Sharing Is Caring –
Around The World
BERLIN

[et_pb_section bb_built=“1″ _builder_version=“3.0.47″][et_pb_row _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2018/12/Berlin-Falk-und-Constanze-Falk-Becker-Papa-macht-Sachen.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Letzte Woche haben wir eine halbe Weltreise unternommen und eine Familie in Australien für unsere Serie „Sharing is caring around the world“ befragt, wie sie sich die Carearbeit ihrer Kinder und die Versorgung der Familie untereinander aufteilen. Nach Süd- und Nordamerika, Asien, Afrika und Australien gibt es heute ein Heimspiel: Berlin, mit einem sehr fairen Modellansatz…

[/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“< MORE >“ _builder_version=“3.0.71″ text_font=“||||“ text_font_size_tablet=“14″ text_font_size_phone=“14″ text_letter_spacing_tablet=“0px“ text_letter_spacing_phone=“0px“ text_line_height_tablet=“1.7em“ text_line_height_phone=“1.7em“ header_font=“||||“ header_font_size_tablet=“30px“ header_font_size_phone=“30px“ header_letter_spacing_tablet=“0px“ header_letter_spacing_phone=“0px“ header_line_height_tablet=“1em“ header_line_height_phone=“1em“ global_module=“56995″ saved_tabs=“all“]

[/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Falk Becker (38) ist als Freelancer in der IT-Beratung tätig und Constanze Osei-Becker (35) ist Public Policy Manager. Gemeinsam mit Sohn Bubu (ja, das ist ein Spitzname) (2) leben sie in Berlin. Falk schreibt außerdem einen Blog www.papamachtsachen.de.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_testimonial author=“Falk Becker“ background_color=“#ffffff“ background_layout=“light“ quote_icon_color=“#000000″ quote_icon_background_color=“#ffffff“ _builder_version=“3.0.71″ use_border_color=“on“ border_color=“#ad002b“ border_width=“5px“ border_style=“dotted“ url_new_window=“off“ quote_icon=“on“ use_background_color=“on“ text_orientation=“left“]

Wir teilen uns Arbeits- und Betreuungszeit 50:50.

[/et_pb_testimonial][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row custom_padding=“18.375px|0px|31px|0px“ _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“1_2″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Wie teilt ihr euch Arbeitszeit und Betreuungszeit eures Sohnes untereinander auf?

Wir teilen uns beides 50:50. Wir arbeiten aktuell beide in Vollzeit und betreuen unseren Sohn zu gleichen Teilen. Wir versuchen Haushalt und Kind gleichmäßig unter uns zu verteilen. Das funktioniert übers Jahr verteilt auch gut, mal hat der/die eine mehr zu tun, mal die/der andere. Dienstreisen müssen auch abgedeckt werden. Zwei Tage pro Woche holt der Babysitter unseren Sohn von der Kita. Die anderen drei Tage teilen wir uns auf.
Wir haben schon in der Elternzeit angefangen, das komplett Hälfte/Hälfte zu machen. Aus je 7 Monaten wurden dann zwar 6 für mich und 8 für meine Frau – aber das nur, weil sie am Ende ein wenig Angst vor der eigenen Courage hatte. Das haben wir bis heute durchgezogen. 

Wieso habt ihr dieses Modell gewählt?

Weil es fair ist.

Habt ihr das Thema vor der Familienplanung besprochen? War das für euch schon immer klar?

Grundsätzlich haben wir das vorher besprochen. Meine Frau hat immer klar gesagt, dass sie auch mit Kind arbeiten möchte. Ich fand das gut, ich kenne es von zuhause nicht anders. Es war klar, dass wir das so versuchen würden. Natürlich war nicht klar, ob´s funktioniert.

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Fiel euch die Entscheidung schwer, dass ihr beide Vollzeit arbeitet?

Nein. Wir haben vorher beide Vollzeit gearbeitet und mögen unsere Jobs. Wir haben uns Unterstützung organisiert und alle Tätigkeiten ausgelagert, die für uns Zeitfresser waren.

Glaubst du, dass das Vollzeitmodell schwieriger wird, je mehr Kinder man hat?

Ja, das glaube ich wirklich. Aber vielleicht finden wir das ja noch heraus und beweisen uns das Gegenteil.

[/et_pb_text][et_pb_testimonial author=“Falk Becker“ background_color=“#ffffff“ background_layout=“light“ quote_icon_color=“#000000″ quote_icon_background_color=“#ffffff“ _builder_version=“3.0.71″ use_border_color=“on“ border_color=“#ad002b“ border_width=“5px“ border_style=“dotted“]

…der grundsätzliche Respekt vor den Aufgaben und Leidenschaften des Partners außerhalb des Elterndaseins ist wichtig. Und dann braucht man zweitens natürlich eine gute Organisation: klare Absprachen und synchronisierte Kalender. Und drittens: sich Unterstützung leisten, wenn es irgendwie geht..

[/et_pb_testimonial][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row custom_padding=“0px|0px|21px|0px“ _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“1_2″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Was ist das übliche Modell der Aufteilung zwischen Eltern in eurem Berliner Umfeld?

Man sagt ja, dass man sich gern mit Gleichgesinnten umgibt. Das stimmt wohl auch. Wir kennen viele Paare, die versuchen, sich gleichberechtigt Erziehung und Haushalt zu teilen. Aber es gibt auch „klassische“ Rollenverteilungen, was ich absolut in Ordnung finde – wenn es das ist, was beide wirklich wollen.

