Rezept für selbst gemachte Kürbis Gnocchi

Ihr wollt den Herbst auf den Tisch bringen? Dann ist „was mit Kürbis“ keine so schlechte Idee – bei uns gibt’s heute Kürbis Gnocchi. Das ist zwar etwas Fleißarbeit, aber für diesen Geschmack lohnt sie sich. Und die Kinder helfen sicher gern! Am allerbesten schmeckt das Ergebnis dann mit Salbeibutter (für die Kids eher normale Butter) und der goldene Herbst landet auch im Mund.

Das Schöne an diesem Rezept – hauptsächlich arbeiten wir mit Zutaten, die standardmäßig eigentlich in jedem Haushalt vorhanden sind. Ziemlich stressfrei also. Mehr gibts dann auch nicht zu sagen, geht schon los!

das Rezept für Kürbis-Gnocchi

Zutaten (für 4 Personen):

  • 600 g Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternut)
  • 300g (etwa 3) Kartoffeln (mehlig kochend)
  • 200 g Mehl (und etwas mehr zum Bestäuben)
  • 100 g Gries (Hartweizen)
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack
  • Etwas Olivenöl oder Butter zum Anbraten (bei Bedarf ein paar Salbeiblätter) und Parmesan

Zubereitung:

  1. Kürbis und Kartoffeln vorbereiten: Den Kürbis entkernen, in grobe Stücke schneiden (Schale kann bei Hokkaido dranbleiben). Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Beides in einem Topf mit Wasser etwa 15–20 Minuten weichkochen. Alternativ könnt ihr den Kürbis auch im Ofen weich backen, das dauert zwischen 20 und 25 Minuten.  
  1. Stampfen: Kürbis und Kartoffeln abgießen und gut abtropfen lassen, dann in eine große Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel zu einem feinen Püree zerdrücken. Es sollte möglichst wenig Flüssigkeit enthalten, damit der Teig später nicht zu klebrig wird (deswegen lieber Kürbis im Ofen backen).
  2. Teig herstellen: Das Ei zum Püree geben und gut verrühren. Dann nach und nach das Mehl und den Gries dazugeben, bis ein weicher Teig entsteht. Er darf ruhig noch etwas klebrig sein – das ist normal! Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken.
  3. Gnocchi formen: Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig in mehrere Stücke teilen und zu langen Rollen formen (etwa daumendick). Dann in kleine Stücke schneiden und diese mit einer Gabel leicht andrücken, um das typische Gnocchi-Muster zu machen.
  4. Kochen: Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi portionsweise ins kochende Wasser geben. Wenn sie an die Oberfläche steigen, sind sie fertig und können mit einer Schaumkelle herausgenommen werden.
  5. Optional: Anbraten: Wenn du magst, kannst du die Gnocchi danach in einer Pfanne mit etwas Olivenöl oder Butter anbraten, bis sie leicht goldbraun sind. Das gibt ihnen ein bisschen mehr Biss und einen tollen Geschmack.

Serviervorschlag: Die Gnocchi schmecken super mit Salbeibutter, Parmesan oder einfach einem Schuss Olivenöl und frischen Kräutern.

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

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