The day that… Marie was born
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Unsere Gast-Mummy leidet schon seit Kindheitstagen unter einer unerklärlichen Panik, sobald sie das Gefühl hat, sich Menschen in weißen Kitteln „anvertrauen zu müssen“. Warum sie sich dennoch für einen Wunschkaiserschnitt entschieden hat? Lest selbst:
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Das Baby in meinem Bauch – so unglaublich, so unvorstellbar und so phantastisch! So herbeigewünscht und ersehnt. Gerade vor ein paar Tagen fragt sie mich, wo sie denn war, bevor sie in meinen Bauch gekommen ist und ich sagte: „in meinem Traum“. Jetzt glaubt sie, die Babys würden zuerst geträumt, um dann im Bauch zu wachsen – was für ihr Alter völlig okay ist und ja auch so richtig.
Mir selbst kam es die ganze Zeit über total abstrakt vor, dass in mir tatsächlich ein Mensch wächst. Zum Glück war ich auch völlig frei von jeglichen Wehwehchen, Beschwerden und anderen Dingen, die das Lehrbuch so bereit hält. Was mich jedoch bis heute fest im Griff hält: Seit ich ein Kind bin, befällt mich eine unerklärliche Panik, sobald ich das Gefühl habe, mich Menschen in weißen Kitteln „anzuvertrauen“. Ich habe für den Alltag meine Wege gefunden, meine medizinische Versorgung sicher zu stellen. Aber eine Geburt? Ich sah keine Möglichkeit, die Dinge ansatzweise so vorherzusehen, dass ich mich darauf einstellen könnte. Im Gegenteil: die meisten Geschichten, auch hier bei „the day that…“ beinhalten sinngemäß, dass die Dinge völlig anders gekommen sind als sie ursprünglich erwartet waren.
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Es hätte für mich also genau zwei Wege gegeben: Eine Geburt in den Händen der Natur, allein im Wald oder in einem Geburtshaus. Ersteres ist mir zu esoterisch und zweiteres zu risikoreich fürs Baby: Im Falle eines Falles wäre mir die Zeit viel zu lang, bis Hilfe da wäre. Also der andere Weg: Totale medizinische Kontrolle durch einen Wunschkaiserschnitt in einem Krankenhaus, dessen NICU (Neugeborenen-Intensivstation, Anm. d. Red.) nur Meter daneben ansässig ist.
Zum Glück hatte ich mir bei der Suche nach einer Frauenärztin für die Betreuung der Schwangerschaft sehr viel Mühe gegeben, sehr genau hingesehen und keinen winzigen Kompromiss gemacht. Also hatte ich eine sehr gute Ansprechpartnerin, die sehr genau verstanden hatte, worum es mir ging. Sie empfahl mir ein Krankenhaus, von dem sie sicher war, dass ich mich dort aufgehoben fühlen würde und sprach im Vorfeld mit den Ärzten. Sie folgte meinem Plan vom Wunschkaiserschnitt und unterstützte mich darin.
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Es hätte für mich also
genau zwei Wege gegeben:
Eine Geburt in den Händen
der Natur, allein im Wald
oder in einem Geburtshaus.
Ersteres ist mir zu esoterisch
und zweiteres zu risikoreich
fürs Baby.
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Ich war sofort überzeugt und dankbar für diesen Weg. Das Team im Krankenhaus war super und ich hab es sofort geschafft, dass sie mich verstanden haben. Mein Körper verzeiht medizinische Eingriffe extrem gut, so dass ich hier keine Problematik für mich feststellen konnte. Und all die Vorteile konnte ich natürlich auch mitnehmen: Das Baby war planbar, wir konnten den Tag der Geburt auch mit unserer Großen entsprechend vorbereiten und sie einbeziehen. Ich hatte plötzlich ein klares Bild vom Ablauf der Geburt und das tat mir und meiner Vorfreude unglaublich gut.
Nach erledigten Vorgesprächen war es noch ein Weilchen hin und wir hatten noch eine kurze Episode, in der diskutiert wurde, ob ich zwei Wochen vor ET stationär aufgenommen werden sollte. Bis heute habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, warum man da nicht einfach die Süße schon geholt hat? Bevor man sich Sorgen macht, ob ihr Herz und ihre Atmung gut mitmachen? Sie wäre ja noch nicht mal wirklich zu früh dran, sondern trotzdem gut weit? Aber alles hat sich beruhigt.
