Wholey Shit – weniger zucker zum Frühstück

werbung – Meine Kinder sind alle keine großen Frühstücker. Die Große hat im Teenageralter irgendwann ganz aufgehört, gleich morgens was zu essen – es war ihr einfach zu früh. Die Kleine isst morgens ebenfalls eher wie ein Spatz und entscheidet sich oft auch mitten im Essen um, dass sie das jetzt eigentlich doch nicht mag.

Am Wochenende sind die einzigen beiden Tage, an denen wir zum einen alle gemeinsam frühstücken und uns auch die Zeit dafür nehmen. In Ruhe. Lang und ausgiebig. Weil es unter der Woche aber eben schnell gehen muss – und wenn das Kind erst in die Schule kommt, wohl noch schneller – gibt es morgens meist Cornflakes oder Müsli.

So viel Zucker überall

Seit Jahren mache ich mir nen Kopf über den massiven Zuckergehalt. Morgens schon einfach den Insulinspiegel auf Vollgas hochbomben hält nicht lange vor und gesund ist es auch nicht. Aber es ändert sich auch nichts – zumindest nicht im Cerealienregal. Klar kann ich umsteigen auf Haferflocken, aber jeden Tag Haferschleim kriege ich auch nicht in meine Kinder rein. Abwechslung ist willkommen, also gut.

Meine Neuentdeckung also: Wholey. Als „Oh-eine-neue-Packung-die-ich-noch-nicht-kenne“-Käufer habe ich mir die erste Packung direkt gekauft und dann bei Wholey angefragt, weil ich sie wirklich lecker fand und dachte: ihr müsst das auch kennenlernen. Wofür ist man denn sonst so was wie Influencer. Haha.

Ich finde es persönlich sehr erschreckend, dass 25 bis 30 Gramm Zucker auf 100g Cornflakes einfach NORMAL sein dürfen und das niemand das hinterfragt. Wholey benutzt natürlich auch Datteln zum Süßen, aber kommt auf max 15 g. Und ja, sie unterscheiden sich von den Klassikern, aber nach zwei Wochen merken die Kids das gar nicht mehr, denn Geschmack lässt sich glücklicherweise verändern. Während wir beim ersten Kosten der lucky loops noch “schmeckt bisschen wie Brot” als Feedback hatten, ist es ihr inzwischen süß genug.

Und wir alle kennen ihn, den Drang nach Zucker. Ich habe vor einigen Jahren versucht, drei Wochen ohne Zucker auszukommen und es war ein hartes Erlebnis. Auch körperlich, denn der Entzug machte sich in Form von richtig mieser Laune, Schlafstörungen und krassen Kopfschmerzen bemerkbar. Leider ist inzwischen fast überall Zucker enthalten und ganz besonders in Produkten, die extra für Kinder entwickelt sind.

Anyway. Ich wollte hier gar nicht politisch werden, ein andermal vielleicht – lieber schwärme ich euch noch ein bisschen von Wholey vor.

Cerealien voraus – diese Sorten gibt’s bei Wholey

Mein persönlicher Favorit sind die Happy Pops, das Kind frühstückt am liebsten Space Flakes. Ihr könnt aber auch noch aus vier weiteren Sorten wählen – sie alle erinnern an bekannte Klassiker, aber sie alle sind deutlich weniger süß – aber nicht minder lecker.

Wenn ich mein Kind jetzt morgens frage, was sie essen möchte, kommt eigentlich immer: das mit dem Affen.

Alle Nährwerte findet ihr übrigens auf der Seite – keine Sorte hat mehr als 15g Zucker auf 100g.

Richtig geil – die Granola

Klaro, mach dir deine eigene Granola, Rezepte gibt es da wie Sand am Meer – aber ich bin faul und leider werde ich keine andere Granola mehr essen wollen, als die Wholey Coconut Cherry Granola und die Crunchy Granola original.

Wirklich. So gut. Und einfach mit Joghurt, Skyr oder einer veganen Alternative mischen, fertig. Lecker. Dazu kommen noch die die fantastischen Acai Bowls und damit ist das abwechslungsreiche Frühstück die nächsten Jahre eigentlich gerettet. Hurra.

Ihr wollt das auch mal ausprobieren? Gibt es in jedem gut sortieren Supermarkt oder auch online in deren Shop. Und ich verspreche euch: lohnt sich.

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

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