Reisen mit Freunden
Die Sache mit der unterschiedlichen Erziehung
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Janine hatte nach ihrer Elternzeit im Sommer den Anstoß zu diesem Thema gegeben, weil sie Besuch von Freunden hatte und zumindest teilweise an die Grenzen ihrer Toleranz gestoßen ist. Und ich kenne nicht wenige Geschichten darüber, dass Freundschaften auseinander gegangen sind, eben weil sich Kindererziehung en Detail stark unterscheiden kann. Doch muss letzteres wirklich gleich zum Streit führen?
Ich sehe das grundsätzlich nämlich etwas anders als Janine. Also nicht, dass man nicht unterschiedlich erzieht und einem anders erzogene Kids gehörig auf die Nerven gehen können, aber ich finde, man sollte sich grundsätzlich nicht in die Erziehung anderer Kinder einmischen. Klar, ich bin jetzt nicht unbedingt bekannt dafür, dass ich mich mit meiner Meinung total zurückhalte und steige auch immer mal gerne in Diskussionen ein – auch mal voller Inbrunst. Trotzdem ist es das eine Feld, bei dem ich der Meinung bin, dass sich wirklich keiner einmischen sollte. Es sei denn, man wird explizit gefragt. Janine dagegen, spricht Eltern auch gerne mal an, wenn sie erzieherisch anderer Meinung ist, oder greift auch mal ein, wenn beispielsweise ihrer Ansicht nach, irgendwo eine Ungerechtigkeit stattfindet.
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Im Alltag ist das alles mit den unterschiedlichen Erziehungsstilen natürlich auch relativ einfach zu handhaben, schließlich verbringt man nur kurze Zeit miteinander und kann sich, sollte es einem zu viel werden, auch einfach zurückziehen. Man wird nicht ständig mit Unterschieden konfrontiert und muss auch nicht befürchten, dass bestimmte Eigenheiten auf das eigene Kind abfärben. Doch natürlich sprechen wir hier über eine unfassbar große Bandbreite an Erziehungsmodellen. Ich will mal versuchen das etwas aufzuschlüsseln.
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Welche Erziehungsmodelle gibt es überhaupt?
Ich muss an dieser Stelle gestehen, ich habe bis jetzt gar nicht genau gewusst, welche definierten Erziehungsmodelle es überhaupt gibt. Zum Glück kann man das ja Googeln und ich habe folgende gefunden: (mal ganz grob aufgelistet)
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Antiautoritärer Erziehungsstil
Erziehung ohne Zwänge, die die Selbstentfaltung jedes Einzelnen fördert.
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Antiautoritärer Erziehungsstil
Erziehung ohne Zwänge, die die Selbstentfaltung jedes Einzelnen fördert.
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Demokratischer Erziehungsstil
Alle wichtigen Entscheidungen werden von den Eltern mit ihrem Kind besprochen. So kommt es zur Förderung von Eigenaktivität, Eigeninitiative und Selbstständigkeit.
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Negierender Erziehungsstil
Beim negierenden Stil findet im Grunde überhaupt keine Erziehung statt. Der Erzieher ist am Verhalten des Kindes völlig desinteressiert.
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Autoritärer Erziehungsstil
Laut Familientherapeut Jesper Juul die “Erziehungsdikatur”. Er ist gekennzeichnet durch Strenge, Regeln, hohe Erwartungen, Bestrafungen und Belohnungen.
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Egalitärer Erziehungsstil
Er basiert auf absoluter Gleichberechtigung. Hier haben Eltern und Kinder die gleichen Rechte und Pflichten, was bedeutet, dass die Meinung des Kindes nicht nur gehört, sondern sogar eingeholt und grundsätzlich berücksichtigt wird.
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Permissiver Erziehungsstil
Entscheidendes Merkmal ist, dass sich die Eltern dabei in der Erziehung eher zurückhalten. Das Kind muss deshalb selbst die Initiative ergreifen und Verantwortung übernehmen, wenn es um persönliche Entscheidungen geht.
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Autokratischer Erziehungsstil
Quasi die Steigerung des autoritären Erziehungsstils, also strenge Regeln und keine Kompromisse.
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Laissez-Faire Erziehungsstil
Es werden nur minimale Vorgaben gemacht, so dass das Kind im Wesentlichen sich selbst überlassen wird. Es gibt keinen klaren Rahmen, der Orientierung und auch Sicherheit bieten würde.
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Flexible Kindererziehung
Kinder sollen sich zu glücklichen, selbstbewussten, liebenswerten und verantwortungsbewussten Menschen entwickeln – das ist Sinn, Zweck und Anliegen der modernen und damit „richtigen“ Erziehung. Allerdings gibt es hier keinen klaren Erziehungsstil, sondern jeder entscheidet individuell.
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(Wer mehr dazu lesen möchte, der kann das beispielsweise HIER tun!)