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On the day that waren wir morgens pünktlich vor Ort, ich bekam mein Einzelzimmer und musste erstmal warten. Unsere Große hatte ihren Trolley mit ipad, Picknick und ausreichend Zeug dabei und freute sich auf Zeit mit meinem Mann. Ich habe entschieden, den Eingriff allein zu bestehen und Mann und Tochter danach mit dem neuen Baby wieder zu treffen. Es gibt ja diese romantische Vorstellung von Männern im Kreißsaal, aber mein Mann ist in solchen Situationen für mich nicht gut. Also habe ich ihn mit der Großen spielen geschickt – was die beiden gemacht haben und wo sie waren? Weiß ich bis heute nicht.
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Was dann folgte, war eine Geburt, die in der Ruhe großer Professionalität durchgeführt wurde und für mich tatsächlich entspannt war. Ich wusste in jedem Augenblick ganz genau, was geschieht und wo wir gerade stehen und hab mich unbändig auf mein Baby gefreut. Die leise Panik um sie, die mich die ganze Schwangerschaft über begleitet hatte, kehrt noch einmal kurz zurück: Die Hebamme im Kreissaal wollte noch einmal ein CTG hören und fand nicht gleich den Herzschlag – mir wurde kurz schwarz vor Augen, aber dann traf sie die passende Stelle und alles war gut.
Mein Baby war zauberschön und durfte gleich auf mir weiterschlafen. Ich hatte sofort das Gefühl, dass sie nirgends anders sein wollte. Das sollte sich noch für Monate danach als richtig herausstellen…
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Im Überwachungsraum war zum Glück keine andere Patientin. Marie und ich waren allein und konnten glücklich aufeinander liegen und einfach nur atmen. Mann und Tochter durften dann hinzu, weil wir allein waren, so dass sie die neue Schwester auch gleich sehen durften. Für das Baby nach uns schob man plötzlich einen Inkubator über den Flur… Gänsehaut! Wie dicht Glück und Unglück doch manchmal beieinander liegen! Ich war unendlich dankbar für unser Baby habe die folgende Zeit einfach nur genossen. Bis zum Abend war ich wieder selbständig auf den Beinen und das Frühstück am nächsten Tag konnte ich mit den anderen Mamas im Frühstücksraum genießen. Nichts mit drei Tagen, bis man wieder selbst auf die Toilette gehen könnte, sondern alles entspannt.
Was soll ich sagen? Für mich war es der allerrichtigste Weg, den ich hätte aussuchen können. Das lag nicht nur an der Methode selbst sondern auch daran, dass ich genau das richtige Ärzteteam und genau die richtigen Pflegekräfte vorgefunden habe. Ein kompletter Glücksfall, der mich gestärkt hat. Und eine starke Mama ist auch gut fürs Baby.
Liebe Gast-Mummy, wir danken dir von Herzen für deine ehrlichen Worte und, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Alles Liebe für dich und deine Familie!
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Photo: Frank Becker via Pixabay
Header: rawpixel via Pixabay
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Gast-Mummy Judith erzählt, warum sie nicht gern schwanger war und von der Geburt ihrer Tochter Alani. [Hier geht’s zum Artikel.] [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=”1_2″][et_pb_image _builder_version=”3.0.71″ src=”https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2016/05/TheDayThat_Frida5.jpg” show_in_lightbox=”off” url_new_window=”off” use_overlay=”off” sticky=”off” align=”left” always_center_on_mobile=”on” border_style=”solid” force_fullwidth=”off” url=”https://mummy-mag.de/2016/05/26/the-day-that-frida-was-born/” /][et_pb_text _builder_version=”3.0.71″ background_layout=”light” text_orientation=”left” border_style=”solid”]
Gast-Mummy Julia hat sich für Hypno-Birthing entschieden. Sie erzählt, ob ihre Tochter Frida wirklich mit dieser Methode zur Welt kam. [Hier geht’s zum Artikel.]
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