Lillydoo Pflegetücher mit 99% Wasser sind die perfekte Babypflege

5 Hautpflege-Tipps für Neugeborene

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Bei meinem ersten Baby hatte ich instinktiv sehr wenige Hautpflege-Produkte benutzt und vorab praktisch gar keine gekauft. Alle Näpfe, Tuben oder Tiegel entstammten meiner Baby Shower und versteckten sich in bunten Geschenktüten oder dem Bauch meiner Windeltorte (eine herrliche Erfindung). Baby 1 hatte allerdings auch eine exzellente Haut: zart wie Butter, keinerlei Irritationen wie Milchschorf oder Pickelchen, sondern lupenrein. Bei Baby 2 war das jetzt anders, Lola kam mit einer Neugeborenenakne zur Welt und brauchte daher besondere Pflege.

Die Babyakne, eigentlich Acne neonatorum oder Acne infantilis genannt, übersähte Lolas Gesicht und Rumpf komplett mit roten Pusteln. Diese Form der Akne tritt bei ca. 20 Prozent aller Neugeborenen auf und sie ist nicht gefährlich, aber die Haut muss auf alle Fälle gut gereinigt und behandelt werden. Grund genug, dass ich mich mit dem Thema Hautpflege für Neugeborene nochmal sehr viel genauer auseinandersetzte und meine Top 5 Tipps hier für euch zusammengefasst habe.

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1. Babys Reinigung

Das A und O ist eine gereinigte Haut. Das heißt Gesicht und Körper, besonders die Körperfalten und hinter den Ohren, sollten täglich mit einem feuchten, sauberen Waschlappen und klarem, frischem Wasser abgewaschen werden. Einweg-Waschlappen aus Zellstoff eignen sich neben herkömmlichen Frottee-Waschlappen dafür sehr gut und werden nach der Benutzung einfach weggeworfen. Achtet beim Kauf aber darauf, dass sie kompostierbar sind.

Eine ernsthafte und wirklich tolle Alternative sind die neuen Baby-Feuchttücher von Lillydoo, welche speziell für Neugeborene in Zusammenarbeit mit meiner Hebamme Sissi entstanden sind und aus sagenhaften 99% Wasser bestehen.
Warum ich das gut finde?

Weil das Prozedere mit dem halbnackten Baby auf dem Wickeltisch und dem hantieren mit der lauwarmen Wasserschale oder Waschlappen sehr viel aufwändiger ist, als der Griff zur Feuchttuch-Packung. Die Reinigungsschritte müssen gut abgestimmt sein, damit man nicht in Versuchung gerät, das Baby zum Wasserholen alleine auf dem Wickeltisch liegen zu lassen. Ein absolutes No Go.

Die Lillydoo Feuchttücher mit 99% Wasser-Anteil eignen sich daher ideal als Ersatz für Waschlappen. Sie können genauso kompostiert werden und die Verpackung der Feuchttücher ist zu 100% recyclebar. In den restlichen 1% ist u.a. als Wirkstoff Mandelöl enthalten und spart euch damit sogar einen Pflegeschritt. Auch wichtig zu wissen, beide Lillydoo-Feuchttuch-Varianten (die 99% Wasser sowie die Sensitive Feuchttuch-Vatiante) sind völlig frei von Parfümen, PEGs und Parabenen. In der neuen Variante sind insgesamt sogar nur aus 6 Inhaltsstoffe enthalten und für wen das wichtig ist – so wie mir – kommt das Produkt gerade wie gerufen. 

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Copyright: Franz Eugen Köhler, Köhler’s Medizinal-Pflanzen

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2. Thymian Tee

Thymian ist als Heilkraut vor allem für den Einsatz bei Atemwegserkrankungen bekannt. Thymian wirkt nämlich antibakteriell, antiviral und antimykotisch, ist günstig zu besorgen und leicht zuzubereiten. Als Tee aufgebrüht hat uns das Kraut vor allem als Tinktur zur Behandlung der oberflächigen Hautirritationen geholfen. Das Thymiankraut lässt sich in jedem Bio-Laden als Tee erstehen (z.B. von Sonnentor), wird gemäß Packungsanleitung gekocht, dann ziehen und abkühlen lassen, und dann mittels teegetränktem Wattebausch großzügig auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.

Achtet dabei auf alle Fälle darauf, dass der Tee nicht in die Augen gelangt und dass es sich bei der Behandlung der Hautstellen nicht um offene Wunden handelt. Neugeborene obliegen sowieso der Aufsicht der Nachsorge-Hebamme und ihr solltet diese einfach mal nach einer Behandlung mit Thymian-Tee fragen, wenn Hautirritationen vorhanden sind oder auch euren Kinderarzt. 

