The day that…
Aus der Sicht eines Vaters!
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Eine Geburt ist immer ein ganz besonderes Erlebnis für die Mutter. Aber genauso geht es den meisten Vätern. Letzte Woche hatten wir die wundervolle Familien-Hausgeburt von Sissi auf dem Blog. Und passend zum heutigen Vatertag möchten wir auch die Sicht von Papa Christian Rasche auf dieses wunderschöne Erlebnis geben. Er selbst, als internationaler Manager eines Großkonzerns permanent in Europa unterwegs, hat seiner Familie eine Ruhe-Oase, ein Haus am See geschaffen, in dem alle zusammenkommen und gemeinsam entspannen können. Christian hat mit Sissi drei gemeinsame Kinder und erzählt hier, wie die Geburt seiner jüngsten Tochter Lilo war…
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“Nachdem ich mich nach zwei Geburten schon beinahe als Profi gefühlt habe, war ich dieses Mal eigentlich recht entspannt. Na ja, soweit man(n) das halt sein kann. Für uns stand eigentlich von Beginn der Schwangerschaft an fest, dass die Kinder bei der Geburt dabei sein können, wenn sie das möchten. Unsere Tochter hatte sogar ganz proaktiv den Wunsch dazu geäußert, während unser Sohn ein bisschen zögerlicher war. Natürlich haben wir es den beiden aber immer freigestellt: Wir haben noch Familie im Hinterhaus, wo sie hätten hingehen können oder ich wäre mit ihnen rausgegangen, wie wir es letztendlich auch kurzzeitig gemacht haben. Man weiß ja auch nicht, wie die Kinder darauf reagieren, wenn ihre Mama dann etwas lauter tönt (so nennt man das geräuschvolle Veratmen der Wehen). Da muss man einfach flexibel schauen, was für die Kinder in Ordnung ist und was nicht. Während der Schwangerschaft hatten wir auch schon ganz viel mit Hugo und Cléo über die Geburt gesprochen und Bücher zum Thema gelesen. Sie glauben also nicht mehr an den Storch, sondern wussten vorher bereits ganz genau, wie eine Geburt abläuft.
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So war jedenfalls klar, dass wir die Kinder wecken würden, wenn es losgeht. Lilo ist um 02.21 Uhr geboren und ich glaube, ich habe die beiden Großen so gegen Viertel nach eins geweckt. Als wir dann bei meiner Frau waren, ist Cléo fast in den Pool gesprungen – Sissi hat im Wasser entbunden – so neugierig war sie, während Hugo auf seinem Kinderstuhl daneben saß wie ein Bademeister. Ich hatte ein besonderes Auge auf ihn, um zu vermeiden, dass er etwas macht, was er eigentlich nicht möchte, aus dem Gefühl heraus mit seiner kleinen Schwester mithalten zu müssen. Aber dem war am Ende gar nicht so: Er hat schließlich von sich aus entschieden, dabei sein und die Geburt miterleben zu wollen.
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Gegen Ende bin ich mit den Kindern doch noch mal kurz raus, weil es dann schon ein bisschen lauter wurde. Ich weiß gar nicht, was wir gemacht haben, ich glaube wir haben eine Mandarine gegessen, bis eine der beiden Hebammen kam und sagte, dass wir wieder reinkommen können. Dann ging‘s ratzfatz und Lilo war da. Das war wirklich ein ganz besonderer Moment, die Erleichterung bei meiner Frau zu sehen, die Gesichter der Kinder, der Raum mit Kerzen und dann 15-20 Minuten später mit Hugo, Cléo und dem Baby auf dem Sofa zu liegen und „Wie schön, dass du geboren bist“ zu singen – wirklich eine sehr einmalige Stimmung und ein wichtiger Bondingmoment.