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Die meisten der definierten Erziehungsmodelle schrecken mich regelrecht ab. Ich denke ein Großteil der Eltern erziehen heutzutage nach dem “flexiblen Modell”, ohne zu wissen, dass es diese Bezeichnung überhaupt gibt. Nun ja, dieses Modell ist ja auch nicht wirklich klar definiert, das macht es natürlich umso schwerer den eigenen Stil zu benennen. Wir erziehen eben aus dem Bauch heraus, vertrauen immer mehr unserer Intuition und versuchen einen Mittelweg zwischen Regeln, Freiheiten und Eigenständigkeit zu finden. Und unterscheiden tun wir uns lediglich in den Feinheiten.
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Die kleinen, aber feinen Unterschiede
Im Grunde glaube ich, dass dies die häufigste Form ist: Freunde haben grundsätzlich sehr ähnliche, nahezu gleiche Ansichten, aber wenn man ganz genau hinschaut, gibt es doch einige Unterschiede. Das sind die Dinge, die dir im Alltag höchstens mal auffallen, aber dich nicht weiter tangieren. Bist Du aber beispielsweise längere Zeit mit Freunden im Urlaub auf engstem Raum, sind das dann eben diese Kleinigkeiten, die plötzlich eine größere Gewichtung bekommen, einfach, weil sie plötzlich auch dich und deine Familie betreffen. Das können Ess-Gewohnheiten, Schlafzeiten, Rituale oder wirklich verschiedene Ansichten in Bezug auf Regeln sein.
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Janine hatte das an einigen Beispielen deutlich gemacht: Wenn beispielsweise Eltern Dinge ankündigen, diese dann aber nicht um- bzw. durchsetzen. Da prallen Konsequenz und Inkonsequenz aufeinander, mit wenig Verständnis füreinander. Im Grunde ist das ja auch ok, aber wenn wir ehrlich sind, bringen einen die eigenen Kinder schon mal an den Rande eines Nervenzusammenbruchs und das überleben sie natürlich nur, weil wir sie so abgöttisch lieben. Wenn dich aber ein anderes Kind innerlich zur Weißglut treibt ist die Frage, wie geht man damit um? Und wie geht man damit um, wenn z.B. andere Eltern eher “Ankündigungsweltmeister” sind?
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Gemeinsam Urlaub machen geht nur mit Kompromissen!
Wir fahren oft und gerne mit Freunden in den Urlaub. Auch mit Kindern, denn so hat man einen Selbstläufer, zumindest wenn die Kids etwas größer sind, weil sie sich super miteinander beschäftigen können. Das ist bei uns fast schon ein Ritual während der Kitaschließzeit im Sommer und wir haben das auch in Kapstadt gemacht. Gemeinsamer Urlaub mit Freunden bedeutet sich auch mal wieder mehr erzählen und Zeit miteinander haben zu können. Man sollte sich allerdings gut überlegen, mit wem man reist. Das sollte man natürlich auch schon wenn man ohne Kinder reist. Aber es ist wichtig dass die Kinder miteinander können, denn Dauerstreit im Urlaub ist für niemanden erholsam. Denn wie gesagt, auf engem Raum kann es auch mal anstrengend werden.
Und bei Kindern geht es um die grundsätzlichen Dinge: das Essen, das Schlafen, das Spielen, das Verhalten, das Miteinander. Klar, dass es da auch mal zu Streit, Auseinandersetzungen und nervigen Momenten kommt. Doch wie geht man damit um?
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Respekt vor der Erziehung anderer haben!
Für mich ist der Schlüssel, einen Grundrespekt vor der Erziehung anderer zu haben. Klar, jeder erzieht so, wie er es für richtig hält. Das soll so sein, das muss es auch! Und weil ich nicht möchte, dass sich jemand in die Erziehung meiner Kinder einmischt, bzw. ich möchte, dass meine Entscheidungen respektiert werden, sollte man auch die Erziehung anderer nicht in Frage stellen. Klar, kann man über unterschiedliche Ansichten sprechen, das sollte man auch in guten Freundschaften können. Es ist oft auch hilfreich, wenn einen mal Menschen von außen reflektieren, dennoch sollte man die Toleranz mitbringen, dass andere Menschen einfach andere Vorstellungen haben. Was ich absolut nicht leiden kann, ist ein belehrender Ton von anderen Eltern. Denn genau da wird es kritisch: Wenn meine Erziehung wirklich kritisiert wird, kann ich im Gegenzug natürlich auch auf den Tisch packen, was ich bei der Erziehung anderer völlig falsch empfinde. Aber genau das möchte ich nicht. Denn keiner von uns weiß es wirklich besser. Wir alle erziehen nach unserem eigenen Empfinden und genau das sollte man tolerieren.