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Copyright: Bahnhof Apotheke

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3. Badezusätze

Baby Shampoos, Shower Gels, Cremebäder oder Waschlotionen haben in der Regel verlockend schöne, bunte Verpackungen, aber gebraucht werden diese Produkte für einen Säugling noch nicht. Wenn man es genau nimmt, reicht pures Wasser. Wer trotzdem etwas zur Pflege ergänzen möchte, kann Bade-Öl, z.B. Produkte mit Calendula oder Mandelöl, oder etwas Schlagsahne oder ein Badesalz aus der Apotheke ergänzen. Manche Mamas schwören auf einen Spritzer Muttermilch und wenn der Thymiantee nicht mehr benötigt wird, kann auch dieser dem Badewasser beigefügt werden. Ich verwende das Babybad Badesalz der Bahnhof Apotheke mit Totes-Meer-Salz, Jojobawachs, Mandarine, Rose, Sandelholz und Vanille.

Auch verlockend, aber noch No Go für die Kleinsten: Schaumbad-Mischungen für Kinder.
Lest deswegen vor dem Kauf unbedingt immer die Altersangaben.

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Copyright: BABYBOX by Winzig und Klein

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4. Die richtige Bekleidung

Babyhaut braucht nicht nur die “richtige Pflege”, sondern kann auch durch die “richtige Kleidung” toll geschützt werden. Gemeint sind Kleidungsstücke aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Seide, Schafwolle, Alpaka, Merino oder Cashmere, denn sie helfen unseren Babys, die Körpertemperatur zu halten. Die Kleidungsstücke sind atmungsaktiv, da sie im Aufbau der menschlichen Haut ähneln, sie geben Feuchtigkeit schnell ab und sind schmutzabweisend. Strickkleidung aus Wolle ist außerdem elastisch und wächst mit.

Hohe Preise können dabei erstmal abschrecken, aber ein Baby braucht nicht 10 Pullover, sondern zu Beginn reichen einem Neugeborenen wenige Oberteile wie Schlüttli und Strickjäckchen. Eine Checkliste für die richtige Sommer- oder Winterbabys findet ihr HIER Es braucht nicht viel, aber genug vom Richtigen und denkt daran welchem Kleidungsstück ihr beim Kauf den Vorrang geben würdet: einem echten Wollpullover oder dem aus Kunstfaser.

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Copyright: Bahnhof Apotheke

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5. Wunder(volle) Mittel aus der Apotheke

Die Drogerie-Regale sind voll mit Cremes und Babypuder, aber in der Apotheke finden sich einige Mittelchen, die in der Babyapotheke daheim sehr hilfreich sind. Dazu zählen:

  • Wecesin Puder von Weleda
    Zur Wundbehandlung und Nabelpflege vereinigt Wecesin Pulver die wundheilungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Arnika, Calendula und Echinacea.
  • Beinwellsalbe
    Zur unterstützenden Behandlung bei schlecht heilenden Wunden, Prellungen und Dammwunden bzw. Wundstellen in Babys Windelbereich. Enthalten sind u.a. Propolistinktur, Beinwelltinktur, Weihrauch arabisch, Ringelblumenöl, Johanniskrautöl, Bienenwachs gelb, Sheabutter, Wollwachs, u.m.
  • Rose-Teebaumhydrolat
    Mit Rose, Teebaum und Manuka. Zum Aufsprühen auf Haut und Schleimhäute. Bei Windeldermatitis, Soor, entzündeter und geröteter Haut, Verbrennungen und nach einer Strahlentherapie. Enthalten sind u.a. Rosenwasser, Lavendel, Teebaum, Manuka, Rose Absolue, u.m.

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Ich staune immer wieder, wie wenig man doch braucht, obwohl der Handel mit Babyprodukten unendlich groß ist. Meist orientiere ich mich an meinem eigenen Verhalten, denn obwohl ich Beauty-Bloggern abonniert habe und deren Tipps und Kniffe verfolge, habe ich selber nur eine sehr kleine, bescheidene Beauty-Routine und bleibe guten Produkten über Jahre lang treu.

Bei der Pflege meiner Kinder halte ich es ähnlich und freue mich jedes Mal, wenn ich etwas hautfreundliches, gut pflegendes finde, dass aber gleichermaßen die Umwelt schont bzw. weniger belastet als andere Produkte.

Testet es einfach selber und verratet mir auch, welches eurer Lieblingsprodukt für Neugeborene ist!

 

Die Feuchttücher wurden uns freundlicherweise von der Firma LILLYDOO zur Verfügung gestellt. Die Produktbewertung in diesem Artikel, die in Kooperation mit LILLYDOO entstand, spiegelt unsere persönliche Meinung wider.

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Madeleine ist im Management einer internationalen Digitalagentur und leitet ein Geschäftsfeld in Berlin. Sie schafft es, das alles immer ziemlich leicht aussehen zu lassen, obwohl wir alle wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt wenn man Job und Familie unter einen Hut bekommen will. Als Mutter ist sie eher der pragmatische Typ und hört am liebsten auf ihren Bauch und ihren Humor. Sie brennt für die Themen Gleichstellung, Arbeitszeitmodelle für Eltern, die Rettung des Hebammen-Berufs und natürlich ihre Familie. Chapeau!

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