Poster für Eltern

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Was habe ich gelacht, als ich dieses Poster sah. Es trifft meine tägliche Ess- und Kochsituation so gut und hilft mir – ernsthaft – sie nicht so ernst zu nehmen! Denn das ist doch eigentlich immer das richtige Rezept – nicht nur bei kleinen Problemen im Leben, oder? Ich glaube zumindest an eine optimistische Sicht der Dinge und studiere sie quasi täglich. Definitiv unterstützen kann man das mit dem richtigen Visual Statement im Wohnbereich. Noch dazu sieht das gut aus und ist vielleicht die Lösung für den noch nicht perfekt durchdacht und designten Wandschmuck!?

 

Da ich beim Thema Interiordesign zwar ganz genau weiß, was ich schön finde, aber manchmal einfach nicht die Muße habe, mich da reinzudenken, stellen mich schön zusammengestellte Bildcollagenwände – wie bei Camilla zu Hause – immer noch vor Fragezeichen: Womit fange ich an? Und was soll ich überhaupt aufhängen und in welche Rahmen usw.? Deswegen habe ich um Hilfe gebeten und bei Grafikdesignerin Katrin nachgefragt. Von Ihr stammt auch das schöne Poster oben. Und sie hat natürlich Kinder (4 und 8 Jahre). Vor 8 Jahren haben sie und ihr Mann das geliebte München verlassen und sind beruflich bedingt nach Frankfurt am Main gezogen. In München hat Katrin (38) für große Agenturen gearbeitet, zuletzt als Führungskraft eines mittelständischen Unternehmens. Jetzt, wo die Kids sie einfach brauchen, wie sie selbst sagt, und Katrin auch gerne Teilzeit arbeiten möchte, kommt ihr ihr zweites Standbein (Vermarktung über Instagram) gerade Recht. Auf @the_hackbarths postet sie seit gut zwei Jahren regelmäßig ihr Leben und ihre neuen Poster! Denn sie liebt gutes Design. Und sie ist auch offen für Sonderanfertigungen: hackbarths@gmx.de

 

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Was empfiehlst Du bei einer kahlen Wand? Ein großes Bild oder viele kleine?

Bei einer kahlen Wand empfehle ich Farbe. Ich liebe die Farben von Painting the past. Kalkfarben. Mega! Anschließend ein oder zwei große Poster im Rahmen. Kommt natürlich auch auf die Größe des Raumes an.

Gute Idee. Woher weiß ich, welche Farbe oder welches Bild am besten passt?

Hmmm, ja gute Frage. Nächste Frage;-) Quatsch! Ich denke, dass die meistens Menschen ein gutes Gespür haben. Ansonsten, wenn man wirklich unsicher ist, würde ich mir immer den Rat einer guten Freundin oder Bekannten abwarten und gemeinsam beratschlagen.

Wie geht man vor, wenn man eine Bilderwand gestalten will?

Nicht gleich losbohren! Erst einmal die Bilder auf den Boden legen und testen. Auch eine Nacht drüber schlafen. Ansonsten gibt es mittlerweile auch viele Tools, die einem helfen. Zum Beispiel die 3D Animation von Schöner Wohnen etc.

Wie wichtig ist der Rahmen?

…das kommt auf das Budget an. Cool finde ich es mittlerweile auch Poster auf Foresplatten oder Alu-Dibond aufzuziehen. Onlineshops wie whitewall.com bieten dies an!

Gut, dass Du es sagst. Unsere Flure sind voll, von Dibonds (30-40cm) mit ausschließlich Family Pics. Aber wenn doch gerahmt werden soll, welche Rahmen empfiehlst / nutzt Du?

Schöne Rahmen gibt es bei Habitat oder natürlich IKEA.

Ist es bei mehreren Bilder wichtig, dass die Rahmen und die Art und Größe der Bilder unterschiedlich sind?

Das kommt auf die Größe und Einrichtung des Raumes an. Ich sag immer: Weniger ist mehr!

Wie kommst Du auf die Ideen für Deine Bilder?

Ganz ehrlich: Entweder nachts oder ich höre einfach zu. Schnappe Dinge in Gesprächen auf. Und setze diese um.

Sich als Eltern auf die Schippe zu nehmen läuft besonders gut?

Och…wie man´s nimmt. Ein bisschen Spass muss sein:)

Visual Statements sind nach wie vor en vogue oder?

Klar! Finde das sind Ruheinseln. Man sieht das Poster und verbindet damit was. Zum Beispiel auch, wenn das eigene Kind einen wieder auf die Palme bringt.

Machst Du auch individuelle Anfertigungen?

Ja logo! Ich bin Grafik-Designerin seit über 15 Jahren und freue mich immer über alle Anfragen.

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Hier kommen Katrins Poster-Entwürfe.

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Rechts seht ihr Katrin 😉

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Also mir hilft schon das Stichwort weniger-ist-mehr. Denn ich denke manchmal eben weniger-ist-mir-doch-zu-langweilig… Bei Bildern gilt das dann aber wohl nicht..

Ich persönlich mag übrigens auch Poster von besonderen Ausstellungen oder Filmplakate oder natürlich gemalte Bilder! Die sind nur leider immer sehr teuer, wenn man nicht selbst begabt genug ist. Deswegen sind Drucke meistens auch eine super Alternative und sehen auch sehr hochwertig aus:

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Worl Map Watercolor 6 Euro via desenio.de

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Roter Faden, Siebdruck 20 Euro via etsy.com

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Ganze Bilderwand auf einmal bestellen kann man ganz einfach bei desenio.de

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Odernichtoderdoch.de  Poster „Augen“ 4 Euro

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„Fuckboard“ von Esra Gülmen via Schee.net, Siebdruck, 40 Euro

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Bird Sky 6 Euro via desinio.de

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„Two Hearts – mint“ von Seventy Tree, Fine Art Print, 33 Euro, via schee.net

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Ganze Bilderwand via desenio.de

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Odernichtoderdoch.de Poster „Chaos“, DIN A3, 6 Euro

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Siebdruck neon, pink, Knäuel 40 Euro via etsy.com

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Odernichtoderdoch.de Holzprint „so much“ 9 Euro

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Bilderwand via desenio.de

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P.S. Was ich meinen Kinder übrigens sehr hoch anrechne – auch wenn es ihnen mal nicht schmeckt – sie bedanken sich bei mir bei jedem Essen für’s Kochen! Und wer immer höflich ist, darf auch mal nörgeln, oder? Nur bitte nicht täglich 😉 hahahaha

P.P.S. Und wer noch auf der Suche nach Postern fürs Kinderzimmer ist, der möge hier mal reinklicken.

Die Bilder stammen aus den verlinkten Onlineshops.

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Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.

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