
Strickliebe: Warum natürliche Materialien meinen Schrank füllen
In einer Welt, die oft von schnelllebigen Modetrends bestimmt wird, gibt es zeitlose Klassiker, die sich immer wieder neu erfinden – Strick, egal ob als Jacke oder Strickkleid gehören für mich zweifellos dazu. Sie sind stilvolle und treue Begleiter für jede Jahreszeit und besonders natürliche Materialien machen diese Kleidungsstücke zu echten Wohlfühl-Highlights – und ich habe sie in den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt. Wir schreiben ja grade gar nicht mehr so viel über Mode, aber heute gibts eine kleine Hymne auf Strick.

Strick – für mich unersetzlich
Ohne Wolle bin ich in den letzten Jahren eigentlich nie aus dem Haus. Ich bin nicht so der Kleidertyp, aber in so ein Strickkleid traue ich mich doch ab und an. Das kann auch kurz sein, dann eben noch mit Hose. Auch mein Kind besitzt schon einige, sie sind einfach unglaublich praktisch und können natürlich auch das Outfit nochmal etwas upgraden. Ich bin großer Fan locker geschnittener Oversize-Strickjacken, insbesondere aus Merinowolle oder kuscheliger Alpakawolle. Wichtig ist mir auch einfach zeitloses Design, denn ich trage das Zeug eben gern über Jahre. Damit muss es im besten Fall auch zu allem kombinierbar sein.
Gut ist ja auch, dass sie einfach das ganze Jahr über funktionieren. Im Sommer abends zum Überwerfen oder beim Wandern, im Herbst und Frühling als Jackenersatz und im Winter einfach als zweite Schicht über dem Pulli. Sie ist einfach mein perfekter Layering-Partner. Besonders in Kombination mit hochwertigen, natürlichen Materialien könnte ich da einfach drin wohnen.

Natürliche Materialien – ja bitte!
Strick aus natürlichen Fasern wie Wolle, Kaschmir, Alpaka oder Baumwolle steht vor allem für Qualität. Außerdem sind die Materialien atmungsaktiv, temperaturregulierend und fühlen sich unglaublich angenehm auf der Haut an.
Im Gegensatz zu synthetischen Stoffen sind sie biologisch abbaubar und damit eine bewusste Wahl für umweltfreundliche Mode – bitte achtet darauf, woher die Wolle kommt. Sie wärmen uns im Winter, ohne zu überhitzen, und sorgen für ein angenehmes Tragegefühl, das seinesgleichen sucht. Und sie können sich auch zum Teil selbst reinigen – Merino hat einfach durch und durch nur gute Eigenschaften.
Damit sind Strickjacken und Strickkleider für mich nicht einfach nur Kleidungsstücke – sie sind Ausdruck eines Gefühls. Sie stehen für Komfort, Natürlichkeit und eine bewusste Entscheidung für nachhaltige Mode. Wer einmal die weiche Wärme von hochwertigem Strick auf der Haut gespürt hat, wird ihn nicht mehr missen wollen. Also, warum nicht in langlebige Lieblingsteile investieren und die Magie von Strick aufs Neue entdecken? Ist sowieso sinnvoller für die Umwelt weniger zu kaufen und das eigene Zeug länger zu tragen.
Für mich gilt das übrigens auch bei Kindermode. Hochwertige Strickjacken und -kleider sind auch robust und halten lange, lassen sich an kleine Geschwister vererben oder gut weiterverkaufen. Lieber einmal was Gutes, als zehnmal nachgekauft….
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