhetorisch. Aber besagte Matratze bietet mind. alle Vorteile, welche die andere Anbieter auch bieten: 10 Jahre Garantie (auch gegen weich werden & Höhenverlust), 100 Nächte Probeschlafen, 100% nachhaltig produziert, 100% ökologisch recyclebar und 100% gesundheitlich einwandfrei, auch für Säuglinge. Klingt 100% super. Ist zu 100% bestellt.
Ihr klangvoller Name ist BODYGUARD® Anti-Kartell- Matratze und es gibt sie mit 2 verschiedenen Liegehärten. Wir haben uns für die “festere” Variante entschieden, die sowohl eine mittelfeste (H3) und eine feste (H4) Liegeseite hat. Außerdem ist sie eine sog. One-Fits-All Matratze. Das bedeutet soviel wie “für alle HEIA-Typen geeignet” und als Two-In-One Modell vereint sie zwei Härtegrade auf beiden Seiten in einer Matratze. HEIA-Typen definiert die unterschiedlichen Körperformen, die sich je nach Größe, Gewicht und Körperbau unterscheiden und sich am Aussehen besagter Buchstaben orientieren. Der H-Typ sieht einem kompakten „H“ ähnlich, der E-Typ einem großen und kräftigen „E“, der I-Typ dem schlanken „I“ und der A-Typ dem nach unten breiter werdenden „A“. In der Schwangerschaft variiert das natürlich über die vielen Monate wenn das Baby noch im Bauch wächst oder auch in der Zeit danach, wenn das Gewicht noch monatelang braucht, um sich wieder stabil einzupegeln. Aber mal ehrlich, wer kauft sich denn bei changierendem Körpergewicht jedes Mal ne neue Matratze?
Ich bin also maximal gespannt!
Als sie ankommt, packe ich sie erstmal im Wohnzimmer probe-aus, auf die Gefahr hin, man muss hier auch noch 5 Teile miteinander reißverschlussen. Ich schaue auch noch dreimal auf das Versand-Etikett, ob es wirklich 180×200 cm sind, denn der Karton ist definitiv kleiner. Beim auspacken dann die angenehme Überraschung: sie hat die richtige Größe und ist Dank Vakuum einmal gefaltet. Als Izzy dann die Folie anschneidet, klappt und bläst sie sich binnen Sekunden auf. Wir machen einen Probeliegen-Test und Izzy weiht sie per Weitsprung ein.
Anschließend verfrachten wir das hellgraue Schmuckstück auf unser Doppelbett und auch hier wird auch nochmal heftigst gehüpft, bevor sie dann tatsächlich richtig eingeweiht wird. Wir probieren gemeinsam die beiden Liegehärten aus und entscheiden uns für die festere Seite. Nacht 1 ist herrlich. Nacht 2 auch. Und Nacht 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 genauso. Egal ob in Rück- oder Seitenlage, mit Kinderfuß im Gesicht oder Hand vom Mann am … der Schlaf ist himmlisch 😉
#überlegenliegen
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Vor mehr als 10 Jahren als Online Shop für Matratzen mit der Vision gegründet, eine „qualitativ hochwertige, in Deutschland produzierte Matratze, zum besten Preis“ anzubieten, folgt das Team von bett1.de noch heute dieser Philosophie. Eine Bett1 Matratze könnt ihr bestellen unter https://www.bett1.de
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