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Wenn beispielsweise eine Mama ihrem Baby das Einschlafen nach einer Methode beibringt und es “schreien lässt”, dann sterbe ich dabei zwar tausend Tode, weil ich das einfach nicht kann und selbst auch nicht viel davon halte, aber es ist ihre Entscheidung und die muss ich respektieren. Ebenso verhält es sich bei allen anderen Themen. Darf ein Kind jeden Tag eine Stunde lang Netflix schauen, dann ist das ok. Ich weiß für mich, dass meine Kinder das nicht brauchen. Natürlich wird es schwierig, wenn das eine Kind jeden Tag etwas darf, was dem anderen Kind nicht erlaubt wird. Die Lösung muss hier ganz klar heißen:
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Kompromisse schließen!
Wie ich das meine? Achtet aufeinander und besprecht im Zweifel einfach, wie ihr gewisse Dinge im Urlaubsalltag für die Kinder regelt. Ich denke es ist total ok, wenn man sich bspw. einigt, dass Kinder im gemeinsamen Urlaub gar nicht oder nur jeden dritten Tag was schauen. Oder aber man geht damit lockerer um und spricht mit dem Kind, dass es eine Ausnahme im Urlaub ist und zuhause andere Regeln gelten. Im schlimmsten Falle hat man dann zurück zuhause zwar einige Kämpfe auszutragen, aber das gehört ja eh dazu. Und das gilt auch für die restlichen Themen. Wenn es z.B. in der einen Familie immer so ist, dass man erst aufstehen darf, wenn alle mit dem Essen fertig sind, bei der anderen Familie aber die Kids beim Essen aufstehen und rumrennen dürfen, dann kann man beispielsweise den Kompromiss finden, dass die Kids erst spielen gehen dürfen, wenn alle Kinder aufgegessen haben. So trifft man sich doch in der Mitte.
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Was wir außerdem für uns als Lösung gefunden haben ist die Tatsache, dass alle Erwachsenen ermahnen dürfen. Wenn also Helene z.B. geärgert hat, durfte jeder einschreiten, anstelle dass es von uns erwartet wurde, obwohl wir es gar nicht mitbekommen haben. Das galt andersherum genauso. Also haben wir mit den Kinder gesprochen und gesagt “Wenn Tante Julia mit Dir schimpft/etwas sagt, dann gilt das auch!”. Es ist einfach wichtig, dass man auch in solchen Situationen einfach die Kinder an die Hand nimmt und einbezieht. Denn nur so funktioniert es auch für alle. Aber auch hier heißt es wieder: Gut abwägen, wann man etwas sagt. Denn nur weil ich es für meine Kinder so empfinde, ist es nicht auch das richtige für alle anderen Kindern. Dennoch gilt in bestimmten Momenten einfach das, was ich sage. Im Gegenzug akzeptiere ich dann auch, wenn Tante Julia mal die Regel bestimmt.
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Wenn es dann doch mal kracht…
Tatsächlich ist das bei uns noch nie wirklich vorgefallen, aber natürlich waren wir auch schon mal tierisch genervt voneinander, von den Kindern, von den Unterschieden. Was dann dazu beitragen kann, dass man nicht aneinander gerät? Einfach mal auf Abstand gehen. Gemeinsam Urlaub machen heißt ja auch nicht, dass man auch 24/7 alles gemeinsam machen muss. Es tut ganz gut auch einfach mal nur in Familie einen Ausflug zu machen, sich voll und ganz dem eigenen Rhythmus hinzugeben. Und sich dann einfach irgendwann wiederzutreffen. Das ist auch eine Lösung für den Alltag, wenn man Freunde hat, die völlig konträr erziehen: einfach seltener mit den Kids, dafür aber öfters ohne Kinder treffen. Und schon ist alles ein wenig entspannter.
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Ich habe es nur mal mit Freunden erlebt, die noch keine Kinder hatten, dafür aber feste Vorstellungen haben, wie man ein Kind erziehen müsse, bzw. wie wir unsere Kinder erziehen müssten. Was ich getan habe? Ich habe gelernt nicht auf die Palme zu gehen, sondern einfach nur zu erwieder “Du, lass uns doch am besten darüber sprechen, wenn Du Kinder hast!” und habe mir meinen Teil gedacht. Das haben wahrscheinlich früher auch meine Freundinnen gemacht, als ich noch die Illusion hatte, dass Eltern mit der Erziehung wirklich alles lenken könnten. Lach…
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Was ich noch ergänzen wollte: Ich halte ja absolut gar nicht von Erziehungs-Ratgebern und habe auch gar keine Zeit welche zu lesen. Wer von euch aber die Zeit findet oder das Bedürfnis hat, dem kann ich dennoch die Bücher des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul ans Herz legen. Was dieser Mann sagt und schreibt ist meistens genau das, wie ich meine Erziehung empfinde. Alles gelesen habe ich allerdings auch nicht…
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Doch wie macht ihr das? Haltet ihr euch zurück? Mischt ihr euch ein? Gab es schon Freundschaften, in denen die Erziehungsunterschiede zu Streit oder gar einem Bruch geführt haben? Und sollte es mal krachen, wie schafft man es, wieder runterzukommen?
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