Glaubt ihr Elternzeit und Elterngeld sind für Paare maßgebend bei der Entscheidung für oder gegen Kinder?

Ich glaube nicht, dass ein Kinderwunsch dadurch verhindert wird, dass Leute das Elterngeld als zu gering empfinden oder die Elternzeit als zu kurz. In Deutschland befinden wir uns in einer sehr komfortablen Lage. Das gilt natürlich insbesondere für Paare und Doppelverdienerhaushalte. Die Absicherung in den ersten Monaten hilft vielleicht Einzelnen dabei, sich zu trauen, das Projekt Baby anzugehen. Viel wichtiger ist aus meiner Sicht allerdings die Frage der Kinderbetreuung, die in Deutschland immer noch nicht annähernd zufriedenstellend für viele Eltern und Menschen mit Kinderwunsch geklärt ist und ein größerer Unsicherheitsfaktor ist. Insbesondere dann, wenn beide Vollzeit in den Job zurückkehren wollen.

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Was ist euer Tipp, damit die Aufteilung von Betreuungszeit der Kinder und Job unter den Elternteilen reibungslos und ohne Frustrationen klappt?

Wir lieben unseren Sohn über alles, aber wir ziehen auch viel Energie und Freude aus Hobbies, Zusammensein mit Freunden und beruflicher Verwirklichung. Um Frustration zu vermeiden, steht daher stets an erster Stelle der grundsätzliche Respekt vor den Aufgaben und Leidenschaften des Partners außerhalb des Elterndaseins. Und dann braucht man zweitens natürlich eine gute Organisation: klare Absprachen und synchronisierte Kalender. Und drittens: sich Unterstützung leisten, wenn es irgendwie geht, wie zum Beispiel Babysitter, Putzhilfe, Hemden/Blusen in die Reinigung bringen oder Lebensmittel und Getränke nach Hause liefern lassen. Und zu guter Letzt: Nachsichtig mit sich sein, wenn Dinge dann doch nicht wie geplant laufen. Die meisten Eltern versuchen ihr Bestes und ganz reibungslos und ohne Frustration geht es nie. Aber das wäre ja auch langweilig.

[/et_pb_text][et_pb_testimonial author=“Falk Becker“ background_color=“#ffffff“ background_layout=“light“ quote_icon_color=“#000000″ quote_icon_background_color=“#ffffff“ _builder_version=“3.0.71″ use_border_color=“on“ border_color=“#ad002b“ border_width=“5px“ border_style=“dotted“]

In Deutschland befinden wir uns in einer sehr komfortablen Lage. Das gilt natürlich insbesondere für Paare und Doppelverdiener-haushalte.

[/et_pb_testimonial][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Lieber Falk, vielen Dank und alles Gute für Euch.

Foto: privat

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_4″][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_divider color=“#0891e0″ show_divider=“on“ divider_style=“dotted“ divider_position=“center“ divider_weight=“2″ _builder_version=“3.0.71″ saved_tabs=“all“ /][et_pb_divider color=“#0891e0″ show_divider=“on“ divider_style=“dotted“ divider_position=“center“ divider_weight=“2″ _builder_version=“3.0.71″ saved_tabs=“all“ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Sharing is Caring around the World

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row background_repeat_1=“no-repeat“ background_repeat_2=“no-repeat“ _builder_version=“3.0.71″][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2018/12/TheOriginalSwagroll_DiaperBag_Lifestyle_23.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″] Letzte Woche haben wir von Bianca Reis aus New York berichtet. Sie erzählt von den Bedingungen in der Metropole und ihren persönlichen Herausforderungen mit zwei kleinen Jungs und zwei Elternteilen, die ihr eigenes Business managen müssen. [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2018/12/Tanzania.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″] Bayo Bally und Zuuena Guttali leben mit ihrer gemeinsamen Tochter Michelle in Dar es Salaam, Tansania. Beide arbeiten Vollzeit. Wie viele Eltern dort. Wie das funktioniert und was die üblichen Modelle in dieser Gesellschaft sind, erfahrt ihr im Interview. [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/02/Tel-Aviv-Katharina-Hoeftmann-Ciobotaru.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Katharina Höftmann Ciobotaru (34) ist eine deutsche Autorin, die gemeinsam mit ihrem Mann Nahum Ciobotaru (41) und den beiden Söhne Ari (4) und Ben (1) in Tel Aviv, Israel lebt. Mehr erfahrt ihr im Interview.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row background_repeat_1=“no-repeat“ background_repeat_2=“no-repeat“ _builder_version=“3.0.71″][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2018/12/MOSKAU-Anastasia-Kuznetsova-Ruf-.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Wie ein kreatives Familiennetzwerk in in Russland bzw. speziell in Moskau aussehen kann, können wir hier lesen. Speziell wenn die Eltern beide freischaffende Künstler sind! Hier mehr dazu.

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/02/Zürich-Familie-Urecht-Credit-Nina-Maria-Glahé1.jpg“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Carearbeit in der Schweiz? Ist immer noch hin-und-wieder reine Frauensache. Aber es ändert sich etwas in dem Land. Hier mehr dazu.

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2018/12/Paola-panama-city.png“ _builder_version=“3.0.71″ /][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]

Paola Elizaga (33) ist Online Marketing Coach und Mama von zwei Kindern. Sie hat für weibliche Unternehmerinnen den Podacst “Negocios Entre Pañales” (Business Between Diapers) ins Leben gerufen und arbeitet selbstständig. Die Familie lebt in Panama City, mehr erfahrt ihr im Interview.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.