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Ich würde werdenden Vätern gerne auf den Weg mitgeben, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass sie nicht zwangsläufig von Tag 1 der Super-Papa sein werden, der sofort eine intensive Verbindung zu seinem Baby spürt. Das ist eine Sache, die mir sehr wichtig ist und über die meiner Meinung nach viel zu selten geredet wird. Es kann durchaus einige Zeit dauern, bis man mit dieser neuen Rolle warm geworden ist und selbst beim zweiten oder dritten Kind kann das einige Tage und Wochen in Anspruch nehmen. Die Frau ist einem ja sozusagen neun Monate voraus, in denen das Baby immer bei ihr war. Dazu kommt noch die Oxytocinausschüttung bei der Geburt – da ist es kein Wunder, dass man als Mann etwas länger braucht, um eine emotionale Verbindung zum Kind aufzubauen. Im Hinblick auf die Geburt selbst ist, glaube ich, ganz viel Urvertrauen das Wichtigste, schließlich ist das ein völlig natürlicher Prozess. Außerdem würde ich empfehlen, möglichst viel mit der Partnerin darüber zu reden, was sie sich wünscht und ausreichend Verständnis mitzubringen, wenn bei der Frau nach der Geburt der Hormoncocktail wirkt. Da können die abstrusesten Wünsche aufkommen, zum Beispiel was Essen angeht. Man sollte sich darauf einrichten, dass kurzzeitig einfach alles auf den Kopf gestellt ist.
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Und schließlich noch ein ganz praktischer Tipp für alle Väter, denen eine Hausgeburt bevorsteht: Hängt vorher einen Zettel ins Treppenhaus, um die Nachbarn vorzuwarnen. Sissis Kolleginnen haben schon von Geburten berichtet, bei denen irgendwann die Polizei kam. Kein Wunder, wenn man nachts um 2 plötzlich Schreie oder laute Stöhngeräusche aus der Nachbarwohnung hört, kann man schon mal auf die Idee kommen, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
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Lieber Christian, tausend Dank für deine Sicht und dass Du so offen ansprichst, was sicherlich vielen Vätern so geht! Mehr Verständnis füreinander im Allgemeinen hilft uns allen, nicht das Gefühl zu haben, einer Norm entsprechen zu müssen. Du hast auf jeden Fall hier einen kleinen Stein ins Rollen gebracht! DANKE!
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Noch mehr Daddy-Beiträge auf Mummy Mag
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Buchautor Benjamin Kindervatter plaudert aus dem Nähkästchen der Reproduktionsmedizin
Dieser Mann macht Pipi in die Buchsen. Nee, nicht er bei sich, sondern er bei allen, die etwas von ihm lesen. Sein zweiter Vorname ist vif, er hat einen sensationellen Humor und es wurde wirklich Zeit, dass er sich fortpflanzt. Seinen BEITRAG gibts HIER.
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Einhorn-Grüner Waldemar Zeiler erzählt von der Geburt seines Sohnes Caspar
Und startet einen kurzen Aufruf an die Hebammen: „Ihr seid großartig und so wichtig aber ihr vermarktet euch extrem schlecht. Ein bissel mehr auf die Bedürfnisse und Interessen der Männer eingehen wäre super“ Seinen BEITRAG gibts HIER.
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Mit Daddy Max Alberti hat Camilla sich zum Interview getroffen
Max Alberti ist Schauspieler, Musiker und 2-facher Papa – und er ist verdammt cool und sehr sympathisch. Davon durften wir uns im Interview mit ihm selbst überzeugen, als der Münchner ein Wochenende samt Familie in Berlin zu Besuch war. Seinen BEITRAG gibts HIER.
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Saskia hat ihren Schulfreud Niko Brauer interviewed, einem stay@home Daddy
Wenn er arbeitet, dann steht Nico Brauer am Herd. Nicht nur im Heimchen, sondern auch in gastronomischen Küchen. Die meiste Zeit aber verwöhnt er seine kleine Lale, er hat sich nämlich schon immer ein Mädchen gewünscht… Seinen BEITRAG gibts HIER.
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